Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.12

- S.3

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Innsbruck: Eine neue Seite
für Europa aufgeschlagen
Auf Anregung von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und unter der engagierten Mithilfe und Beteiligung der Fokolar-Bewegung hat am 9. und 10. November in Innsbruck der Kongress „1000 Städte für Europa" stattgefunden.
Hauptthema: Die Rolle der Städte und Gemeinden im zusammenwachsenden Europa. Van Staa: „Die Gemeinden können Werte in den Mittelpunkt des
Einigungsprozesses stellen. Wenn es uns nicht gelingt, eine Übereinstimmung
in diesen Werten zu finden, wird die Einigung scheitern. Mit diesem Kongress
wollten wir aufzeigen, wie hilfreich es ist, die Geschwisterlichkeit zu betonen
-jenseits von Glaubensbekenntnis und Weltanschauung."
Insgesamt 1200 Teilnehmer/innen aus
ganz Europa, darunter ca. 700 Bürgermeister/innen verschiedenster Herkunft

in Innsbruck begegnet, um über die Einheit Europas in der Vielfalt der Völker,
Kulturen und Religionen zu sprechen: Um
am Schluss der Veranstaltung in Form eines Manifestes die Botschaft an die
ganze Welt zu schicken, dass Europa
den politischen Willen zum Frieden, zur
Geschwisterlichkeit und damit zum Konsens der Grundwerte aufbringen will.
Insgesamt war dieser Kongress mit
den Vorträgen und Diskussionen, den
Arbeitskreisen, der Erarbeitung des Manifestes, den Gebeten der Weltreligionen, den kulturellen Darbietungen und
Die Präsidentin der „Fokolare", Chiara Lu- vor allem mit den Gesprächen der Menbieh, wurde vom Abt des Stiftes Wüten,
miteinander ein beeindruckendes
Präla t Raimund Schreier, Landtagspräsiden schen
t
Prof. Helmut Mader, Vizebürgermeisterin Erlebnis, das Hoffnung für das friedliche
Hilde Zach und (Bild unten) von Jugendli- Zusammenleben der Menschen in einem
chen der Fokolar-Bewegung begrüßt.
geeinten Europa aufkeimen ließ. „Chiara Lubich, die Gründerin und Präsidentin der,Fokolare", hat uns die Sonne
der Herzenswärme gebracht", betonte
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und
dankte allen, die dafür Sorge getragen
haben, dass dieser große Kongress in
Harmonie ablaufen konnte.
Chefred. Joachim Schwind, „Neue
Stadt", Augsburg: „Mit dem Bürgermeisterkongress hat van Staa etwas vorangebracht, was der als Mafiajäger beund politischer Zugehörigkeit, weitere
kannt gewordene frühere Bürgermeister
Persönlichkeiten des öffentlichen Levon Palermo, Leoluca Orlando, schon
bens, Repräsentanten verschiedener
vor Jahren gefordert hat: Ein Europa der
Religionsgemeinschaften und nicht zuStädte und Gemeinden. In Innsbruck hat
letzt sehr viele Jugendliche sind einander

Herzliche Begrüßung am Innsbrucker Flughafen: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
und EU-Kommissionspräsident Dr. Romano
Prodi.
(Fotos: Die Fotografen)
sich - deutlich vernehmbar - ein Teil der
europäischen Basis zu Wort gemeldet."
(WW)

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