Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.10

- S.43

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SINNSBR
Neue Mittagstischangebote
in Kindergärten und Horten

Das vom Spren- .
gel betreute Q
Senioren-Er|
holungsheim Hin Westendorf. I

f

^

Service und Beratung
wird
beim I5F groß
geschrieben.
aspekt im Interesse aller Beteiligten.
Von großer Bedeutung für
die Gesundheit ist auch eine
regelmäßige und ausgewogene Ernährung. Vor allem
alleine lebende Menschen
empfinden das „Kochen für

Innsbrucker
Sozialfonds
Präsident:
Vbgm. DI Eugen Sprenger
Geschäftsführung:
Dr. Hubert Innerebner
Kaiserjägerstraße 1 2
Tel. 93 001-0
Service-Hotline für Informationen über Heimaufnahme, Kurz- oder Tagespflege,
Betreutes
Wohnen:
Tel. 93 001-555
ISF-Heime: Heim am Hofgarten, Hötting, Pradl,
Reichenau und Saggen
Seniorenwohnungen:
Reichenau, Wüten, Hotting-West
Innsbrucker Menü-Service (Essen auf Rädern):
Tel. 93 00 33 777
Offener Mittagstisch: Tel.
93 001-555

eine Person" häufig als
unnötigen Aufwand und begnügen sich daher mit einer
einfachen „Jause": Negative
Auswirkungen auf den allgemeinen Gesundheitszustand
können die Folge sein. Das
Innsbrucker Menü-Service
(„Essen auf Rädern") des
ISF liefert frische und nahrhafte Speisen direkt in die
Wohnung und trägt somit
dazu bei, dass sowohl kranke wie auch einsame oder ältere Personen regelmäßig
warme Mahlzeiten zu sich
nehmen können. Die Kosten
für diesen Essensdienst sind
sozial gestaffelt, sodass
wirklich alle dieses Angebot
in Anspruch nehmen können. Für Bürger/innen, die
lieber in Gesellschaft speisen, steht das Angebot „Offener Mittagstisch" in den
Wohnheimen zur Verfügung.
Das Bürgerservice und
Seniorenbüro der Stadt
Innsbruck steht rat- und hilfesuchenden Bürger/innen
gerne mit Informationen
rund um Gesundheit, Pflege, Freizeitangebote und
vieles andere mehr zur Verfügung. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT- OKTOBER 2001

Die Stadt Innsbruck hat
das A n g e b o t an Kindergartenplätzen mit Mittagstisch wieder ausgeweitet.
Damit kann dem steigenden Bedarf entsprochen und
auch der sogenannte „Kindergartentourismus" reduziert werden, d.h. es wird
verhindert, dass Eltern durch
die ganze Stadt fahren müssen, um ihr Kind in den Kindergarten zu bringen.
„Wir haben gesetzliche Auflagen, die wir zum Wohl der
Kinder einhalten, die aber mit
erheblichen Kosten verbunden sind. So ist es z.B. vorgeschrieben, in Kindergärten
mit Mittagstisch Ruheräume
einzurichten", kommentierte
Vizebgm. Hilde Zach die entstehenden Kosten im Zusammenhang mit der Einführung
der Mittagstische. Dennoch
kann in konsequenter Fortsetzung der bisher gesetzten
Maßnahmen seit Schulbeginn
auch in den städtischen Kindergärten Mühlau, Pradl und
Pechegarten Ganztagesbetreuung für Drei- bis Sechsjährige mit Mittagstisch angeboten werden. Die Investitionen für die Adaptierung der
drei Kindergärten liegen bei
ca. 1,5 Mio. S.
Weiters wurde ein neuer
Schülerhort in der Anger-

gasse geschaffen. Damit ist
nun auch das Wohngebiet
Hötting-West mit einem
Schülerhort für Volksschüler
ausgestattet (Kosten ca.
500.000 S).
Die Essen für die Kinder
werden täglich frisch und unter Einbeziehung diätischer
Erkenntnisse
zubereitet.
Auch die verwendeten Produkte entsprechen höchsten
Qualitätskriterien.
Insgesamt werden in Innsbruck derzeit 27 Kindergärten mit 89 Gruppen geführt.
Diese werden von 2000 Kindern besucht, die von 210
Mitarbeiterinnen betreut werden. Neben zwölf Ganztageskindergärten mit Mittagstisch, die jeweils Montag bis
Freitag von 7 bis 16.30 bzw.
17 Uhr geöffnet sind, stehen
neun Ganztageskindergärten
ohne Mittagstisch sowie
sechs Halbtageskindergartenplätze zur Verfügung.
Weiters werden neun städtische Schülerhorte angeboten. 35 Pädagoginnen und
Pädagogen betreuen 18
Gruppen mit insgesamt 400
Kindern. Sieben der neun
Schülerhorte werden mit Mit
tagstisch geführt. In den Horten Daniel Sauer und Kaysergarten besteht derzeit
kein Bedarf. (KR)

Die Stadt Innsbruck kommt im Rahmen der Kinderbetreuung vermehrt dem Wunsch der Eltern nach einem Kindergartenplatz in
räumlicher Nähe zum Wohn-bzw. Arbeitsplatz nach. (Foto: K.Rudig)

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