Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.10

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INNSB
Das Tor nach Italien
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Mit Events, Pressekonferenzen vor Ort und in Zukunft
mit spezieller Werbung in
den wichtigsten Privat-TVSendern will Innsbruck verstärkt um den Gast aus dem
Trentino, Venetien und der
Lombardei werben. „Die touristischen Beziehungen von

organisiert er für Tourismusverband, Casinos Austria
und Stadt touristische Aktivitäten in den Nahmärkten):
„Wir müssen das Tor nach
Italien noch weiter aufmachen!"
Als zusätzliche Schiene dabei ist geplant, über die bedeutendsten Privat-TVSender T C A Trentino,
Antenna 3 Nord Est und
Antenna 3 Lombardia
mit Berichten und Werbespots um die Gäste
der wirtschafts- und bevölkerungsstarken
Nahmärkte
Südtirol/
Trentino, Venetien und
Lombardei zu werben
(insgesamt rund 25 Millionen Einwohner). „Das
Produkt Innsbruck mit
seiner Kultur und seiner
Schönheit ist ideal über
das Fernsehen zu vermitteln", betont Dott.
Der „Auftritt"
des Innsbruck-Ballons Graziano Angeli vom
war eine Attraktion in Garda.
TCA-Trentino.
(Foto: M. Lerch)
Für eine Werbung via
Privat-TV sprechen kostenTirol und Innsbruck im begünstige Tarife und große
sonderen zu dem oberitalienischen Raum sollen verbes- Zuseherzahlen: Den T C A
Trentino etwa sehen täglich
sert werden", so Bürger100.000, den Antenna Lommeister Dr. Herwig van Staa.
bardia über 800.000 FernDas Konzept der direkten
seh-Tivosi!
Nahmarktbewerbung, in der
letzten Gemeinderatsperiode
vom damaligen Tourismusstadtrat Rudi Federspiel initiiert, hat sich bewährt: Die
Pressekonferenzen in den
oberitalienischen Zentren
brachten und bringen großes
mediales Echo und Werbung
für die Landeshauptstadt.
„Ich habe im Juni selbst an
der Pressekonferenz in Verona teilgenommen. Die B e richterstattung über unsere
Stadt war sehr gut", bestätigt
Innsbrucks Bürgermeister.
Die Konsequenz für Federspiel (als Konsulent berät und

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„Wir werden uns verstärkt
auf die Nahmärkte im oberitalienischen, aber auch im
süddeutschen und Schweizer Raum konzentrieren müssen", sieht Bgm. van Staa eine zusätzliche touristische
Chance. Ein Erfolg war auch
der letzte Italien-Termin am
28. Juli: Politik, Tourismusverband und Casino Innsbruck - an der Spitze Innsbrucks Bürgermeister - warben vereint in Garda, spektakulär mit dem InnsbruckBallon, der über den „Lago"
aufstieg. (A.G.)

Das weitbeste Kongresszentrum steht in Innsbruck
Am 4. Juli wurde in Melbourne der A P E X Award
„Best Congress Center of
the Year 2001 " verliehen. Die
AIPC, die Association Internationale des Palais des
Congresses, reihte „Congress Innsbruck" im weltweiten Angebot renommierter
Häuser an die erste Stelle.
Herzliche Gratulation gab
es für Kongresshausdirektor
G e o r g Lamp bei einem
Kurzbesuch in der Bürgermeisterkanzlei am 15. Juli
von B g m . Dr. Herwig van
Staa und Vizebgm. Hilde
Zach, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Kongresshausgesellschaft: „Der
Congress Innsbruck ist für
Innsbruck als Wirtschaftsstandort und Tourismusstadt von größter Bedeutung!" Nach dem ausgezeichneten dritten Platz
weltweit und dem Rang als

bestes Kongresshaus Europas im Vorjahr, „ist diese internationale Auszeichnung
eine Bestätigung unserer
Leistungen und Kongresspolitik", so Kongresshausdirektor Georg Lamp.
Der „Kongress-Award"
wird nach einer internationalen Kundenbefragung und
einer Bewertung nach neun
Kriterien (vom Standort bis
zur angebotenen Infrastruktur) durch die Hochschule
Heilbronn vergeben. Das
Kongresszentrum am Rennweg erreichte Höchstnoten
in den Kategorien Gesamteindruck, Ambiente, Ausstellungsmöglichkeiten,
technische Ausstattung sowie Kundenservice. Direktor
Lamp: „Gegenüber der internationalen Konkurrenz
konnten wir sechs Positionen für uns entscheiden."
(A.G./BS)

Innsbrucker Rathausfibel
neu aufgelegt
1996 erschien die „Innsbrucker Rathausfibel für
Wirtschaftstreibende und
Touristiker" zum ersten Mal.
Heute wie damals verfolgt
das Referat für „Wirtschaftsförderung und Tourismus" mit der Infobroschüre das Ziel, Unternehmen
die
notwendigen
Behördengänge transparenter zu machen. „Die
Innsbrucker Rathausfibel
hat sich bewährt und gehört
als Hilfsmittel zum schnellen
Service für Unternehmer
dazu", betonte StR Bielowski bei einem Pressegespräch anlässlich der
Neuauflage der Informationsbroschüre Mitte August.

Das Zurechtfinden wurde
mit Hilfe eines Farbleitsystems im Inhaltsverzeichnis
und durch ein Stichwortregister erleichtert. Zusätzlich
zu den magistratsinternen
Dienststellen sind Interessenvertretungen und Institutionen sowie die unterschiedlichen Fördermaßnahmen angeführt.
Die Broschüre wurde an
rund 6000 Innsbrucker Unternehmen versandt und
liegt u. a. im Referat für
„Wirtschaftsförderung und
Tourismus" (Historisches
Rathaus), im städtischen
Bürgerservice und der Wirtschaftskammer „Bezirksstelle Innsbruck" auf. (KR)

I N N S B R U C K INFORMIERT - S E P T E M B E R 2001