Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.1

- S.27

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Reinhard Pichler:
Dr. techn. sub auspiciis
Der Innsbrucker Reinhard
Pichler promovierte am 24. Oktober in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Thomas Kiestu, Bürgermeister DDr. Herwig
van Staa und Vizebürgermeisterin Hilde Zach an der Technischen Universität in Wien zum
Dr. techn. sub auspiciis praesidentis rei publicae.
Eine Promotion „sub auspiciis" ist äußerst selten, die Anforderungen sind sehr hoch:
Die Klassen der Oberstufe an
der AHS, die Matura und alle
Prüfungen an der Universität
müssen mit Auszeichnung abgeschlossen werden.
Der Mathematik gehört eine
der wissenschaftlichen Ambitionen des jungen
Innsbruckers.
Erstmals eröffnete sich dem
Sohn des ehemaligen Präsidenten der Post- und Telegrafendirektion für Tirol und Vorarlberg die „Welt des Rechnens"
in der Leitgeb-Schule in Pradl der Volksschule seines Heimatstadtteiles. Das Mathematikstudium an der Universität
Innsbruck (von 1985 - 1991)
schloss Pichler mit dem
Mag.rer.nat. ab und fügte nach

einem einjährigen Postgraduate-Studium an der University of
London in „Mathematical Computation" den Titel „Master of
Science" hinzu.

Ungarische Botschafterin i m Rathaus

Dr. (sub auspiciis praesidentis
rei publicae) Reinhard Pichler
1994 begann der Magister
der Naturwissenschaften und
Master, inzwischen in der PSE
der Siemens AG Österreich in
Wien (Programm- und Systemeentwicklungsabteilung) beschäftigt, mit dem Doktoratsstudium in Informatik bei Univ.Prof. Dr. Alexander Leitsch.

Etelka Barsi Pataky, seit Beginn dieses Jahres in Wien akkreditierte ungarische Botschafterin,
stattete kürzlich
Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa im Rathaus den Antrittsbesuch ab. Zuletzt übte die Diplomingenieurin für Bauwesen und Verkehrstechnik eine
Expertentätigkeit
auf den Gebieten
Komplexentwicklung,
Raumordnung, Infrastruktur und Finanzmanagement in der ungarischen Regierung aus. Die Innsbrucker Verwaltungsreform, die
aktuellen Projekte in der Tiroler Landeshauptstadt und die Geschichte der Stadt waren die Themen, die die Botschafterin bei
ihrem Besuch im Innsbrucker Rathaus am meisten interessierten.
(Foto: W. Weger)

Der „ R u n " auf den
Innsbrucker Stadtturm
Eine Erfolgsbilanz für den
Stadtturm: Am 13. Dezember
konnte der 100.000ste Besucher begrüßt werden.
Dass es ein(e) Italiener/in sein
musste, war eigentlich von der
Statistik her höchstwahrscheinlich: Immerhin war Innsbruck
gerade in der Adventszeit die
Topdestination für Urlauber aus
der Apenninenhalbinsel. 1500
Kilometer, aus Davoli in Kalabrien, waren Antonio Piscazzi

und Freundin Giovanna Gualtieri angereist, um neben skizufahren u. a. auch den Stadtturm
zu „besteigen".
Blumen und ein Überraschungsgeschenk (mit Innsbruck-Krawatte und T-Shirt)
überreichte StadtmarketingChef Dr. Manfred Rieglhofer.
Nach 148 Stufen Aufstieg
waren die Kalabresen von
Innsbruck noch mehr begeistert: una bellissima cittâ. (A.G.)

Barocke Krippe im Dom zu St. Jakob
Der Innsbrucker Dom zu St. Jakob ist um ein barockes Juwel reicher: Im südlichen Querschiff wird eine Krippe aus der Zeit um 1800
aufgestellt. Bei einer Krippen feier am 17. Dezember wurde sie von
Propst Gotthard Egger im Beisein von Bischof Dr. Alois Kothgasser und Bgm. Dr. Herwig van Staa gesegnet. Die Krippe gehört zu
den herausragenden barocken Darstellungen des Weihnachtsereignisses in der österreichischen Krippenlandschaft. Sie umfasst 74
Figuren und ca. 40 Tiere. Sie haben eine Höhe von rund 25 cm,
sind zum Teil aus Wachs modelliert und zum Teil aus Holz geschnitzt. Der Herkunftsort der Krippe ist die Wallfahrtskirche Maria Brettfall am Eingang des Zillertales.

Marketing-Chef Rieglhofer (Mitte) begrüßt Antonio und Giovanna: Nummer 100.000 und 100.001 auf dem Stadtturm.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INIORMIHRT-SBRVICKBEILAGH- JÄNNER 200

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