Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.10

- S.37

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INNSBR

Medizinzentrum Anichstraße
wird eröffnet
Die medizinische Versorgung Innsbrucks zeichnet sich durch höchsten Qualitätsstandard aus. Neben dem „Landeskrankenhaus Innsbruck/Universitätskliniken" stehen 491 niedergelassene Ärzte (112 Allgemein-Mediziner,
251 Fachärzte, 105 Zahnärzte, 11 Ärzte mit zwei Fächern), 27 Apotheken sowie mehrere private Sanatorien und Krankenanstalten zur Verfügung. Das
Krankenhausareal ist im Lauf der Zeit fast zu einem Innsbrucker Stadtteil
gewachsen. Es umfasst 20 Universitätskliniken, 17 klinische Abteilungen und
82 Stationen. Allein in den letzten zehn Jahren wurden für Bautätigkeiten und
medizinische Geräte Investitionen in der Höhe von 5,6 Mrd. S getätigt.
Nun steht ein neuer großer Klinikbereich kurz vor der Fertigstellung: Am
11. Oktober öffnet nach genau dreijähriger Bauzeit das neue „Medizinzentrum Anichstraße" seine Tore. Bei
einem „Tag der offenen Tür" am Sonntag, den 14. Oktober wird die Bevölkerung Gelegenheit haben, dieses
neue Klinikum näher kennen zu lernen.
Das mit einem Kostenaufwand von
1,45 Mrd. S errichtete „Medizinzentrum
Anichstraße" wird Riegestationen für die
Universitätsklinik für „Innere Medizin",
die gesamte Universitätsklinik für Neurochirurgie mit zwei Regestationen, Leiterzone, Ambulanz, Intensivstation und
drei Operationssäle, einen Großteil der
Universitätsklinik für Zahn- und Kieferheilkunde, einen zentralen Notfallbereich
für „konservative Notfälle", einen radiologischen Bereich sowie Einrichtungen
für Forschung und Lehre aufnehmen.
Der Bauleitplan der TILAK sieht eine
weitere stufenweise Verbesserung der
baulichen Situation bis 2008 vor. Größtes und wichtigstes Projekt ist die Errichtung des neuen Kinderzentrums,

das in enger Anbindung an die Frauenund Kopfklinik und die Chirurgie quer
über das ganze Klinikgelände gebaut werden
soll. Das künftige Kinderzentrum soll vor allem ermöglichen, dass die Fachbehandlung zu den Kindern kommt, anstatt dass
Kinder aus medizinischen
Erfordernissen auf verschiedene Fachabteilungen umgebettet werden
müssen. Ein Hauptaugenmerk wird auch auf eine
familiäre Atmosphäre mit
großzügigen Spielbereichen gelegt werden. Eltern sollen mehr als bisher
einbezogen werden. Ein
weiteres dringendes Anliegen ist die Generalsanierung der „Inneren Me- Blick auf die Frauen- und Kopfklinik und das neue Medizinzentrum Anichstraße.
(Foto: TILAK)
dizin".
Hauptaufgaben des „Landeskrankenhauses Innsbruck/Universitätskliniken" sind die medizinische Basisver-

Ein „Haus der Zukunft" für Hötting-West
Seit kurzem hat das „Haus der Zukunft" in der Franz-Baumann-Straße seine Tore geöffnet und sich als Adresse
für Jugendbetreuung, Studenten, Vereine und betreutes Wohnen bewährt.
Mit dem Projekt Wohnen am Lohbach
wurde in Hötting-West neuer Wohnraum für über 1000 Menschen geschaffen. Damit war aber auch ein Ausbau der „sozialen Infrastruktur" erforderlich. Nach mehreren intensiven Gesprächen im Stadtsenat und den zu-

sorgung für den Großraum Innsbruck,
die spitzenmedizinische Versorgung für
ganz Tirol, Südtirol und für die angrenzenden Bundesländer sowie in der
Funktion als Universitätsklinik auch die
Forschung und Lehre. 4500 Menschen
sind im Klinikbereich Innsbruck beschäftigt. Die Universitätskliniken haben auch einen Anteil an der positiven
Wirtschaftsentwicklung Innsbrucks
und sind vor allem auch ein starker Motor für das Kongresswesen.

ständigen Gremien wurde der Bau eines
Hauses beschlossen, in dem die Jugend, die Vereine und die „Lebenshilfe"
Raum für gemeinsames Leben finden.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa:
„Hier zeigt die Stadt Innsbruck praktizierte Integration. Rein technisch gesehen ist es ein .Mehrzweckgebäude". Sozialpolitisch aber ist hier ein ,Haus der
Zukunft" für Hötting-West entstanden."
Am 16. Oktober ist die offizielle Übergabe und Segnung vorgesehen. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2001

2001 brachten bzw. bringen 13 medizinische Kongresse ca. 10.000 Besucher/innen nach Innsbruck. (WW)

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