Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.12

- S.5

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Romano Prodi

terte Menschen und mutmachende
Worte neue Hoffnung gegeben."
Chiara Lubich in ihrer Ansprache
zum Thema „Der Geist der Geschwisterlichkeit in der Politik - Schlüssel zur
Einheit Europas und der Welt":
„Die entsetzlichen Ereignisse des 11.
September sind eine Bestätigung
dafür, wie dringend notwendig die Geschwisterlichkeit in der Welt und ganz

für Europa

EM

Die Dogana des Congress-Innsbruck
Schauplatz des Kongresses.

war

besonders in der Politik ist. Um das
große Projekt der Einheit Europas zu
verwirklichen, ist es notwendig, Geschwisterlichkeit zu leben."
Auf vier Ebenen brauche es den Dialog, auch zur Verwirklichung der Geschwisterlichkeit: Zunächst sei dies der
Dilaog innerhalb der christlichen Kirchen, der u. a. durch verschiedene
neue geistliche Bewegungen schon
begonnen wurde. Der ökumenische
Dialog habe die volle Gemeinschaft

und die sichtbare Einheit
der Kirchen zum Ziel. Dann
der Dialog mit den Angehörigen anderer Religionen, mit den Juden, Muslimen, Buddisten etc. Die goldene Regel dafür sei eine Aufforderung zur Liebe. Nicht zuletzt stehe der Dialog mit
den Menschen ohne religiöses Credo,
die wie alle Menschen geschaffen se
en, um zu lieben. „Kennzeichen der politischen Dimension des Lebens als
Bürger ist die beständige Beziehung
zu den anderen, die Akzeptanz ihres
Andersseins, und gleichzeitig die Überzeugung, dass wir gemeinsam Bürger
einer Stadt sind." Genau dies sei auch
das Kennzeichen Europas, so Lubich.
EU-Kommissionspräsident
Dr. R o m a n o P r o d i in seiner Ansprache: „Im Reichtum der Vielfalt liegt
die Stärke der Europäischen Union":
„Alle Völker des Kontinents können
in einem Europa zusammenleben, in
dem Frieden und Sicherheit herrscht,
in dem die Menschenrechte und der
Rechtsstaat respektiert werden. Die Erweiterung muss parallel zu einer wirklichen Politik der Solidarität gegenüber
unseren neuen Nachbarn vonstatten
gehen. Wir sprechen in Europa in vielen verschiedenen Sprachen, wir haben verschiedene historische Traditionen, die wir sorgfältig bewahren müssen. Diese Vielfalt macht aber gerade
den Reichtum und
das Wesen Europas aus. Europas
Seele werden wir
in der Suche nach
Einheit in der VielVORSICHTTJ
falt finden. Es ist
klar, wozu Europa
dient: Europa dient
seinen Bürgern.

R IERU0LIN0 RUSSO

Europas Zukunft muss fest in den Händen seiner Bürger r u h e n . "

Jos Chabert, P r ä s i d e n t
des A u s s c h u s s e s der R e g i o n e n :
„Der Ausschuss der Regionen befürwortet einen stärkeren Einfluss der
Regionen und Städte Europas. Wenn
(Fortsetzung auf Seite 6)

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