Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.10

- S.6

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•INNSBR

Adolf-Pichler-Platz
im Zeitplan
S e i t M i t t e S e p t e m b e r ist d e r
A d o l f - P i c h l e r - P l a t z w i e d e r für d e n
Durchzugsverkehr vom Marktgraben über d i e S t a i n e r s t r a ß e geöffnet. Die U m l e i t u n g über die MariaT h e r e s i e n - S t r a ß e / A n i c h s t r a ß e ist
a u f g e h o b e n - es g e l t e n d i e Verk e h r s r e g e l u n g e n w i e vor B a u b e g i n n ( A b b i e g e n für d e n I n d i v i d u a l v e r k e h r in d i e Stainerstraße).
Bereits zu Schulbeginn war in der
Stainerstraße das Kopfsteinpflaster für
den Gehsteig auf der Seite der Post
und des Realgymnasiums verlegt, die
Fahrbahn und der Radweg in der Stainerstraße sind asphaltiert und auch der
Adolf-Pichler-Platz zeigt mit dem breiten Gehsteig und den „Baumscheiben" bereits konkrete Formen. „Der
erste Bauabschnitt konnte trotz oft wi(iii(j(M Wetterverhältnisse genau im
Zeitplan fertiggestellt werden", so Projektleiter Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagen - Planung und Bau).
Zügig arbeitet sich nun der Bautrupp

(Fortsetzung von Seite 5)

Großbaustelle
Hauptbahnhof
jenen benutzt werden, die zu den entlang des Bauzauns liegenden Bushaltestellen wollen. Ein eigener Fußgängerübergang wird auf der „Nische" vor
der kleinen Halle im Bereich des Velomats und der Taxistandplätze eingerichtet (wegen der Baufahrzeuge, die
hier in die Baustelle einfahren).

„Radl-Parken" auf dem
Gleis nach Scharnitz
Der Velomat bleibt bis zur nächsten
Bauphase geöffnet. Mehrere Fahrradbügel werden in der Freifläche gegenüber dem Velomat und /wischen
dem Bauzaun und Uhrturm eingerichtet. Zudem haben sich die ÖBB bereit
erklärt, einen Teil des Gleises 14 b der
Mittenwaldbahn als Ersatzabstellfläche
für das Abstellen der Bikes zur Verfügung zu stellen. (A.G.)

6

in Richtung Fallmerayerstraße/Colingasse vor. Zuerst wird der nördliche
und der westliche Teil des Adolf-Pichler-Platzes bis zur nördlichen Fluchtlinie der Colingasse ausgebaut (entlang
der Häuserfront). Während dieser
Bauphase wird der Verkehr auf der gegenüberliegenden Seite entlang des
Bauzaunes geführt. In dieser Bauphase ist das Radfahren gegen die Einbahn in Richtung Stainerstraße/Marktgraben (wie vor Beginn der Bauarbeiten) allerdings unmöglich. Die provisorische Fahrbahn entlang des Bauzauns verfügt über keine Radspur und
ist zu eng. Der Appell an die Radfahrer: Sie sollen sich unbedingt an das
Fahrverbot halten, da ein Fahren gegen die Einbahn wegen der Enge und
Unübersichtlichkeit sehr gefährlich ist.
Es wird empfohlen, den Umweg über
die Bürgerstraße in Kauf zu nehmen
oder das Rad auf dem Gehsteig zu
schieben.
Nach Abschluss der Bauarbeiten
entlang der Häuserfront wechselt der
Bautrupp auf die gegenüberliegende
Straßenhälfte und beginnt mit dem Bau
der Fahrbahn entlang des Bauzauns.
Der Verkehr wird auf die fertiggestellte Nord/Westseite verlegt. Voraussichtlich Mitte November soll der gesamte Bauabschnitt bis zur Colingasse (nördliche Fluchtlinie) fertiggestellt
werden. Sollten es die Wetterbedingungen (Regen, Frost) noch zulassen,
ist geplant, bis Weihnachten noch die
„Gehwegvorziehungen" in der Colingasse und der Anichstraße zu errichten. Bau-Schwerpunkt des nächsten
Jahres ist dann die Platzgestaltung.
Mitte Oktober findet die Firstfeier für
die Rathaus-Galerie statt. (A.G.)

B

ürgermeister Dr. Herwig van
Staa ersucht alle Betroffenen
und vor allem die Anrainer um
ihr Verständnis wegen der Beeinträchtigungen und Erschwernisse in
Folge des Umbaues der Rathäuser
M aria-Theresien-Straße/Fall merayerstraße. Insbesondere gilt der Dank

Mit Optimismus
in die Wintersaison
1,7 Millionen Nächtigungen war die
Erfolgsbilanz des drittgrößten österreichischen
Tourismusverbandes
„Innsbruck und seine Feriendörfer" im
abgelaufenen Tourismusjahr. Ein Rekordergebnis, das auch heuer wieder
erreicht werden sollte.
Im „Jahr 1" nach Oberammergau die alle zehn Jahre stattfindenden Festspiele sind ein Tourismusmotor für fast
ganz Mitteleuropa - wird meistens ein
Minus geschrieben. Innsbruck kann
aber mit einer ausgeglichenen Bilanz
und einem Plus zwischen 1 und 2 Prozent für das Ende Oktober ablaufende Tourismusjahr 2000/2001 rechnen. 9,3 Prozent mehr Nächtigungen
in der letzten Wintersaison, ein guter
Mai/Juni mit Großveranstaltungen (alleine zum Harmoniumfestival kamen
10.000 Teilnehmer) und ein gegenüber dem „Landurlaub" nicht so „labiler" Stadttourismus sind ein sicherer
„Polster". Dazu kommen internationale Werbung, Marketingstrategien und
starke Kooperationen mit Touroperators und großen Reisebüros.
Im Visier hat der Innsbruck-Tourismus mittelfristig zwei Millionen Nächtigungen. Die internationalen „Police
Games 2002", zwei Weltcup-Abfahrten (10.-12. Jänner 2003) am Patscherkofel, die Hockey-WM 2005 und
die Universiade sind sportliche Großevents, die Gäste bringen.
„Sicher ist, dass auf Grund der tragischen Ereignisse in New York die
Entwicklung vor allem auf dem USMarkt neu zu beurteilen ist. Tourismus-Stadtrat Dr. Michael Bielowski:
„Mit verstärktem Marketing werden wir
versuchen, negativen Entwicklungen
zu begegnen." In die kommende Wintersaison geht der Innsbruck-Tourismus jedenfalls mit Optimismus. (A.G.)
der Beamtenschaft in diesen Gebäuden, die trotz Lärm- und
Schmutzbelästigung über Monate
hinaus massive Beeinträchtigungen
in Kauf nehmen müssen und trotzdem klaglos und mit größtem Einsatz
ihren Dienst für die Bevölkerung versehen.

INNSBRUCK INI"ORMIHRT - OKTOBHR 2001