Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.44

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INNSBR

Innsbrucker Umweltplus
wurde gut angenommen
Seit 1994 fördert die Stadt
Innsbruck die Umstellung
von Holz/Kohle/Öl-Heizungen auf umweltfreundliches Erdgas.
Insgesamt 2964 Anträge wurden bis Ende Juni dieses Jahres
positiv erledigt. Mit 62,3 Mio. S
wurde der umweltfreundliche
Umbau gefördert. Am 31. Dezember läuft die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" aus.
Diese „Umrüstungsaktion"
auf umweltfreundlichere Hei-

zungen wurde vom Gemeinderat vorerst auf fünf Jahre bis
1998 beschlossen, dann aber
bis 2001 verlängert.
Das Innsbrucker Umweltplus
wurde nach einem „etwas zögerlichen Beginn zu einer Erfolgsstory", so Vizebgm DI Eugen Sprenger. Im Detail: 2386
Antragswerber stellten ihre
Holz/Kohle-Heizung um, 476
wollten Erdöl durch Erdgas ersetzen. Ing. Ronald Depaoli
(Wohnungsservice der Stadt):

„Mit der Aktion Umweltplus leistete die Stadt einen Beitrag, die
Luftwerte zu verbessern und
den Standard des Althausbestandes zu verbessern."
Das „Innsbrucker Umweltplus" wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren
Umweltzuschusses gewährt.
Gefördert wird ein festgelegter
Prozentsatz der Gesamtbaukosten (Installationsarbeiten für die
Heizungsumstellung und die
notwendigen Nebenarbeiten

wie Elektroanschluss, Gasleitungsverlegung inklusive Gashauptanschluss und Kaminsanierung).
Bis Ende dieses Jahres müssen die Anträge zur Gewährung
des einmaligen Z u s c h u s s e s
aus dem „Innsbrucker Umweltplus" mit saldierter Rechnung beim Stadtmagistrat Innsbruck, Wohnungsservice, Referat Wohnbauförderung, Fallmerayerstraße 1, eingereicht
werden. (A.G.)

Innsbruck: International am Achensee
Die SOWI-Fakultät der Universität Innsbruck organisierte
auch heuer (bereits zum siebten Mal) gemeinsam mit ihren
taiwanesischen Partner-Universitäten (National Taipei University und National Chengchi
University) eine „International
Summerschool".
Dieses Programm, organisiert vom Dekan der S O W I - F a kultät, Prof. Dr. John-ren C h e n ,
findet abwechselnd in Taipei
(Taiwan) und in Innsbruck statt.

Es dient dazu, Innsbrucker Studierende mit den Besonderheiten d e s asiatischen Wirtschaftsraums und taiwanesische Studierende mit den europäischen Gepflogenheiten
des Wirtschaftslebens vertraut
zu machen.
Heuer war eine Gruppe von
35 taiwanesischen Studenten
zu Gast an der SOWI-Fakultät.
Im Rahmen dieses Programms
wurden die Studierenden nicht
nur bei Vorlesungen in dieses

Gebiet eingeführt, sondern besuchten auch international tätige Tiroler Unternehmen.
Ein Höhepunkt des diesjährigen
Prog ram m s
war
eine

of New Orleans und Innsbruckern am Achensee, zu der
Innsbrucks Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa einlud. (WW)

Gruppenbild am Achensee. Bild rechts oben: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit Studierenden aus Taiwan bei einer

XXII

Dampferfahrt.

I N N S B R U C K INFORMIERT - S E R V I C E B E I L A G E -SEPTEMBER 2001