Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.10

- S.26

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Ob am //n/cen Innufer beim Bethouart-Steg oder auf der Seegrube, die Vernissagen von Jean-Daniel Berclaz waren ein großer Erfolg.
Links im Bild Jean-Louis Poitevin, Direktor des Instituts Français, und Jean-Daniel Berclaz.
(Fotos: W. Weger)

Premierentage 2001
Vernissagen am laufenden Band...
Wegleitsystem...
Zu den einzelnen Veranstaltungsorten führt ein von Christoph Hinterhuber und Franz
Wassermann gestaltetes Wegleitsystem. Die beiden Künstler
präsentieren temporäre Installationen vor und am Weg (Bürgersteig) zu den teilnehmenden
Galerien und Institutionen.

Während der diesjährigen
P r e m i e r e n t a g e v o m 5. b i s
7. O k t o b e r unter dem Motto
„wege zur kunst. premierentage
2001 " hat das interessierte Publikum die einmalige Gelegenheit, ,in zwei Tagen gleich 17
Galerien kennen zu lernen. Eigen:; dir das Event konzipierte
Ausstellungen laden dabei zur
intensiven Beschäftigung mit
zeitgenössischer Kunst ein. Die
Grundidee zu den Premierentagen stammt aus Köln. In Innsbruck fanden bereits 1998 und
1999 Premierentage statt.

Premierentage 2001:
Wer, w a n n , w o ?
So lässt sich die Kunstszene
der Stadt mühelos erkunden.
Der Kunstraum Innsbruck tun-

Museum am Nationalfeiertag
lung mit anschließender Lesung von Kammerschauspieler
Helmut Wlasak auf dem Programm. Achtung, für die Familienrundgänge (für Kinder ab
sieben Jahren) gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl. Zählkarten sind an der
Kassa erhältlich!
Im Ferdinandeum
wird ein Rundgang
durch das neue Depot veranstaltet sowie
ein Blick hinter die
Kulissen der Papierrestaurierung organisiert.
Auch
eine
Führung durch die
Vor- und Frühge„ Wir öffnen für Sie den roten Vorhang" schichtliche RestauAktionstag am 26. Oktober im Museum r i e r u n g s w e r k s t a t t
und das Depot steht
im Zeughaus und im Ferdinandeum
auf dem Programm.
u.a. Familien-Rundgänge, eine Gleich wie im Museum im
Zeughaus werden auf Grund
Führung durch die neue Ausder begrenzten Teilnehmerzahl
stellung „Dunkelkammer- WunZahlkarten an der Kassa ausderkammer" sowie ein Rundgegeben. (KR)
gang durch die Schausamm-

Unter dem Motto „Der Nationalfeiertag im Museum" veranstaltet das Tiroler Landesmuseum am 26. Oktober einen
Aktionstag bei freiem Eintritt für
das Zeughaus und das Ferdinandeum. Im Zeughaus stehen

XIV

(

giert während der dreitägigen
Veranstaltung, an der u.a. auch
das Architekturforum, die Galerie Elisabeth & Klaus Thoman,
die Taxisgalerie, die Theologische Fakultät und das Volkskunstmuseum sowie der Ausstellungsraum auf Schloss
Büchsenhausen
mitwirken,
gleichzeitig als Infozentrum und
Veranstaltungsort. Hier erhält
man sowohl thematische als
auch terminliche Auskünfte
über das Programm.
Eröffnet werden die Premierentage am 5. O k t o b e r u m 18
Uhr i m K u n s t r a u m I n n s bruck. Um 18.30 Uhr erfolgt die
dritte Vernissage zum Kunstprojekt des französisch-schweizerischen Künstlers Jean-Daniel
Berclaz. Wie bereits in der September-Ausgabe von „Innsbruck
informiert" berichtet, gingen dieser Vernissage zwei inszenierte
Veranstaltungen am Hafelekar
und am Innsteg im September
voraus. Das „Endprodukt" des
Berclaz"schen Projekts ist im
Kunstraum
Innsbruck
bis
einschließlich 27. O k t o b e r in
Form einer Foto- und Videodokumentation zu sehen. Weiters
wird bei dieser Gelegenheit
auch die Ausstellung „Das Verbrechen, einen Blick zu fangen"
von Ralf Jacobs und Annette
Sonnewend im Projektraum des
Kunstraum Innsbruck eröffnet.
Junge K u n s t
in der A n d e c h s g a l e r i e
Auch die städtische Andechsgalerie schließt sich dem
„Vernissagenreigen" mit einer
Spezialausstellung an. Christine Pöschl präsentiert unter dem
Titel „Vernetzung" eine Installa-

tion mit Licht, die für sich die Inhalte „global - über die ganze
Erde - hinein in die Vergangenheit - in die Zukunft und in andere Dimensionen" beansprucht. Die Ausstellung wird
a m 6. O k t o b e r u m 15 Uhr
durch den Leiter des städtischen Kulturamts, Senatsrat Dr.
Walter Frenzel, eröffnet und ist
bis 10. Oktober in der Galerie im Andechshof täglich zu
den Sonderöffnungszeiten
von 15 bis 19 Uhr zu sehen
Graffiti z u m Mitnehmen...
Auch die Raiffeisen-Landesbank (RLB) hat sich für die Premierentage etwas einfallen lassen, das besonders das junge
Vernissagen-Publikum ansprechen wird: Unter dem Motto „Take away Graffiti" unterstützt die
Raiff eisen-Landesbank Tirol
(RLB) Graffiti-Künstler, indem
sie ihnen die Möglichkeit gibt, legal im öffentlichen Raum zu arbeiten. In der SkulpturenparkArena an der Ostseite des Bankgebäudes wird eine mit einer Folie überzogene Wand zur Verfügung gestellt, die nach Lust und
Laune von den jungen „Sprühdosen-Künstlern" gestaltet werden kann. Im Anschluss daran
kann sich jeder Passant einen
Teil des Kunstwerkes mitnehmen.
Infos
Detailinfos zu den einzelnen
Veranstaltungen liegen in allen
teilnehmenden Galerien und Institutionen sowie im Kunstraum
Innsbruck, Maria-TheresienStr. 34, Telefon 58 40 00, auf
oder können von der Homepage www.premierentage.at heruntergeladen werden. (KR)

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