Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.3

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2001
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
9*

INNSB

Künftig miteinander: IVB
und Verkehrsverbund Tirol
Bei einem Pressegespräch am 23. August präsentierten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und IVB-Direktor DI Martin Baltes gemeinsam mit IKB-AG-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer und Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid einen Vorschlag, der den seit einiger Zeit schwelenden Konflikt zwischen dem
Tiroler Verkehrsverbund Tirol und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben beenden und vor allem zahlreiche Synergieeffekte ermöglichen würde: die Einbindung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) in einen Verkehrsverbund Neu.
Den Arbeitsauftrag zu Beteiligungsgesprächen zwischen IVB und Stubaitalbahn Ges.m.b.H. einerseits und dem
W T haben LHStv. Ferdinand Eberle und
Bgm. Dr. Herwig van Staa bereits erteilt. Welche (Gesellschafts-) Form der
Beteiligung gefunden wird, wird letztlich
eine politische Entscheidung sein.

Schüler- und Lehrlingsfreifahrten sind gesichert
Einen kleinen Aspekt der derzeitigen unklaren VVT-Strukturen zeigen
die bisherigen Diskussionen um die
Finanzierung der Schülerfreifahrten:
Unterschiedliche Abrechnungen mit
den Verkehrsträgern sorgten für Probleme. Letztlich überzeugte die Argumentation des Innsbrucker Bürgermeisters Sozialminister Mag. Herbert Haupt. „Innsbruck darf nicht
schlechter gestellt werden als andere Hauptstädte, etwa Graz und Linz."
Die Finanzierungsfrage ist nunmehr
langfristig gelöst.

lungsräumen sieht Innsbrucks Bürgermeister generell in der Kombination von
Straßenbahn und Bus. Bei einer Drittelfinanzierung von Bund, Land und Stadt
ergibt sich ein Finanzierungsaufwand
zwischen 30 und 35 Mio. S jährlich auf
einen Zeitraum von zehn Jahren, wobei
der Ausbau der Straßenbahn gegenüber einem ausschließlichen Busangebot Mehrkosten von einer Milliarde
Schilling verursacht. Trotz der geringeren Ertragsanteile durch das Ergebnis
der Volkszählung würde die Stadt eine
Drittelfinanzierung übernehmen! Damit
wäre auch der Betrieb der „Stubaier"
und „Igler" gesichert.
Die politische Forderung aus Innsbruck an die Adresse des Bundes: Das
U-Bahn-Finanzierungsgesetz muss
auch auf den Bau von Straßenbahnen
ausgedehnt werden! „Die Straßenbahnen müssen in dieses Finanzierungssystem eingebaut werden", fordert Bgm.
Dr. van Staa mehr Solidarität auch für
andere Städte Österreichs!
Mit der Fertigstellung der neuen, für
öffentliche Verkehrsmittel, Fußgänger
und Radfahrer reservierten Innbrücke
im Olympischen Dorf geht voraussichtlich Ende Oktober auch die neue IVBTangentiallinie „T" in Betrieb. Sie führt
von Hötting-West vorbei an der Technik
über die Kranebitter Allee, Höttinger Au
und die Freiburger Brücke weiter über
die Egger-Lienz-Straße (Haltestelle
Westfriedhof) zum Westbahnhof und

IVB und W T machen grundsätzlich
das Gleiche: Sie organisieren den öffentlichen Nahverkehr. Die IVB für die
Stadt Innsbruck, der W T fürs Land. Dabei kam es nicht selten zu Konflikten und
Kompetenzüberschneidungen.
Da wär"s doch besser, wir definieren
die Schnittstellen und machen es miteinander, ist auch DI Martin Baltes der Meinung. „Sämtliche Regiefunktionen, also
Marketing, Verkehrsplanung,
Kundeninformation und der
gesamte kaufmännische Teil,
den die IVB im Stadtbereich
bereits allein abwickelt, müssen zusammengeführt werden!"
Innsbruck,
Die Verkehrszukunft in Bal-

MORIGGL

weiter über den Südring, wo sie sich im
Bereich des D E Z in zwei Äste teilt. Einer führt weiter in die Rossau, überquert
vor dem Baggersee die neue Innbrücke
und fährt weiter zum Rumer Hof. Der andere Ast führt über die Andechsstraße/Erzherzog-Eugen-Straße bis zur
Hungerburg-Talstation. Während des
Neubaus der Erzherzog-Eugen-Brücke
wird die Linie T über die Reichenauer
Straße, Pembaurstraße, Bienerstraße
zum Claudiaplatz und weiter zur Hungerburg-Talstation umgeleitet. (WW/A.G.)

INNSBRUCK, Tel. 0512-585300

INSIDER GOURMET- & KULTUR

BASSANO
13.-14.10.2001 ATS 3.500, -

VENETO
26.-28.10.2001 ATS 5.900,-Jetzt anmelden - begrenzte Teilnehmerzahl!

IHR HEISSER DRAHT ZUM
ITALIENISCHEN FERNSEHEN!
Rudi Federspiel Tel. 0676/48089 60
Telefon 0512/585300 - 585300 - 585300

www.insider-reisen.at

PEUGEOT

Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S E P T E M B E R 2001

3