Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.1

- S.7

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Der stolze Volksgàrtncr, Norbert Pleifer, an seiner neuen Bar.

Der Veranstaltungssaal mit der vergrößerten Bühne. (Fotos: W. Weger)

Das Treibhaus in n e u e r Blüte
Das I n n s b r u c k e r K u l t u r z e n t r u m „ T r e i b h a u s " h a t nach
s e i n e m U m - u n d A u s b a u w i e d e r die T o r e g e ö f f n e t .
D i e T r e i b h a u s f a n s haben i h r K u l t u r z e n t r u m w i e d e r ,
das n u n g r ö ß e r u n d s c h ö n e r g e w o r d e n ist.
Ein Blickfang gleich beim Betreten des alternativen Kulturtempels ist das neu gestaltete T r e i b haus-Cafe mit der einladenden
Bar und dem großen Panoramafenster. Treibhaus-Chef N o r b e r t

ne, der direkt an die 104 Dezibel
(laut)starke neue Halle mit dem
Namen „ U n t e r m V o l k s g a r t e n " anschließt, ist in sattem Rot
gehalten und bietet Platz vor allem
für heimische und internationale
Jazzevents.
Im T r e i b h au s t ü r m
wurde die Bühne vergrößert und kann im Baukastensystem noch erweitert werden. Im neuen
Treibhaus wurde nicht
mit Notausgängen gespart. Sie waren Pleifer ein
besonderes Anliegen. Als
Initialzündung für die
Überlegungen zum TheDas Treibhaus wurde am I. Dezember von LR Günther
Notausgänge bePlatter und von Bgm. Dr. Herwig van Staa, der die Reno- ma
vierung des Hauses von Anfang an zur „Chefsache" er- schreibt der Treibhausklärte und sich für eine unbürokratische Abwicklung einsetzte, eröffnet. Rechts Norbert Pleifer. (Foto: E. Strobl)

Pleifer setzt auf hauseigenes Service. Die „Pizza zum Mitnehmen"
wurde von der Speisekarte gestrichen, statt dessen heißt nun
das Motto „Im Schatten der Burenwurst" (H.C. Artmann). Eine
Spezialität ist auch der venezianische Spezialkaffee „Caffé del Doge". An der Wand bietet eine
großformatige Plakatfläche der
Firma Ankünder Platz für W e r bung. Die Plakatsujets werden alle zweieinhalb Wochen geändert.
Der neue J a z z k e l l e r „ D o w n T o w n " mit Bar und kleiner Büh-

Uhr-Tee" (ein Mal im Monat) soll
eine neue Serie des Jazz-OrchesterTirol gestartet werden. Selbstverständlich w i r d das Treibhaus
auch weiterhin Kabarett- und
Kleinkunstprojekte veranstalten.
Am 28. D e z e m b e r präsentiert
der „ W o r k a h o l i c des Underground", Hans Platzgummer, seine
aktuelle C D mit Videos und Dj"s.
In der S i l v e s t e r n a c h t lädt das
Treibhaus zu einem World-MusicSilvester u.a.mit „Cantina Roots",
„Earth Music", „ W o r l d - R h y t h m "
und „Mais Urna".
Über die Kosten des Umbaus
spricht N o b e r t Pleifer nicht gerne, fest steht aber, dass vor allem
Verzögerungen im Zeitplan eine
Menge Geld geschluckt haben. Die
Stadt Innsbruck hat für den Ausund Umbau des Kulturzentrums
bis jetzt rund 6 Mio. S bereitgestellt. (KR)

C h e f die t r a g i s c h e n Ereig
.
n

nisse rund um das Berg
isel-Unglück vor zwei Jahren.
Ein weiteres Makel des alten
Treibhauses, die desolaten W C Anlagen, wurde auch beseitigt.
Der Spielplatz am Dach soll im
Frühjahr 2002 verwirklicht werden. Programmtechnisch kündigte
Pleifer ein offenes Konzept an. Die
K i n d e r t h e a t e r v e r a n staltungen
sollen ausgebaut werden,auch die
„Jazzgeschichte" (Pleifers heimliches Steckenpferd) hat einen Fixplatz im Programm. Das traditionelle „Jazz-Frühstück" soll es wieder geben, und mit dem „Fünf-

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2002

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Auch sonntags offen
11 bis 17 Uhr