Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.16

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BINNSB
Freiraum für Jugendliche
Jugendliche brauchen
ihre Freiräume. Kommunikation ohne
starre
Strukturen im eigenen
Stadtteil sind „in". Das zu
erfüllen, gelang an der
Reichenauer Inn-Promenade mit Angeboten zum
Skaten,
Ballspielen,
Tischtennis, Klettern etc.
Es bleibt viel zu tun, alle Jugendlichen sollen
den gleichen Zugang zu
den selben Freizeitangeboten in ihrer Wohnsitznähe erhalten!
Grundsätzlich ist die
Vereinsarbeit für Innsbrucks Jugendliche unersetzbar, sie muss jedoch durch freie Kommunikationsräume und
Freizeitangebote ohne

starre Strukturen ergänzt
werden. Innsbrucks Sozialdemokratinnen treten
daher für eine gezielte
Spielplatzbetreuung ein,
mit der andernorts positive Erfahrungen gemacht wurden.
„Die Jugend ist unsere
Zukunft" und nicht bloß
die Wählerstimme von
morgen.
GR RA Dr. Thomas
Praxmarer

SPÖ
Innsbruck

Erholungs- und Spielraum
für die Jugend
Die Schaffung von Erholungsräumen und Spielparks
für Kinder, Jugendliche und
Familien war und ist für mich
stets ein großes Anliegen.
Mein Ziel als zuständiger Referent für den Grünbereich
ist, dass möglichst alle Stadtteile über Freizeit- und Spielanlagen verfügen. Mit der Erholungsraum- und SpielparkOffensive der vergangenen
Jahre wurde sehr viel erreicht. Ein großzügiger Erholungsraum entlang der Sill
und des Inn mit Rad-/
Fußwegen, Spielplätzen und
viel Grün wurde geschaffen.
Dem vielfältigen jugendlichen
Bewegungsdrang und den
Trendsportarten
wurde
Rechnung getragen. In Zusammenarbeit mit dem
Sportinstitut der Uni wurde
ein attraktives Sport- und
Spielangebot erarbeitet. In

den drei großen Spielparks
in der Reichenau, in der Andechsstraße und in HöttingWest am Lohbach werden
viele „In-Sportarten" angeboten, wie Skateboarden, Inlineskaten, Streetball, Volleyball und sogar Sportklettern.
In der Schaffung vielseitiger
Erholungsräume sieht die
Innsbrucker Volkspartei ein
gesellschaftspolitisches Anliegen im Interesse einer lebenswerten und gesunden
Stadt.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

ÓVP
Innsbruck

www.oevp-innsbruck.at

INNSB
Ja zu Spiel- und
Freizeitoffensive
Kinder und Jugendliche müssen auch in einer Stadt möglichst frei
spielen dürfen. Dass
sich das Freizeitverhalten der Jugend in den
letzten Jahren sehr geändert hat, sieht man täglich auch in Innsbruck.
Trendsportarten sind
„in" - Skaten, Boarden,
Streetball, Volleyball,
Beachvolleyball
etc.
Wichtig ist nur, dass bei
Spaß und Spiel das Ballungszentrum „Stadt" ein
Treffpunkt für alle bleiben muss.
Jung und Junggebliebene sollen sich gemeinsam
unterhalten
und die Freizeit miteinander verbringen. Ein

gutes Beispiel ist der
eben
fertiggestellte
Spielplatz Kranewitterstraße
nördlich
der
Nordkettensiedlung in
Pradl.
Sozial- und jugendpolitisch richtig muss es
sein, in unserer Stadt
weiterhin Freizeitangebote zu schaffen, die für
alle Altersstufen ausgerichtet sind.
GR Rudi Federspiel

FEDERSPIEL
www.rudi-federspiel.at

Spielplätze: Neuerungen und
Wahrung von Grundbedürfnissen
Mit unserer Forderung
nach Alkoholverbot auf allen
Spielplätzen sind wir im Gemeinderat (fast) allein geblieben. Eine unverständliche Entscheidung, die der
Parkaufsicht eine wichtige
Handhabe gegen Personen
vorenthält, die hier wirklich
nichts zu suchen haben.
Die meisten neuen Spielplätze zeigen, dass Erfahrungen anderer Städte sinnvoll übernommen wurden.
Besonders hervorzuheben
ist hier das Nebeneinander
von Angeboten für verschiedene Altersstufen, das auch
Eltern und Anwohner zur
Kommunikation einlädt.
Im Jubel um neue Spielparks dürfen aber auch infrastrukturelle Maßnahmen
nicht übersehen werden, die

