Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.6

- S.5

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INNSBRU

Museumstraße wird in ein
neues Licht „getaucht"
Die Beleuchtungskonzepte von Bartenbach sind nicht nur in aller Welt, wie
derzeit z. B. in Mekka, sondern auch in der Heimat gefragt. Ein Pilotprojekt
für die Straßen- und Raumausleuchtung wird derzeit in der Innsbrucker Museumstraße verwirklicht.
Die Museumstraße soll damit auch
am Abend und in den Nachtstunden zu
einer eleganten Flanierstraße werden.
Das spezielle Bartenbach-Konzept ermöglicht nicht
nur die optimale Ausleuchtung
der
Straße
und
des Gehwegs,
sondern taucht
den gesamten
Raum
einschließlich der
Fassade in ein
angenehmes
und vor allem
blendfreies
Licht.
Dieser Tage
wurde mit den
Grabungsarbeiten für die Masten begonnen. Start
war im Kreuzungsbereich Museumstraße/Wilhelm-Greil-Straße, weil diese
Kreuzung gleichzeitig im Zuge der IVBLinienumstellung bis 7. Juni voll signalisiert sein muss. In der Folge wird
Schritt für Schritt im nördlichen Teil der
Museumstraße (Sillgasse bis Franziskanerplatz), in der südlichen Museumstraße (Brunecker Straße bis Meinhardstraße) und von der Meinhardstraße bis zur Wilhelm-Greil-Straße gearbeitet. Der letzte Abschnitt betrifft den
Teil Wilhelm-Greil-Straße bis Franzisknnerplat/ I )io Masten werden in Ah
ständen von ca. 20 Metern aufgestellt.
Am 14. September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, dann wird die
Museumstraße in neuem Licht erstrahlen. Mit kleinen örtlichen Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer
während der Bauarbeiten ist zu rechnen. Eine Sperre der Straße ist aber
nicht notwendig. Auf der Südseite der
Museumstraße muss die Mastenauf-

stellung zu nächtlicher Stunde erfolgen,
da zwischenzeitlich die Oberleitungen
für Straßenbahnen und Obusse stillgelegt werden müssen.
Auf den schlanken fünf Meter hohen
Masten (Durchmesser 13,3 cm) werden je sechs Lichtwerfereinheiten montiert, von denen stark gebündelte Lichtstrahlen an die an den Hausfassaden installierten Spiegelelemente geworfen
werden. Die Lichtstrahlen fallen in der
Folge auf die Straße, den Gehweg und
erleuchten durch einen senkrechten
Strahl auch die Fassade. Die Spiegel
bestehen jeweils aus drei Elementen,
die in viele kleine Fassetten (vergleichbar mit einer Bienenwabe) gegliedert
sind. So ist die Lenkung des Lichtstrahls in allen Richtungen möglich. Sie
sind auch Voraussetzung für die Blendfreiheit. Wahrnehmbar sind nur glitzernde Flächen, die dem Auge nicht
wehtun.

drei Häusern ohne Spiegel werden nur
die Masten mit den Lichtwerfern aufgestellt.
Eine Sonderlösung gibt es auch für
den Museumsbereich. Am Platz links
und rechts des Museumsgebäudes
werden zwei 16 Meter hohe Solitärmasten aufgestellt, an denen auch die

Spiegelelemente montiert werden. Die
Masten können auch für eine Beflaggung verwendet werden. Im unteren
Bereich werden Info-Vitrinen für das
Museum angebracht.
Der Liefer- und Montageauftrag wurde öffentlich ausgeschrieben. Die
Leuchtenherstellerfirma Durlum aus
Deutschland sorgt nun anhand der Bartenbach-Pläne für die Realisierung. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf 14
Mio. S. Für die Projektleitung zeichnet
Ing. Herbert Schwarz vom städtischen
Tiefbau verantwortlich. (WW)

Eine neue Ausleuchtung war schon
bei der Neugestaltung der Museumstraße ein Thema. Die Realisierung
scheiterte jedoch daran, dass viele
Hauseigentümer die Zustimmung zur
Anbringung der Spiegel nicht geben
wollten. Nunmehr
wurde der Beleuchtungsplan
neu in Angriff genommen
und
Bürgermeister
Dr. Herwig van
Staa hat sich persönlich bei den
Hauseigentümern um ihre ZuPackungen à 6 Stück
s t i m m Li n g
bemüht. Bis auf
drei Häuser könplus 6 Flaschen AOSept
nen nun alle mit
den Spiegelelementen versehen
werden. Bei den

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