Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.12

- S.12

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Schulsponsoring
ermöglicht Projektarbeit
S t a d t I n n s b r u c k und Tiroler S p a r k a s s e g r ü n d e ten im Spätherbst des
Vorjahres den „Innsbrucker Schulsponsoring-Verein".
„Mit dieser Initiative konnten bereits zahlreiche interessante Projektarbeiten an
den Schulen ermöglicht
und unterstützt werden",
zieht Vereinsobmann Reg.ßgm. Dr Herwig van Staa nahm gemeinsam mit StR. Marie-Luise
Pokorny-Reitter das Aufstellen der Bauwand vor. (Foto: K. Rudig)Rat Hans Rückauf Erfolgsbilanz.
Diese tirolweit einzigartige Initiative ermöglicht auch
jenen Schulen den Abschluss eines Vertrages,
denen ansonsten wegen
baut werden, verwirklicht.
Mit dem Projekt „Wohnen
der gesetzlichen Bestim16 der Wohnungen werden
am Inn" soll in der Reimungen (keine Teilrechtsfür den Innsbrucker Sozialchenau eine ähnliche Anlage
fähigkeit) keine individuelle
fonds errichtet. Die Baukoswie das „Haus der Zukunft"
Vereinbarung mit Sponsoten des Projektes belaufen
in Hötting-West entstehen.
ren oder Unternehmen ersich auf 170 Mio. S. VorDie Neue Heimat Tirol will
laubt wäre. Damit fehlen
aussichtlich fertiggestellt soll
mit den 120 neuen Wohdann aber auch die Finanzdas von Architekt Georg
nungen am Gelände der
mittel für schulische AktiDriendl geplante Bauvorhaehemaligen
Feuerwehrvitäten. Für (vorerst) zwei
ben im Juni 2003 werden.
schule neue städtebauliche
Schuljahre stellt die Tiroler
Innsbrucks Bürgermeister
Akzente setzen.
Sparkasse je 1,5 Mio. S zur
sieht die Betrauung der NeuNeuerlich ein integratives
Verfügung.
„Es gehört zur
en Heimat für dieses Projekt
Projekt sieht Bürgermeister
Tradition
unseres
Hauses,
positiv: „Wir sind immer gut
van Staa in der Reichenau
die
Ausbildung
junger
Menmit den gemeinnützigen
mit den insgesamt 78 Eischen
zu
unterstützen",
beWohnbaugesellschaften gegentums- und 42 Mietwohtont
Sparkassen-Generaldifahren, da die Projekte innonungen, die nach modernsrektor Dr. Ernst Wundervativ, sachkundig und engaten technischen und ökolobaldinger. Auch seitens der
giert
umgesetzt
werden."
gischen Grundsätzen ge-

120 neue Wohnungen am
Areal der Feuerwehrschule

Stadt wird dieser schulischen Entwicklung Rechnung getragen - „durch eine kontinuierliche Dotierung
im Budget", so Vizebgm.
und Schulreferentin Hilde
Zach. Ein Kuratorium der Tiroler Sparkasse, der Stadt
Innsbruck und des Bezirksschulrats entscheidet über
die Verwendung der Mittel.
Zugute kommt die finanzielle Unterstützung vor allem der immer bedeutender
werdenden Projektarbeit,
die oft nicht nur von innerschulischem, sondern auch
von öffentlichem Interesse
ist. Insgesamt wurden 13
Projekte gefördert - drei davon im Hortbereich.
Im Vereinsstatut sind ordentliche und fördernde
Mitglieder vorgesehen. Vereinsobmann Rückauf: „Unser Wunsch ist, dass sich
mehrere Unternehmen und
Betriebe an dieser Aktion
im Interesse der Ausbildung
der Jugend beteiligen!"
Informationen erteilt der
„Innsbrucker Schulsponsoring-Verein",
BurghardBreitner-Straße 20 (Hauptschule Reichenau), Telefon
572641
oder
06766124496. (A.G.)

Ein Beitrag zur Verkehrssicherheit: www.sicherzurschule.at
Das enorme VerkehrsWachstum hat das Unfallrisiko für die Schulkinder erhöht.
„Wie sicher ist der Schulweg
meines Kindes?" Viele Eltern
von Schülern stellen sich diese Frage. Der Schulweg-Sicherheitstest des VCÖ gibt
eine Antwort darauf.
Ab sofort können Eltern im
Internet unter www.sicherzurschule.at mit Hilfe eines
Fragebogens testen, welche Gefahrenstellen sich

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am Schulweg ihres Kindes
befinden.
Ein von Verkehrssicherheitsexperten entwickelter
Fragebogen gibt den Eltern
ein Bild davon, welche Situationen das Unfallrisiko erhöhen. Nach Beantwortung
der 25 Fragen erhalten Eltern automatisch eine Auswertung. In dieser ist u. a.
die Auflistung der Gefahrenstellen enthalten, für deren Beseitigung die Ge-

meinde, die Schuldirektion
oder das Verkehrsunternehmen zuständig sind.
Damit die Behörden von
den Gefahrenstellen erfahren, können die Eltern sofort
per E-Mail die Auflistung der
Sicherheitsmängel an die
zuständige Stelle senden.
„Wir möchten gemeinsam
mit den Eltern die Behörden
zum Handeln bewegen. Jeder kann einen Beitrag zur
Hebung der Verkehrssi-

cherheit leisten. Und es sollte jeder mithelfen, dass die
Kinder in Österreich sicher
und gesund zur Schule kommen können", betont VCÖExperte Rauh.
Im vergangenen Jahr kamen in Österreich bei 537
Verkehrsunfällen am Schulweg sieben Kinder ums Leben, 578 wurden verletzt.
Nähere Auskunft gibt gerne
Mag. Christian G ratzer, 0699/
18932695 oder 01 /893 26 97.

N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l i X l i M B h R 200