Innsbruck Informiert

Jg.2001

/ Nr.1

- S.22

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I n f o r m a t i o n zur Volkszählung 2001
Trainieren
im Verein

W e r Leistungssport betreiben will oder sich einfach aus
gesellschaftlichen Überlegungen für einen Sportverein entscheidet, kann zwischen rund
300 Vereinen auswählen. Über
35.000 „Olympiastadtler" sind
in S p o r t v e r e i n e n organisiert.
Zentraler Ansprechpartner ist
der Verein der Tiroler Landessportfachverbände im neu errichteten H a u s des Sports im
Tivoli-Neu-Areal (Resselstraße). Mag. Gerhard Ruedl vom
Dachverband der 17 Fachverbände: „Wir vermitteln gerne
Interessenten zu den g e wünschten Sportvereinen." Tel.
93 55 95. Homepage: www. T i rol sport.at.
/wischen
O-Dorf
und
Allerheiligen stehen Vereinen
um] I lobbysportlern 31 Turnhallen der städtischen PflichtSi luden zur Verfügung (nach
Schulschluss von 18 bis 22
1 In). Schon bald wird das Angebot aulgestockt: Die H ö t t i n ger Volksschule erhält eine m o derne Turnhalle. Mit den über
20 I lallen der Bundes- und privaten Schulen sind es mehr als
50 I lallen. 130 Vereine sind es,
die in städtischen Hallen trainieren können, das sind an die
700 Trainingsstunden pro W o ehe lür die Vereinssportler. Für
die Subvention d e r Fachverbände sind im Schnitt an die 10
M i o . S jährlich ausgewiesen.
Der Aufwand für Personal, E r h a l t u n g der G e r ä t e und I n standhaltung der Infrastruktur
beläuft sich etwa auf 40 Mio. S.
Auch die Radler kommen
nicht zu kurz: Insgesamt stehen
2 1,4 km Radwege, 8,5 km RadStreifen und 19 km Radtrassen
durch ( iriinanlagen zur Verfüg u n g . Z u d e m ist Innsbruck
Ausgangspunkt für viele M o u n tainbikerouten auf der Norxlkette (u. a. Höttinger Alm) und
dem Patscherkofel.

IMPRESSUM
H e r a u s g e b o r : Sudigemeinde Innsbruck.Amt
fur Burgerservicc und Öffentlichkeitsarbeit
R e d a k t i o n u n d G e s t a l t u n g : Medienservice
Stadt Innsbruck
A d r e s s e : F allini-i .iyer.ii .ilii- .". 6010 Innsbiui k:
Telefon: 57 24 66 oder 53 60 D W 1933;
Fax 58 24 93; e-mail: medienser"vit:e((i)m.igibk..it.
Internet: www.innsbi IK k,u
P r o d u k t i o n : Pnnt Zcimngsvei lag Ges.m.b.H..
Eduard-Bodem-Gasse 6.6020 Innsbruck
D r u c k : Arhosia-Tyrolia Druck Ges.m.b.H,Innsbruck

Ma. 2001

Sport gehört zu Innsbruck
35.000 Mitglieder in 300 Sportvereinen
Mit mehrstelligen MillionenI n v e s t i t i o n e n ist d i e S t a d t b e müht, den Bürgerinnen und
B ü r g e r n e i n e I n f r a s t r u k t u r für
Freizeit, E r h o l u n g u n d S p o r t z u
b i e t e n - e i n b e d e u t e n d e r Beitrag zur hohen Lebensqualität
in d e r L a n d e s m e t r o p o l e .
Innsbruck ist die Verwaltungsmetropole Tirols, Universitätsund Congressstadt, ein gefragter
Standort im Banken- und W i r t schaftsbereich. Eine Stadt, in der
sichere Arbeitsplätze und so mancher Spitzenjob geboten werden.
Innsbruck ist aber auch die Stadt,
die eine Vielfalt an Abwechslung
zu bieten hat, in der ein Freizeitangebot zur Verfügung steht wie
kaum sonst wo.
Das sportliche Angebot reicht
vom „traditionellen" Sport bis zu
den Trendsportarten, vom „klassischen" Schwimmen, Tennis oder
J o g g e n etwa bis z u m „Aérobic"
und „Spinning" in den Fitnessstudios, vom Skifahren bis zum Inlineskaten, v o m ( M o u n t a i n - ) B i king bis zum Paragleiten.
Ein großes Plus für Sport und
Freizeit ist die saubere Umwelt der
Stadt. Die F ö r d e r u n g der Umstellung von Holz/Kohle-I leizungen

