Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.1

- S.6

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
RESSORT VIZEBGM.

HILDH

ZACH

Umfassender Einsatz in Kulturu n d Gesellschaftsfragen
Im Rahmen ihrer Budgetrede i m Gemeinderat
a m 6. D e z e m b e r p r ä s e n t i e r t e V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n
Hilde Z a c h die S c h w e r p u n k t e i h r e r politischen A r b e i t
u n d gab e i n e V o r a u s s c h a u a u f das k o m m e n d e B u d g e t j a h r .
Die Tiroler Landeshauptstadt
Innsbruck ist Bildungszentrum für
Westösterreich und den gesamten
Alpenraum. Innsbruck hat eine Universität von Weltruf, ein großes Angebot an allgemein bildenden und
berufsbildenden Schulen und meh-

Vizebgm. Hilde Zach

vere erstklassige Einrichtungen für
die Erwachsenenbildung.
Die Stadt Innsbruck ist Schulerhalterin für 36 allgemeinbildende
Pflichtschulen mit rund 7000 Schülerinnen und Schülern in 330 Klassen. 650 Lehrerinnen und Lehrer
betreuen die ihnen anvertrauten
Kinder.
Vizebürgermeisterin Hilde Zach,
ist es ein besonderes Anliegen,in den
Schulen ein baulich wie ausstat-

V

izebgm. Hilde Zach ist seit
der
Gemeinderatswahl
2000 für die Ressorts „Erziehung, Bildung und Gesellschaft"
und „Kultur" zuständig. Darunter
fallen die Bereiche „Schulen",
„Kindergärten und Schülerhorte", „Jugend" sowie „Frauenförderung, Familien und Senioren".
Im Ressort „Kultur" teilt sich die
politische Verantwortlichkeit auf

tungsmäßig zeitgemäßes Umfeld zu
bieten, in dem das Lernen Spaß
macht. Ein besonderes Augenmerk
wird auch auf bestqualifiziertes Personal gelegt. In den Kindergärten
werden die familiengerechten Angebote ständig verbessert und ausgebaut. Im Budget für 2002 sind rund
2 Mio. S für Generalsanierungen im
Kindergarten- und Hortbereich vorgesehen. Derzeit könnten im Kindergartenbereich sogar noch 182
Kinder aufgenommen werden. Für
63 zusätzliche Kinder wäre eine Betreuung mit Mittagstisch möglich.
Steigender Beliebtheit erfreuen sich
die sogenannten SchwerpunktHauptschulen. Das Jahr 2001 war inhaltlich von der Umsetzung des
Schulerneuerungsprogramms geprägt. Mittlerweile sind alle Innsbrucker Schulen vernetzt.
Im Bereich Kinder- und Jugendförderung ist der Innsbrucker Ferienzug das herausragende Erfolgsprojekt, das 2001 eröffnete „Haus
der Kinder- und Jugendkultur" in
Hötting-West findet regen Zuspruch. Die Jungbürgerfeier soll für
2002 wieder aufgefrischt werden.
Für den Bereich Frauen- und Familienförderung sowie in Seniorenanliegen wird auf Bewährtes gesetzt.So
das Kulturamt, den Bereich „Bildende Kunst-Subventionen",das
„Tiroler
Symphonieorchester
Innsbruck", das „Stadtarchiv", die
„Städtische Musikschule" und die
„Stadtbücherei" auf. Für Anfragen
steht Vizebgm. Hilde Zach gerne
zur Verfügung. Terminvereinbarungen im Büro Zach bei Doris
Müller (Sekretariat) unterTelefon
53 60/1 I 58.

werden das Frauennachttaxi, die
Innsbrucker Frauencard, die Kinderferienaktion in Wildmoos sowie
die Senioren-Gesundheitstage und
die Aktion „Unsere Berge für Innsbrucks Senioren" weitergeführt. Insgesamt wurden für den Bereich Erziehung, Bildung und Gesellschaft
rund 360 Millionen S im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt veranschlagt.
Vizebgm. Hilde Zach:
„7,28 Prozent des Gesamtbudgets
fließen in den Kulturbereich. Im österreichweiten Vergleich ein Spitzenwert,
der nur von Wien übertroffen wird."
Im Bereich der Kultur ist für 2002
eine weitgehende Bestandssicherung angesagt. Eines der Großprojekte ist der Bau der LandestheaterProbebühne. Die veranschlagten
Kosten mussten auf rund 100 Mio.
angehoben werden, da es sinnvoll
ist, die Sanierung des Altbaus gleich
anzuschließen. Akute Sanierungsfälle sind das Kellertheater und das
Bierstindl. Aufgrund der Erhöhung
feuerpolizeilicher Auflagen müssen
Maßnahmen im Bereich der Sicherheit gesetzt werden.
Beim Umbau des Stadtarchivs in
ein repräsentatives Stadtmuseum
gehen die Arbeiten zügig voran. Die
städtische Galerie imAndechshof ist
2002 voll ausgebucht. Erfreulich ist
der Erfolg der Musikschule der Stadt
Innsbruck und deren viele neue Initiativen. Derzeit werden 3800 Schülerinnen und Schüler in 44 Hauptund Ergänzungsfächern unterrichtet.
Im Aufwärtstrend ist auch die in den
Innenhof in der Colingasse übersiedelte Stadtbücherei. Ein großes
Bücher-, Zeitschriften- und CD-Angebot, ein interessantes Kinder- und
Jugendprogramm sowie ansprechende Lesungen für Erwachsene
sind die Erfolgsrezepte. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002