Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.35

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2001
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
9&*

•INNSBR

Vorhang auf: Die Theater- und
Konzertsaison beginnt
Die Theatersaison 2001 /2002 startet am 16. September mit
der Premiere von „Tristan und Isolde". Die Konzertsaison
beginnt zwar offiziell erst am 11. und 12. Oktober mit ihrem
Programm, bestehend aus Symphonie-, Kammer- und Meisterkonzerten, aber das Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck macht Musikliebhabern mit Gast- und Sonderkonzerten schon jetzt Geschmack auf klassische Musik.
Landestheater-Intendantin
Brigitte Fassbaender inszenierte das Stück „Tristan und
Isolde". Das erklärte Lieblingsstück von Innsbrucks Musikdirektor G e o r g Schmöhe
wird unter seiner musikalischen
Leitung aufgeführt. Inhaltlich
wird dabei von der wahren Liebe, die eine neue, wenn auch
utopische
Qualität
zwischenmenschlicher Verhältnisse schafft, erzählt.
Weiter geht"s im engagierten

Landestheaterfahrplan mit der
Premiere von Samuel Becketts
„Warten auf Godot" am 22.
September in den Kammerspielen. Die dritte Premiere in
diesem Monat steht am 29.
September am Programm: Unter der Regie von Klaus Rohrmoser feiert William Shakespeares „Hamlet" im Großen
Haus seine Erstaufführung.
Neben den neuen Stücken
präsentiert das Tiroler Landestheater mit „Die lustigen

Weiber von Windsor" und
„Von Nähe und Ferne" zwei
Wiederaufnahmen, die jeweils
am 26. und 27. September erstmals in diesem Theaterherbst zu
sehen sein werden.
Innsbrucks prominentes musikalisches Aushängeschild, das
Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck, gastiert bereits vor der
am 11. Oktober beginnenden
Konzertsaison bei zwei Gast- und
Sonderkonzerten in Tirol.
Als kultureller Bote der Landeshauptstadt ist das Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck
am 7. September unter der
Leitung von Musikdirektor G e org Schmöhe gemeinsam mit
Evelyn Glennie, Gunnar Fras,
Robert Pammer und Norbert
Rabanser am Schlagzeug beim

Festival „Klangspuren"
in
Schwaz zu hören. In Innsbruck
gastieren die 60 Musiker des
Klangkörpers unter G e o r g
Schmöhe am 20. September
(20 Uhr) bei einem Konzert im
Dom zu St. Jakob. Der Mozart/Schubert-Abend, an dem
Mozarts Krönungsmesse sowie
Schuberts Unvollendete auf
dem Programm stehen, wird gemeinsam mit Brigitte Christensen (Sopran), Christina Kubelka (Mezzosopran), Marwan
Shamiyeh (Tenor), Robert Merwald (Bariton) und dem Kammerchor des Landeskonservatoriums unter Dirigent Martin
Lindenthal gestaltet. Infos und
Kartenreservierungen
beim
Innsbruck-Ticket-Service, Burggraben 3, Telefon 53 5 60. (KR)

Fördervereine stellen sich vor: Die Freunde des Landestheaters
Unter dem Motto „ M ö c h ten Sie bei uns eine Rolle
spielen" wirbt der Verein
„Freundeskreis des Tiroler Landestheaters" um
neue Mitglieder.
Der Verein hat derzeit rund
200 Mitglieder, während der
Saison werden jeweils c a . 15
Treffen veranstaltet. Die Palette der Aktivitäten reicht von
Künstlergesprächen mit Mitgliedern des Tiroler Landestheaters über Premierenfeiern, Theaterausflüge, Kontakten mit anderen Freundeskreisen, Besuch von Generalproben, Theaterführungen bis
zur Verleihung des mit 15.000 S
dotierten Förderpreises an junge Akteure des Tiroler Landestheaters.
Die Zielsetzung des Vereins, der das Drei-SpartenTheater am Rennweg mit regelmäßigen Besuchen unterstützt, ist die Auseinandersetzung mit Programm und
Schauspielern. Der Verein
steht dem Landestheater
grundsätzlich wohlwollend gegenüber, was seine Mitglieder
jedoch nicht zu unkritischen

wurde. „Besonders glücklich
sind wir aber über den Probebühnenbau, der Innsbruck
nicht nur als Standort eines
Drei-Sparten-Theaters
mit
Schauspiel, Musik- und Tanztheater sichert, sondern auch
die Rahmenbedingungen für
unsere Künstlerinnen und
Künstler wesentlich verbessert", so der Obmann des Vereins Erich Maierhofer.
Der „Freundeskreis des Tiroler Landestheaters" beschränkt seine Interessen und
Aktivitäten nicht nur auf das
Haus am Rennweg. Auch mit
anderen Kultureinrichtungen in
Tirol werden Kontakte gepflegt.
Die Aktivitäten werden durch
die Mitgliedsbeiträge finanziert.
Dabei gibt es eine Staffelung
der Jahresbeiträge: Erwachsene 500 S , Senioren 300 S ,
Schüler, Lehrlinge und Studenten (bis 27 Jahre) 200 S ,
Jährlich wird ein Förderpreis an junge Künstlerinnen und Künst- Firmen 3000 S. Wer Interesse
ler des Tiroler Landestheaters vergeben. Im Bild die Förderpreis- hat, den Verein kennen zu lerverleihung 1999 an die Tänzerin Anna Hein. V.l. Erich Maierho- nen, kann sich beim Obmann
fer (Obmann), Anna Hein (Tänzerin), Christiane Beauchamp (Ob- des Vereins, Erich Maierhofer,
mannstellvertreterin).
2000 wurde der Preis an Marie-Claude telefonisch unter 0676/ 73 053
28 melden. (KR)
Chappuis vergeben.
„Ja"-sagern macht. Wenn man
sich mit manchen Produktionen nicht identifizieren kann,
so gehört das genauso zum
Engagement für das Theater,
wie die Freude an gelungenen
Aufführungen.
Besonders wichtig ist dem
1994 gegründeten Verein
aber der persönliche Kontakt

zur Intendanz und zu den
Künstlern. Das zeigt sich u.a.
darin, dass z . B . Buffet- und
Bardienst bei Premierenfeiern
von den Vereinsmitgliedern
übernommen werden.
Im vergangenen Jahr beschäftigten den Verein vor allem die Budgetdiskussion, die
mit großer Sorge beobachtet

I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2001

Ii

XIII