im Alltag unabdingbar sind.
Wer mit einem Kind erfolglos
gesucht oder nur eine völlig
verdreckte Toilette gefunden
hat, kennt den großen Nachholbedarf besonders bei den
bestehenden Parks.
Spielwiesen,
Büsche,
Schatten spendende Bäume, Wasser, entsprechende
hygienische Einrichtungen
und Sicherheit bilden die
zeitlosen Grundlagen jedes
Spielplatzes.
GR Robert Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Erfreulicherweise sind in
den Stadtteilen unserer Landeshauptstadt
Innsbruck
Spielplätze unterschiedlichster Art - von der Sandkiste
für Kleinstkinder bis zum
Abenteuerspielplatz für Jugendliche - geschaffen worden und diese werden bestens frequentiert.
Kinder und Jugendliche
sollen sich auf den Spielplätzen frei bewegen können, ohne ständige Bevormundung Erwachsener, sie
lernen dabei spielerisch
Freunde zu gewinnen und
damit verbunden in der
Gruppe soziales und
kommunikatives Verhalten.
Wichtig erscheint
dem „Sozialen Innsbruck" immer wieder

eine Überprüfung der Spielgeräte in Bezug auf die Nutzfreundlichkeit und Instandhaltung, denn desolate
Geräte - wie z. B. eine ungesicherte Kinderschaukel können gefährlich sein.
Wir wünschen unseren
Kindern und Jugendlichen bei den verschiedenen Möglichkeiten, die Freizeit mit
Spiel und Spaß zu verbringen - viel Freude.
GR Marianne
Elisabeth Barca!

INNSBRUCK

I ALES

Innsbruck braucht Spielplätze!
In Innsbruck ist das
Spielplatzangebot gut, jedoch ist es notwendig, die
Spielplätze zu erweitern,
die vorhandenen auf ihre
Sicherheit zu prüfen und
auch neue zu planen. Die
Innsbrucker
Jugend
braucht Spielplätze!
Die Spielplatzinfrastruktur an den Radwegen des
Innufers ist ausgezeichnet, die Spielgeräte jugendgerecht, und es ist
für alle etwas dabei. Man
kann dem Grünreferenten
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zu dieser
Umsetzung nur gratulieren. Es ist jedoch nicht
überall so Erfreuliches zu
berichten. Der Stadtteil
Amras und Pradl-Süd ha-

ben außer dem Spielplatz
im Schlosspark keine an
dere Möglichkeit für Kinder und Jugendliche. Wir
fordern, dass die Stadtgemeinde Innsbruck nach
einem geeigneten Grundstück sucht, wo auch für
die Amraser Kinder dann
ein neuer moderner Spielplatz zur Verfügung steht.

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I N N S B R U C K INFORMIERT - S E P T E M B E R 2001

Die Bemühungen der gendlichen gemessen an
Stadt neben der Erneuerung der Gesamtbevölkerung stebestehender Anlagen auch tig zurückgeht.
Um diesem negativen
das Angebot an Kinder- und
Jugendspielplätzen verstärkt Trend entgegenzuwirken,
auszubauen, werden seitens wird es notwendig sein, Fades Tiroler Seniorenbundes milien und Kinder durch verschiedenste Betreuungsansehr begrüßt.
Es ist unbestritten, dass gebote zu stärken, wobei
es für eine lebenswerte durch die Schaffung und ErStadt notwendig ist, neben haltung von Freizeiteinrichder Daseinsvorsorge auch tungen die Stadt an Attraktidie verschiedenen Jugend- vität für die Bürger gewinnt.
spielplätze samt Grün- und
Mag. Hannes Verdross
Parkanlagen im städtischen
Ballungsraum vorzuhalten.
Obwohl die Stadt Innsbruck
jährlich Millionenbeträge in
neue Jugendspielplätze und
Kindereinrichtungen investiert, ist leider trotzdem festzustellen, dass die Geburtenrate sehr niedrig ist und
der Anteil der Kinder und JuTiroler Senlorenbund

\

...wo sich die Besten MESSEn!

69. Innsbrucker HERBSTMESSE
mit der Fachmesse „Alpine Landwirtschaft"

22. bis 30. September 2001

GR Andreas Wanker

MESSEGELÄNDE INNSBRUCK

9.00-18.00 Uhr, Weinkost bis 23.00 Uhr

Karl Brunii

Der Innsbruck

Für Arbeitnehmer

Innsbrucker Stadtplan im Intern
Via Datenhighway zur richtigen Adresse in Innsbruck. Unter www.innsbruckplan.at bietet der kartografis«
der Tiroler Landeshauptstadt an. Die Suche nach wichtigen öffentlichen Einrichtungen ist dabei eben

Kinder sind Zukunft
für unsere Gesellschaft

Kinder, Jugendliche
und Spielplätze

"Iter Mayr GmbH einen kostenlosen Detailplan
die einfache Suche nach Straßennamen.

I N N S B R U C K INFORMIERT - S E P T E M B E R 2001

•WIFI : Jobscout 2001
• Internet Erlebniswelt: e-tyrol.net






Wohntrends 2002
Treffpunkt Landeck
Südtiroler Wirtschaft
Bauern: Innovation & Vielfalt
Fashion Trend Show
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