Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.7

- S.39

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_07
Ausgaben dieses Jahres – 2001
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Der Bozner Sommer
Das gesamte Programm ist
im Veranstaltungskalender BoBo zu finden, der auch im Internet nachgelesen werden kann.
Die Adresse: www.bobo.it

Sommerkino
im Filmclub
Im vergangenen Sommer
hatte der Filmclub sein Sommerkino in den Schulhof der
Goethe-Schule in die Runkelsteiner-Straße verlegt, weil das
Amphitheater vor dem alten
Spital nicht mehr zur Verfügung
stand. Aus der Not wurde eine
Tugend - der Goethe-Schulhof
erwies sich als durchaus angenehmer Kino-Platz, und deshalb spricht alles für eine Wiederholung dieser Erfahrung.
Bis 3. August sind jeweils von
Montag bis Freitag Filme zu sehen (Beginn 21.30 Uhr), insgesamt 17 Titel, darunter Filme wie Lasse Halströms „Chocolat", eine märchenhafte Hymne auf die Sinnlichkeit oder

Von Jahr zu Jahr wird es bunter und reicher, das Programm
des „Bozner Sommers". Im Juni begann der Veranstaltungsreigen, im September klingt er dann so langsam aus.
Das Presseamt der Stadt Bozen weist in diesem Beitrag
für „Innsbruck informiert" auf zwei „Zuckerl" im heurigen
Sommerprogramm hin.
Steven Daldrys „Billy Elliott",
die Geschichte eines Bergarbeitersohnes, den nur das Tanzen glücklich macht, und der
es schafft, auch die eingefahrenen Sichtweisen im Dorf aufzubrechen. Z u sehen gibt es
aber auch den spektakulären
„Gladiator" von Ridley Scott
oder „Grasgeflüster" von Nigel
Cole, um nur ein paar Titel zu
nennen. Sollte es regnen, wird
die Vorführung in den Filmclub
verlegt. In den klimatisierten
Sälen von Capitol 1und Capitol 2 läuft d a s normale Programm. Am 24., 25. und 26.
August übersiedelt das Freilichtkino nach Schloss Runkelstein, um dort eine Pasolini-Trilogie (II Decameron, I racconti

di Canterbury , Il fiore di mille
e una notte) zu zeigen. Ein Ereignis, das man sich schon wegen des besonderen Rahmens
nicht entgegen lassen sollte.

17. Internationales
Tanzfestival
Zum zweiten Mal befaßt sich
das Internationale Tanzfestival
des Ballettsommers Bozen mit
dem Tanz im Osten Europas.
Einer Höhepunkte wird in diesem Jahr der Auftritt des Ballet
Boris Eifman aus Rußland
(Neues Stadttheater, 16. Juli)
sein. Zur Aufführung kommt der
Welterfolg der G r u p p e „Red
Giselle". In enger Zusammenarbeit zwischen Osten und W e sten ist „Belle, au bois dormant"

von Karine Saporta (F) zusammen mit dem Ballett von Oleg
Petrov enstanden. Am 20. Juli
gibt es die italienische Erstaufführung im Neuen Stadttheater.
Insgesamt bietet das Tanzfestival vier italienische Erstaufführungen an, darunter auch eine Arbeit des Slowenen Iztok
Kovac (23. Juli) und den Tanz
der türkischen Derwische „Dervisci Mevlevi" des Tempels von
Galata (27. Juli). Zweimal wird
unter freiem Himmel getanzt,
und zwar auf dem Theaterplatz
zur Eröffnung des Festivals am
15. und 16. Juli. Die französische
„Luft-Tanz-Gruppe"
„L"Epate en l"Air" bringt „Fee,
Tun pour l"orge" bei freiem Eintritt. Die Eintrittskarten für das
Neue Stadttheater
kosten
30.000 Lire, Abos für fünf Aufführungen 120.000 Lire, für drei
Aufführungen 70.000 Lire, und
die Festivalcard (20.000 Lire)
garantiert eine Ermäßigung von
5 0 % pro Eintritt.

Kinder singen zum Gemeinderatsauftakt
Die von Vizebürgermeisterin
Hilde Zach eingeführten Ständchen im Gemeinderat haben
bereits Tradition. Bevor der G e meinderat sich am 23. Mai u. a.
mit der Holding-Standortfrage
der Tirol Bank und der OlympiaUnterstützung Kitzbühels auseinander setzte, gab es ein mu
sikalisches Ständchen mit „Eu

ropaformat". Vizebürgermeisterin Hilde Zach konnte beim Besuch des EU-Festes der Volksschule Amras am Vortag Daniel Kraker für eine Kurzvorstellung im Gemeinderat gewinnen. Der Schüler der V S Amras
und Wiltener Sängerknabe
sang „Amacing G r a c e " , die
„Hymne der Kinder der EU-Län-

Daniel Kraker: Begeisterter Sängerknabe und großer Fußballfan. Sein
im Gemeinderat gesungenes Lied „Amacing Grace" wurde von
Vizebgm. Zach mit einem FC Tirol Innsbruck-Fußball belohnt.

XVI

der" und begeisterte mit seiner
Stimme die Stadtpolitiker.
Im Juni-Gemeinderat stand
ein Integrationslied der Sa-Klasse der Volksschule Dreiheiligen
am Programm. Die 14 Schülerinnen und Schüler (sechs Buben und acht Mädchen) trugen
unter der Leitung ihrer Lehrerin
Eva Schaurer am Beginn des

Gemeinderates „Das Lied vom
Anderssein" vor. Die Liedauswahl kam auf Grund der unterschiedlichen Herkunft der Kinder zustande: Drei Schüler sind
türkischer Abstammung, drei
weitere kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien, die restlichen Kinder sind aus Österreich. (A.G./KR)

Das Integrationslied „ vom Anderssein" gaben die Kinder der SaKlasse der Volksschule Dreiheiligen im Juni-Gemeinderat zum
Besten.
(Foto: B. Stingi)

I N N S B R U C K INFORMIERT - S E R V I C E B E I L A G E - JULI 2001