Tivoli-Neu gibt dem Fußball in Innsbruck starken Auftrieb.
Foto: Die Fotografen

auf Erdgas durch das „Innsbrucker
Umweltplus" ist mit ein wichtiger
Beitrag für eine saubere Luft und
für die E i n h a l t u n g der I m m i s sionswerte - insgesamt immerhin
ein 65-Mio.-S-Förderungspaket.
D e r zweite große Vorteil für
Erholungssuchende, Spitzen- und
Freizeitsportler: Innsbruck ist die
F r e i z e i t / S p o r t s t a d t d e r kurzen
Wege.
W o sonst kann m a n sich so
schnell aus der „Urbanität" verab-

schieden und in einer knappen
Dreiviertelstunde auf Innsbrucks
Haushergen, der Seegrube, dem
Kar, oder vis-à-vis dem Patscherkofel stehen, um zu snowboarden,
zu carven oder in der Frühlintrssonne zu relaxen?
In der Stadt selbst sind Sportplätze, Hallen- und Schwimmbäder, ohne mit dem privaten P K W
fahren zu müssen, in „bequemer"
Reichweite von Bus, Straßenbahn,
Fahrrad - oder per pedes.

Eine Milliarde für die Sport-Infrastruktur
Eine Offensive im Sportstättenbau prägte die letzten Jahre über eine Milliarde Schilling wurden und werden in den Ausbau der
Infrastruktur der Sportstadt investiert. Die Sport- und Freizeitanlage T i v o l i - N e u m i t d e m „ H e r z stück" der Fußballarena ist schon
nach acht M o n a t e n Betrieb u n trennbar mit dem Sport der Stadt
und des Landes verbunden. D e r
600-Millionen-S-Bau präsentiert
sich nicht n u r als „ F u ß b a l l t e m p e l " - bewährt haben sich auch die
angeschlossene Leichtathletikanlage und Ballspielplätze, die Konzentration von Kletterwand, Fitnessstudio, Sporttherapie und das
„Haus des Sports" in dem an das
Stadion angeschlossenen Bau. Am
Universitätssportgelände entstanden ein neues Stadion für die
Leichtathletik und eine Sporthalle, der Hau einer kleinen Irishalle
ist lestgelegt, und das nächste
Bergisel-Springen wird aul der
neuen bergisel-Schanze gestartet
der S p r u n g t u r m - N e u wird nicht

n u r wieder eines der (weithin
sichtbaren) „Wahrzeichen" der
Stadt sein, Stararchitektin Zaha
I ladid gelang ein I lighlight in der
Sportarchitektur.

USI: Alles unter
einem Dach
Das U n i v e r s i t ä t s - S p o r t z e n trum Innsbruck (USI) im Westen
der Stadt am Fürstenweg ist nicht
nur das Vorlesungszentrum für jene, die Sportwissenschaften studieren, oder Trainingszentrum lür
Spitzensportler wie die in St. Anton W M - e r p r o b t e / e r f o l g r e i c h e
Skielite - die großzügigen An la
gen und das hochqualitative Angebot stehen allen Student/innen
und den Innsbrncker Sportverei
nen zur Verfügung.
Mit den vor kurzem neu eröffn e t e n drei neuen Anlagen (m
S u m m e eine L"ber-JOO-Mio.-SInvestttion, finanziert von Bund,
Land und Stadt) ist das l "S! das
größte Sport Zentrum Weslöster
reichs und hat internationales For-

mat. Die Dreifach-Turnhalle hat
sich als Wettkampfhalle und Z e n trum für den Hallenballsport etabl i e r t - s i e ist „Heimhalle" für Iuns
brucks Spitzenvereine um Meisterehren in der höchsten Volleyballliga. Aufd e r neuen Leichtathletikarena mit acht Laufbahnen,
Weit-, ( S t a b - ) H o c h s p r u n g - u n d
Hammerwurfanlagen wird im J u li die österreichische Staatsmeisterschaft ausgetragen. Bereits bewährt und gefragt ist das n e u e
„Universitätssportzentrum Pulvertu! in" mit Räumen lür die
Sportwissenschaften, I )iagnosestraße, Kraftraum, Kletterwand,
I lightcch-kraftkanuncrn und einer großzügigen Freifläche mit
Strcctballplätzcn und einer „fin
ncnlaufbahn".
Vieil wenn I nnsbruck eine
Bergstadt ist, Schwimmen kann
man trotzdem. Zwei Freibadeanlagen, drei öffentliche I lallenbäder sowie die 1 lallenbäder am USI
und im I.andesspoi tlnim laden ein
zum S c h w i m m e n und F r h o l e n .