Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.9

- S.2

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INNSBR

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Innsbruck - kulturelles und wirtschaftliches
Zentrum im Alpenraum. Derzeit laufen die
Vorbereitungen zur Bewerbung Innsbrucks
als Sitz des ständigen Sekretariates der Alpenkonvention.
Näheres zum Thema Alpenkonvention auf Seite 11.
(Foto: InnsbruckTourismuslAscher)

Inhaltshinweise:
Treibhaus Neu wird eröffnet

4

Gestaltung
des Adolf-Pichler-Platzes

5

Sprachen lernen

6

Alles zum Schulanfang
Wettbewerb Probebühne/
Rennweggestaltung

7
9

Congress Innsbruck
weltweit Nummer 1
Spiel-und Sportanlagen

10
13-17

80 Jahre FerienkolonieVerein Hötting-Wildmoos 21/22,

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;
Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN:
58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig,
Brigitta Stingi. Sekretariat: Barbara Zorn.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

2

schon wieder neigt sich der Sommer dem Ende zu. Es war ein großartiger
„Innsbrucker Sommer", der der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck vor allem im Bereich der Kultur ein dauerhaftes „Hoch" bescherte.
Auch sonst gibt es aus Innsbruck viel Erfreuliches zu berichten: Es ist mir
vor allem gelungen, gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid, die wesentlichen Eckdaten für das Budget 2002 zu erstellen, so dass für eine Beschlussfassung im Gemeinderat rechtzeitig alle Grundlagen zur Verfügung
stehen werden. Ein Wermutstropfen ist, dass Innsbruck aufgrund des Volkszählungsergebnisses ca. 107 Mio. S verlieren wird, was zu den anderen Verlusten aus Getränkesteuer und Ankündigungsabgabe erschwerend dazukommt. Daher werden wir weiter sehr sparsam wirtschaften müssen. Ich kann
Ihnen jedoch versichern, dass es keine Streichungen bei den Investitionen
für die Daseinsfürsorge geben wird.
Im Herbst stehen harte Verhandlungen bevor, weil die Stadt Innsbruck aufgrund der veränderten Situation nach der Volkszählung bei Bund und Land
Zuwendungen einfordern muss, um alle Verpflichtungen erfüllen zu können.
Eventuell kleinere Erhöhungen im Bereich der Abgaben oder Beiträge hängen nicht mit der Einführung des Euro zusammen, sondern werden aufgrund
der allgemeinen Preissteigerungen notwendig.
Die Großbauvorhaben in Innsbruck gehen zügig weiter. Der Rathaus-Neubau mit der Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes, die Errichtung der neuen Sprungschanze am Bergisel sind neben zahlreichen anderen Projekten im
Laufen. Der Bahnhof-Neubau mit der Neugestaltung des Südtiroler Platzes
sowie der Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte mit der kreuzungsfreien Einbindung in den Südring, der Ausbau der Olympiabrücke mit der Einbindung
in die Südbahnstraße und die Untertunnelung der Grassmayrkreuzung stehen bevor. 2002 werden u. a. auch der Neubau der Kleinen Eishalle und die
Sanierung des Olympia-Stadions sowie der Bau der Theaterprobebühne mit
der Veranstaltungsgarage in Angriff genommen.
Durch die Abschlüsse der Wettbewerbe für den Bereich Tivoli/Frachtenbahnhof, aber auch für die Probebühne und die Platzgestaltung Rennweg kann
2002 mit der Detailplanung bzw. zum Teil auch schon mit der Umsetzung begonnen werden.
Durch diese Maßnahmen hat Innsbruck auch vorausschauend sichergestellt, dass für die Zukunft die notwendigen Grundreserven vorhanden sind,
um den Wohnungsneubau weiterführen zu können. Auch unser AltenheimKonzept muss neu überdacht werden, weil der Bedarf an Pflegeheimen und
Betreuungseinheiten ständig wächst und Innsbruck weitere Wohn- und Pflegeheime braucht. Ich bin auch sehr froh darüber, dass unsere Stadt über eine große Zahl an Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen verfügt und dass es möglich ist, immer wieder neue zu errichten.
Sie sehen also, dass ich mich voll und ganz auf die Probleme der Stadt Innsbruck konzentriert und auch die Sommerwochen intensiv für die Arbeit für
Innsbruck und zur Vorbereitung der Grundlagen für das Budget des kommenden Jahres genützt habe.
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit in den noch verbleibenden Tagen des Sommers und einen guten Start in den Herbst.

Bürgermeister

I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2001