Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.47

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Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2001
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Haydnplatz: Fest
der guten Nachbarschaft
Am 31. August (17 bis 1 Uhr)
und am 1. September (11 bis 1
Uhr) wird am Haydnplatz ein
„Fest der guten Nachbarschaft"
gefeiert. Der Sprengel Innsbruck, die Saggener Gastronomie und ortsansässige Vereine
laden zum ersten gemeinsamen
Saggener Stadtteilfest ein. Die
Veranstaltung soll der Verbesserung der Kommunikation im
Stadtteil dienen und der Bevölkerung die Möglichkeit bieten,
bei den Infoständen vieles über
die ortsansässigen Vereine und

Organisationen zu erfahren. Für
die Veranstaltung werden die
Straßen rund um die Grünanlage am Haydnplatz abgesperrt
und mit Ständen, Tischen und
Bänken eingerichtet. Saggener
Gastronomen werden allerlei
Köstlichkeiten und erfrischende
Getränke anbieten, verschiedene Musikkapellen sorgen für
Unterhaltung und gute Stimmung. Eröffnung am 31. August
um 17 Uhr durch Bgm. Dr. Herwig van Staa. Nähere Informationen unter Tel. 33 7 37-0.

SIMA - Selbstständig
im Alter
SIMA ist ein spezielles Bildungs- und Trainingsprogramm
für die Generation 50+, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ziel von SIMA ist
es, die Lebensqualität im Alter
zu erhalten und die Riegebedürftigkeit möglichst lange hinauszuschieben. Körperliche
und geistige Vitalität sind Basis
für das Wohlbefinden jedes
Menschen.
Das SIMA-Bildungs- und
Trainingsprogramm behandelt
die verschiedenen Aspekte des
Älterwerdens. Ein besonderes
Gedächtnistraining mit Übungen für Konzentration und Aufmerksamkeit soll die geistige
Beweglichkeit erhalten. Gymnastisches Körpertraining, bestehend aus Spielen, Atmungsund Entspannungsübungen,
Sitztänzen etc., setzt auf die
Gesundheit des Körpers. SIMA
bietet aber auch Hilfe zur späteren Altersbewältigung. Die
Kursteilnehmer werden über

Veränderungen, Ernährung und
Wohnen im Alter, soziale Kontakte, Abschiednehmen, regionale Angebote und Hilfsdienste
und vieles mehr informiert.
Das SIMA-Konzept setzt auf
Gruppenarbeit, auch um der
Gefahr, gesellschaftlich zu vereinsamen, entgegen zu wirken.
Gemeinsamkeit gibt den Senioren Sicherheit und bringt Freude, Freunde und gegenseitige
Hilfe. Die ersten Kurse in Innsbruck starten im Herbst. Diplomierte Trainer/innen leiten und
betreuen die Gruppen.
Organisiert wird das lebenspraktische Angebot vom Katholischen Bildungswerk Tirol
mit Unterstützung des Landes
Tirols (JUFF-Seniorenreferat
und Landessanitätsdirektion).
Nähere Informationen und
Anmeldungen: Katholisches
Bildungswerk Innsbruck, Riedgasse 9, Tel. 2230-551, oder
per E-mail: sima@bildung-tirol.at. (gh)

„Mini-Med"-Studium
für mündige Patienten
Die Innsbrucker Universitätskliniken bieten ab 18. September wieder ein medizinisches
„Kurzstudium" für die Bevölkerung an. Spitzenmediziner informieren über wichtige Gesundheitsthemen, von der
Zahnvorsorge bis zur Blasenschwäche, von den Wechselbeschwerden bis zur richtigen
Ernährung.
„Wissen hilft Menschen, gesund zu bleiben und macht aus
Patienten mündige Partner",
sieht Univ.-Prof. Dr. Georg
Bartsch, Vorstand der Univ.-Klinik für Urologie und Mini-MedInitiator, dieses derzeit einzigartige Angebot in Österreich: In
anschaulichen und leicht ver-

ständlichen Vorträgen wird alles Wissenswerte zu Ursachen,
Krankheitsverlauf, Heilungserfolgen, Diagnostik, den modernsten Behandlungsmethoden und zur Vorsorge vermittelt.
Die 14 Vorträge finden jeden
Dienstag im Sparkassensaal,
Erlerstraße 16, statt, sind kostenlos und - da ohne Fachwörter - leicht verständlich! Die Teilnehmer können natürlich auch
eigene Fragen an die Ärzte stellen.
Wegen des großen Interesses empfiehlt sich eine rasche
Anmeldung unter der Mini-MedHotline: 0900 000 990. (Eine
Teilnahme ohne Anmeldung ist
leider nicht möglich!) (A.G.)

Einrichtung eines BehindertenBeirates beschlossen
In der Stadtsenatssitzung
vom 11. Juli wurde die Einrichtung eines Behindertenbeirates, bestehend aus acht Mitgliedern, beschlossen. Es wird
kein politischer Vertreter in diesem Beirat vertreten sein. Vier
Mitglieder des neuen Behindertenbeirates müssen selbst
betroffene Personen sein. Bei
Angelegenheiten, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen,
kann der Beirat um Experten
und betroffene Menschen dieser Zielgruppe erweitert werden.
Die drei Behindertenbeauftragten sollen mindestens dreimal jährlich mit dem Beirat zusammentreffen, über die Fortschritte der Arbeit berichten
und Anregungen aufnehmen.
Der Beirat ist berechtigt, dem

politischen Behindertenreferenten (Vbgm. DI Eugen Sprenger) sowie den städtischen
Gremien Vorschläge und Empfehlungen zu unterbreiten. Über
die Erledigung bzw. Behandlung der vorlegten Vorschläge
muss dem Behindertenbeirat
Bericht erstattet werden.
Zur Mitarbeit im Behindertenbeirat wurden Vertreter folgender Einrichtungen eingeladen: die Behindertenbeauftragte der Universität, die Selbstbestimmt-Leben-Initiative, je ein
Vertreter der Gehörlosen und
des Blindenverbandes (alle mit
einem selbst betroffenen Vertreter) sowie je ein Vertreter des
Zentrums St. Franziskus, der
Caritas, der Lebenshilfe und
des Zivilinvalidenverbandes.
(BS)

VHS: Qualität braucht einen Rahmen
Wieder sind die Programmhefte der Volkshochschule Innsbruck in 37.000 Tiroler Haushalte „geflattert". Der Umschlag
hat ein neues Aussehen, unverändert gut bzw. sogar weiter
ausgebaut der Inhalt. Nach dem
Motto „Weniger ist mehr" hat die
Firma Wachter-Design das

Deckblatt mit viel Weiß, nach
oben hin durch einen dreiteiligen
Farbbalken abgeschlossen, gestaltet. Der Slogan „Wissen für
alle" artikuliert ein Grundprinzip
der Bildungsarbeit der Volkshochschule. Auch der Innenteil
ist durch grafische Umgestaltungen benutzerfreundlicher und

gang Vereinsmanagement. Zielgruppe sind Mitarbeiterinnen
und Angestellte von Vereinen.
Das Projekt wird vom Land Tirol
unterstützt, indem es den Teilnehmern nach erfolgreichem
Abschluss des Lehrganges die
Hälfte des Kursbeitrages refundiert.

übersichtlicher geworden.
Die Volkshochschule kann
seit Juli 2001 mit einem nagelneuen, modernst ausgestatteten
EDV-Schulungsraum aufwarten.
Eine innovative Bildungsinitiative starten die Volkshochschulen in ganz Österreich, so auch
in Tirol, mit dem Zertifikatslehr-

I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2001



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