Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.6

- S.3

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INNSBR

Innsbrucker Verkehrsbetriebe:
Neue Linien, neue Wege
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind in Aufbruchstimmung. IVB-Direktor DI
Baltes und sein Team haben in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck „frischen Wind" in das Innsbrucker Liniennetz gebracht. Start für den
ersten großen Schritt in der Liniennetzoptimierung ist am 7. Juni.
Zahlreiche erfreuliche Neuerungen
warten auf die Benutzerinnen und
Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel in Innsbruck: Taktverbesserungen,
neue und direkte Linienführungen, Erschließung wichtiger Zentren und neuer Wohngebiete sind einige der Vorteile dieser Umstellung. Eine wesentliche Verbesserung wird es vor allem für
die Anbindung der Stadtteile Pradl, Reichenau, Rossau (Baggersee, Gewerbegebiet), Saggen (HAK, Blindenheim)
und Amras (Wohngebiet Geyrstraße,
DEZ/Ikea) geben. Neu auch ein dritter

gemöglichkeiten (alle drei bis fünf Minuten) gibt es auch von den Haltestellen Landesmuseum (im Speziellen
durch die Linien „4", „F" und „R") zum
Hauptbahnhof.
Durch die künftige Linienführung des
„D" und „D/E" ab dem Innrain-Terminal
über die Innbrücke - Innstraße - den
Hohen Weg wird auch St. Nikolaus
besser erschlossen. Die Linie „K" wird
aufgelassen. Die Linie „R" (ab Haltestelle Landesmuseum in der Meinhardstraße über die Sillgasse - KaiserJägerstraße - Bienerstraße - Pembaurstraße - Reichenau-

er Straße) wird künftig stadtein- und
stadtauswärts über dieselbe Route geführt.
Für manche Fahrgäste wird die Liniennetzumstellung aber auch eine Änderung ihrer lieb gewonnenen Gewohnheiten bedeuten. Es gibt neue
Routen, neue Fahrzeiten und damit
auch neue Fahrpläne. Da mehrere Linien mit zwei bzw. drei Ästen geführt
werden, wird es notwendig sein, vor
dem Einsteigen genau auf das Zielschild zu schauen, um unangenehme
Überraschungen zu vermeiden. Dies
betrifft nun zusätzlich zur Obuslinie „O"
vor allem die Linien „ C " und „F".
Einen übersichtlichen Liniennetzplan der Innsbrucker Verkehrsbetriebe gibt es in einer herausnehmbaren Beilage in Heftmitte.

Verkehrsmaßnahmen
durch die Linienumstellung
Mit der neuen Linienführung sind
besonders durch
die Linien „C" und
„F" auch einige wesentliche verkehrstechnische Maßnahmen verbunden.
So
Mit dem Start des neuen IVB-Streckennetzes wird ein Ast der Li- muss u. a. wegen der neuen nordnie „ C" über die Geyrstraße in Richtung Einkaufszentrum DEZ geführt. Schlüsselstelle für die direkte Verbindung nach Amras istseifigen Haltestelle
die nur für IVB-Busse gestattete Querung der vierspurigen Am-des „C" im Bereich
raser-See-Straße. Nur wenn sich ein Bus über Funksteuerung anmeldet, wird die Ampel für den Verkehr auf dem Südring auf Gumppstraße/Am„Rot" geschaltet (alle 7,5 Minuten). Das Rechtsabbiegen von beiraser Straße (Café
den Seiten der Geyrstraße bleibt bei gelb blinkender Ampel mög-Wendlstuben) die
lich.
(Foto: Die Fotografen)
derzeitige Ladezone
in die Körnerstraße (Haus Nr. 19) verAst der Linie „ O " zur Westspange
legt werden. Bis zur Einmündung der
(Technik, Wohnen am Lohbach). Die
Gumppstraße werden nordseitig neue
Veranstaltungszentren am Rennweg
werden erstmals in beiden
Richtungen durch eine IVBLinie („F") bedient. Wesentlich auch die neue Anschlussoptimierung an den Verknüpfungspunkten InnrainTerminal und Landesmuseum. Verbesserte Umstei-

MORIGGL

Schrägparkmarkierungen (45 Grad)
angebracht. In der Gumppstraße wird
zwischen der Lindenstraße und der
Langstraße südseitig das Schrägparken in ein Längsparken geändert, nordseitig ist Senkrechtparken möglich. Die
neue Haltestelle ist im Bereich der Konditorei Kaufmann. Als Ausgleich für den
Verlust der Parkplätze werden in der
Gabelsbergerstraße bis zur Einmündung der Defreggerstraße Schrägparkspuren markiert, was durch die
neue Einbahnführung der Gabelsbergerstraße in Richtung Norden ermöglicht wird.
Der Durchstich in der Gumppstraße
(Egerdachstraße - Andechsstraße) darf
ausnahmslos von der Linie „C" befahren
(Fortsetzung auf Seite 4)

PEUGEOT

Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44

INNSBRUCK INFORMIERT- JUNI 2001

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