Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.7

- S.19

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Diese Ausgabe – 2001_Innsbruck_informiert_07
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INNSBR
Jugendliche machen
Vorschläge zur Zukunft
Im Rahmen des Projektes
„Jugend plant Stadt", das
von der Firma Porr A G , der
Landesumweltanwaltschaft,
der Kinder- und Jugendanwaltschaft und dem Institut
für Geografie ins Leben gerufen wurde, wird versucht
Jugendliche für ihr Lebensumfeld zu sensibilisieren und
sie aktiv an der Stadtentwicklung mitwirken zu lassen.
Am 22. Mai präsentierten
die vierten Klassen der HTL
und der H B L A die Ergebnisse ihrer Bestandsaufnahmen
mit den Kritikpunkten. Insgesamt wurde die Stadt von
den vier Stadteinfahrten im
Norden, Süden, Osten und
Westen genau unter die Lupe genommen. Dabei fanden
die Portale nach Innsbruck
nicht die Zustimmung der
Schüler, da die Jugendlichen
Mängel an der Repräsentativ s t der Stadteinfahrten fest-

stellten. Insgesamt kristallisierten sich einige Forderungen an die Stadtverantwortlichen wie z. B. ein InfoStand am Flughafen, ein attraktiveres Flughafenrestaurant, Errichtung eines Freizeit- und Erlebnisbades, Attraktivierung des Erholungsraums Inn ähnlich der Donauinsel, Einführung von Jugendforen, mehr Gehsteige
im Gewerbegebiet Rossau
oder Veranstaltungen am
Areal des Andreas-HoferDenkmals am Bergisel.
Stadtrat Dr. Michael Bielowski und G R i n Veronika
Erhard lauschten den Ideen
der Jugendlichen gespannt
und zeigten sich interessiert
an der Errichtung des InfoStandes am Flughafen, des
Erlebnisbades und des Jugendforums. Man wird sehen, welche Vorschläge sich
in der nächsten Zeit umsetzen lassen. (KR)

Projekt Zuk
im Schülerh
Um Hauptschülern
einen realistischen
Einblick in die Bern fswelt zu geben,
riefen die Stadt
Innsbruck und das
Zukunftszen trum
auf Initiative von
„Mitdenker"
Dr.
Lothar Müller (im
Bild 2. Reihe links)
vom 11. bis 23. Juni das Pilotprojekt
„Zukunfts(t)räume" im Schülerhort Reichenau ins Leben. Ziel des Projekts war es, den Schülerinnen und Schülern eine Orientierung in der Arbeitswelt zu vermitteln. Am Projekt nahmen insgesamt acht Schülerinnen und Schüler
teil, die die Aufgabe hatten, jeden Projekttag zu dokumentieren
und ihre Eindrücke aufzuschreiben. Neben der Besichtigung von
Betrieben wie z.B. der Möbel-TischlereiSchwaighoferstanden
u.a.
Exkursionen ins BIZ auf dem Programm. (KR)

20

Internationales Miteinander
gemeinsam lösen
Der Kranebitter W a l d spielplatz ist einer der
schönsten in Innsbruck und
ein beliebter Aufenthaltsort
für Menschen verschiedenster Nationen. In den vergangenen Jahren hat es leider
immer wieder Probleme bezüglich dessen Nutzung gegeben. Die Stadt hat daher
eine Überwachung veranlasst, durch die bereits eine
Verbesserung der Situation
eingetreten ist. Zu einem
Treffen der Initiative Lebensraum Kranebitten im
April waren auch Vertreter
türkischer und kurdischer
Vereine eingeladen. Wir haben - so Hildegard Auer von

der Initiative Lebensraum
Kranebitten - die Probleme,
die vor allem auch die Hygiene betreffen, gemeinsam
besprochen. In der Folge
wurde beschlossen, ein
Flugblatt in Deutsch, Türkisch und Serbo-Kroatisch
auszuarbeiten. Am 13. Mai
wurde dieses Flugblatt zum
ersten Mal verteilt und die
Erholungsuchenden in ihrer
Muttersprache in einem persönlichen Gespräch darauf
hingewiesen, dass es notwendig ist, gewisse Spielregeln einzuhalten, damit der
Kranebitter Spielplatz weiterhin ungestört allen zur Erholung dient.

Orgelfest in der
VS Allerheiligen
Die Volksschule Allerheiligen ist die einzige Pflichtschule in Österreich, die im
Besitz einer Reifenorgel ist.
Errichtet wurde die Rarität
in den siebziger Jahren vom
damaligen
Schuldirektor
O S R Walter Benesch mit der
tatkräftigen Unterstützung
des Schulwarts Josef Magreiter. Aus Anlass des 50.
Geburtstages der Volksschule wurde die Orgel einer
umfassenden Renovierung
unterzogen. Die dazu notwendigen Geldmittel wurden
vom Land Tirol, der Stadt

Innsbruck und dem Innsbrucker Schulsponsoringverein bereitgestellt. Durch den
Verkauf von Bildern von Direktor Bernhard Bramböck
im Rahmen des Orgel-Einweihungsfestes
konnten
schließlich die gesamten Renovierungskosten
aufgebracht werden. Neben Vizebgm. Hilde Zach nahmen
StRin Mag. Uschi Schwarzl
und GRin Monika Zobl teil.
Ab nächstem Schuljahr wird
in der Volksschule Allerheiligen eine Klasse mit musikalischem Schwerpunkt geführt.

Arge Sozialpädagogik:
Neuer Lehrgang
Die Arge Sozialpädagogik
veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Haus der Begegnung ab Frühjahr 2002
einen Lehrgang für die drei
Beratungsmethoden Supervision, Coaching und Orga-

nisationsentwicklung. Interessierte können sich bei einem Infoseminar am 28.
September von 14 bis 19
Uhr im Haus der Begegnung
genauer über die Einzelheiten erkundigen.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI 2001