Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.10

- S.14

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Auf Gratulationstour zu Jubilaren
G l e i c h vier I n n s b r u c k e r S e n i o r i n n e n u n d S e n i o r e n k o n n t e V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen S p r e n g e r im S e p t e m b e r
d i e G l ü c k w ü n s c h e im N a m e n der S t a d t I n n s b r u c k zu ihren
Geburtstagsjubiläen übermitteln.

Den Anfang machte) Dr. Geo r g M a t h i s , der am 2. September seinen 101. Geburtstag
feierte. Trotz seiner Sehschwäche und einer schlechten Hüfte lebt der Senior allein

Olga
Kislinger
feierte
ebenfalls am 2. September
Geburtstag. Sie ist mit ihren
105 Jahren die Zweitälteste
Innsbruckerin. Die Seniorin, die
viele Jahre erfolgreich als
freischaffende Künstlerin tätig
war, wurde im Jahr der ersten
Olympischen Spiele der Neuzeit, 1896, geboren. Seit nunmehr drei Jahren lebt Olga Kislinger in der Seniorenresidenz
in Innsbruck. In die Tiroler Landeshauptstadt hat es die gebürtige Grazerin nach ihrem
Schlaganfall im Alter von 102
Jahren verschlagen. Ihre in
Wattens lebende Nichte brachte die Seniorin via Flugzeug
nach Innsbruck. Auch wenn Olga Kislinger seit ihrem gesundheitlichen Rückschlag an den
Rollstuhl gefesselt ist, geht sie
ihrer größten Leidenschaft,
dem Malen, immer noch nach.
Zu ihren beliebtesten Motiven
gehören Blumen und Portraits.
Einige ihrer Bilder sind sogar im
Speisesaal der Seniorenresidenz ausgestellt.

Dr. Georg Mathis mit seiner
Tochter Hadwig Weirather.
(Foto: K. Rudig)
in seinem Haus in Allerheiligen,
wird aber tatkräftig von seiner
Familie (drei Töchter, acht Enkel und neun Urenkel) unterstützt. Der in Hohenems geborene Jubilar kam nach dem Tod
seines Vaters 1908 nach Bozen und von dort nach Innsbruck. Hier studierte er Medizin. Nach seiner Ausbildung
zum Zahnmediziner praktizierte
Dr. Mathis viele Jahre in Landeck. Später war er in der Tiroler
Gebietskrankenkasse
tätig. Heute verbringt der passionierte Ö1 -Hörer und Liebhaber der klassischen Musik seinen Tag vor allem mit Radio
hören.

Am 5. September besuchte
Innsbrucks
Sozialreferent
A m a l i a Z i l l e r anlässlich ihres
100. Geburtstages im Wohnheim Pradl. Nach einem
Schlaganfall ist die Seniorin, die
bis zu ihrem 60. Lebensjahr als
Interpretin von Tiroler Liedern
öffentlich auftrat, leider nicht
mehr gut beisammen, dennoch
war es ihren Kindern (zwei Söhne und eine Tochter) und deren
Familien ein Anliegen, Vizebgm.
Sprenger zu empfangen. „Mein
Besuch soll den Respekt und die Wertschätzung gegenüber
ihrer Familie ausdrücken",
so Vizebgm.
Sprenger.
Den hohen Geburtstag der Seniorin nahmen ihre Verwandten
zum Anlass, Vizebgm.
Sprenger die Anerkennung für die komfortable, geschmackvolle Ausstattung und
die
professionelle
Führung
des WohnDie akademische Malerin Olga Kislinger
feierte am 2. September mit Vizebgm. heims Pradl auszusprechen.
Sprenger ihren 7 05. Geburtstag.

il

W

Familienmitglieder. „Die Familie war ihr immer das Wichtigste" und so ist es auch noch
heute, erzählt ihr einziger Sohn
Halef Krug. 10 Enkel und 16 Urenkel gehören heute zum engsten Familienkreis.
Bis zum 95. Lebensjahr
konnte sich Irma Krug noch

Am 25. September wurde
Irma K r u g 100 Jahre alt. Im
Kreise ihrer großen Familie feierte die Jubilarin diesen besonderen Anlass
bereits am 22.
September.
Mehr als 50
Familienmitglieder gratulierten
ihrer
„Oma", wie
sie von allen
genannt wird,
bei der Feier
im Saal des
Wohnheimes
Pradl, wo die
Seniorin seit
etwa zwei Jah- Frau Irma Krug feierte ihren 100. Geburtstag.
ren lebt. Mit
Glückwünschen der Stadt
Innsbruck und einem großen
Blumenstrauß stellte sich auch

selbst im Haushalt versorgen,
und so mancher gerne willkommener „Kostgänger" ließ
sich von der begeisterten
Köchin verwöhnen. Seit dem
98. Lebensjahr wohnt Irma
Krug im Wohnheim Pradl, wo
sie regelmäßig Besuch von ihrer Familie erhält und auch enge Freundschaften mit Mitbewohner/innen geschlossen hat.
(KR/BS)

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Amalia Ziller feierte ihren 100.
Geburtstag im Kreise ihrer Lieben im Wohnheim Pradl.

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Vbgm. DI Eugen Sprenger bei
der Geburtstagsfeier ein.
Geboren wurde Irma Krug in
München, lebte danach bis zu
ihrem 17. Lebensjahr in Zürich
und kam im Jahr 1918 gemeinsam mit ihren Eltern nach Innsbruck. Gemeinsam mit ihrem
1986 verstorbenen Gatten zog
die Jubilarin fünf Kinder groß. In
der Tradition einer Großfamilie
versorgte sie in ihrem Haushalt
jedoch regelmäßig 15 bis 20

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