Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.15

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„Trendig" gestaltet wurden die 220
Quadratmeter des Jugendbereichs
(westliche Fläche hin zur Nordkettenstraße): 36 mit lärmdämmenden Belag versehene Quadratmeter laden ein
zum Streetball, ein Pavillon zum „chatten", moderne Sitzgelegenheiten zum
lässigen „herumlümmeln", und: Wer
Aggressionen hat, kann sich an einem
„Aggressionshandschuh" abreagieren! Ein Kombinationsspielgerät (mit
Rutsche, Kletterwand) und ein Wippkarussell sind weitere „Attraktionen".
Rund 3 Mio. S wurden in das gut gelungene Konzept Spiel- und Kommunikationszentrum (Projektleitung städtischen Grünanlagen, Planung und
Bau) investiert.
Den Erholungsraum auszubauen, ist

auch in Zukunft das Ziel der Stadt. Konkrete Gedanken darüber macht man
sich bereits in den städtische Grünanlagen, Planung und Bau (zuständig für
die Projektleitung dieser städtischen
Grünaktivitäten): Geplant ist der weitere Ausbau des Reichenauer Grünzugs zwischen Gumpp-, Egerdachstraße - der Rad-Fußweg und die Freizeiteinrichtungen sollen bis Amras fortgesetzt werden. Eine neue Vision eröffnet sich auf der dem Olympischen Dorf
gegenüberliegenden
Innuferseite:
Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Deponie Rossau bietet
sich das Areal auch als Freizeitpark für
Jugendliche an.
Die Philosophie der wohngebietnahen Erholungs-Kommunikations- und

Spielräume wird sein, ein generationenübergreifendes Angebot für alle Altersstufen zu schaffen.
Hauptaufgabe der Stadt ist die Errichtung übergeordneter Erholungsräume in Wohngebieten. Kleinkinderspielbereiche bei Wohnanlagen sind
primär Aufgabe der Wohnbaugesellschaften. Auskünfte bzw. Anregungen:
Referat Grünanlagen - Planung am
Bau, Tel. 53 60/21 53. (A.G.)

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema Spiel- und Sportplätze
Erschwingliches Freizeitangebot
Wir haben in den letzten Innsbrucks, Sportstadt zu
Jahren dem zunehmenden sein, wird durch die stänInteresse der Bürgerinnen dige Verbesserung des
und Bürger an Sport- und freizeitsportlichen und im
Freizeiteinrichtungen u.a. Besonderen des allgemein
durch eine verstärkte Spiel- zugänglichen Spielplatzanplatzoffensive für die Ju- gebotes wesentlich untergend Rechnung getragen. mauert. Wir werden weiSo wurden mehrere neue terhin bemüht sein, durch
Spielplätze für Trendsport- die Schaffung von neuen
arten und Kinder- und Ju- frei zugänglichen Sportangendspielplätze bei neuen lagen, insbesondere für die
Wohnsiedlungen errichtet. Familien, ein finanziell erDie bestehenden Einrich- schwingliches Freizeitantungen werden einer lau- gebot sicherzustellen.
fenden Generalsanierung
Bürgermeister
unterzogen. Auch der
DDr. Herwig van Staa
Adolf-Pichler-Platz
im
Stadtzentrum erhält im Zuge seiHerwig van Staa
ner Neugestaltung wieder einen
FÜR INNSBRUCK
Kinderspielplatz.
Der
Anspruch
www.fuer-innsbruck.at

n

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2001

Dichte braucht Freiräume
Je dichter das Wohnen
in der Stadt, umso mehr
hat die Politik dafür zu sorgen, dass Kindern und Jugendlichen genug Raum
zur Verfügung steht. Dabei
braucht es das Nebeneinander von öffentlichen Anlagen, wohnungsnahen privaten Flächen und ganz allgemein den Lebensraum
Stadt. Die so genannte
Spielplatzoffensive der
Stadt ist gut, kann aber
nicht darüber hinwegtäuschen,
dass bei Wohnanlagen
trotz Vorschrift in der Bauordnung Spielplätze oft
Verwertungsinteressen geopfert werden,
dass die Automobilität
den Spielraum Straße zerstört hat
und dass die Innenstadt

von Tourismus und Konsumzwang dominiert wird.
Doch gerade Jugendliche brauchen neben abgegrenztem Spielraum ganz
einfach den Lebensraum
Stadt, stoßen dabei aber
nur allzu leicht auf erwachsene Intoleranz. Die Lebensqualität einer Stadt
drückt sich auch in den
(Frei-)Räumen für und der
Toleranz gegenüber Jugendlichen aus. Wir Grüne wollen für Innsbruck eine hohe Lebensqualität.
StRin Mag. Uschi Schwärzt

DIE C R U N E N
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

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