Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.11

- S.40

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INNS

Wö5

Bildung und Bildungseinrichtungen am Prüfstand!
Innsbruck als Universitätsstadt und Schulstadt, als Zentrum vieler Bildungseinrichtungen und Kindergarteneinrichtungen rnuss auch in Zukunft
verstärkt auf den Erhalt der
Qualität dieser achten bzw. dort,
wo Nachholbedarf besteht, diese verbessern. In den letzten 20
Jahren wurden große Investitionen am Bildungssektor getätigt.
Auch im Budgetentwurf für
2001 sind Millionenbeträge für
Sanierungen und Neubauten
vorgesehen. Die Innsbrucker
Volkspartei wird sich auch weiterhin für die Sanierung und Modernisierung von Kindergärten
und Schulen einsetzen. Besonders wichtig wird es jedoch
sein, in Zukunft alle Schulen mit
modernen Kommunikationseinrichtungen auszustatten, hier ist
sicherlich Nachholbedarf gegeben. Eine Reduktion von Verwaltungstätigkeiten der Lehrer
und Direktoren, eine Verbesse-

rung im Sachaufwand und mehr
Mobilität bei Entscheidungen
durch mehr Schulautonomie
müssen unterstützt werden.
Auch die derzeitige Regelung
bei den schulautonomen Tagen
soll überdacht werden. Die Kindergarten- und Hortbeiträge sollen einkommensabhängig und
familiengerecht sein. Schulwegkosten ( Freifahrten) dürfen
nicht auf Kosten der Schwächsten ausgetragen werden, im Besonderen geht es auch um die
Sicherheit am Schulweg.
GR Ing. Martin Krulis

bürgermeister



EUGEN SPRENGER
Unsere Ideen arbeiten

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www.oevp-innsbruck.at

Kindergärten und Schulen modern und europäisch!
In den letzten Jahren hat
sich die Situation der Schulen und Kindergärten in
Innsbruck gebessert:
• Von G r u p p e n g r ö ß e n mit
40 Kindern erfolgte eine Verringerung auf 25 Kinder.
• Einführung von Integrationskindergärten mit Gruppen von höchstens 15 Kindem.
• Ca. 8 5 Prozent der Kinder
/ w i s c h e n 3 und 6 Jahren besuchen in Innsbruck bereits
einen Kindergarten.
• Berufstätige Mütter und
Kindergartenkinder: Das Angebot an Mittagstischen und
t
ff
H i
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berufsfreundlichen Kindergartenzeiten wurde verbes-

• W i r fordern eine weitere
V e r b e s s e r u n g im Bereich
der sprachlichen Ausbildung
bereits in der Volksschule
(Englisch, Italienisch)
• ständige und verbesserte
Weiter- und Fortbildung der
Lehrer
• verstärkte Verkehrserziehung in den Kindergärten
und Schulen
• t e c h n i s c h e Aufrüstung
(EDV)
GR Rudi

Federspiel

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www.rudi-federspiel.al

Schule: Soziale Bedürfnisse
nicht vernachlässigen!
Seit Jahren prangern die
Freiheitlichen die verfehlte Politik besonders im Kindergarten- und Hortbereich an. Anstatt auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren, werden mit großem Aufwand
Selbstverständlichkeiten wie
notwendige Aus- und Neubauten bejubelt. Auch kommen diese teilw. zu spät (Amras) oder gar nicht (Kaufmannstraße).
Immer mehr Kinder wachsen auf Grund der Situation
ihrer Eltern am Arbeitsmarkt
großteils unbeaufsichtigt auf.
Hier fehlen seitens der Stadt
flexible, flächendeckende Angebote samt Mittags- und
Abendessen, wo etwa die alleinerziehende Kassierin ihr
Kind bis Dienstschluss gut betreut weiß: Banken, Großfirmen und private Vereine beweisen täglich die Möglichkeit
von bedarfsgerechten Lösungen!

Die Stadt ist gefordert, nicht
nur auf die veränderten Bildungsmöglichkeiten, sondern
auch auf die neuen sozialen
Anforderungen zu reagieren.
Erschwingliche Betreuungsangebote (auch in den Ferien!), verbesserte Integration
zugewanderter Familien ...
sind wichtige Maßnahmen im
Einflussbereich der Stadt. Nur
das Zusammenwirken von
baulichen und inhaltlichen
Voraussetzungen ermöglichen gedeihliches Arbeiten in
unseren Kindergärten, Horten
und Schulen!
GR Robert

Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Schule ist allzeit Politik
Pädagogen lehren, sonDie Leistungen der Innsbrucker Pflichtschulen und d e r n a u c h W i s s e n aus
Kunst, Kultur, Sport, WirtK i n d e r g ä r t e n in der Lans c h a f t u s w . von s o l c h e n
deshauptstadt Innsbruck
Fachleuten an die Pädagosind von jener Qualität gegen w e i t e r g e g e b e n w i r d .
t r a g e n , die d u r c h die zur
Ein begrüßenswertes ProV e r f ü g u n g g e s t e l l t e n Finanzmittel ermöglicht wer- j e k t ist der I n n s b r u c k e r
Sponsoringverein,
der
d e n . Ein Hauptfaktor sind
j e d o c h die P ä d a g o g e n , die außerhalb des S c h u l b u d gets S c h u l p r o j e k t e s p o n in ihrem Engagement alles
sern kann.
dazu beitragen, der Innsb r u c k e r J u g e n d d a s MitGR Harald Schuster
e i n a n d e r u n d L e r n e n für
das Leben mitzugeben. Im
W a n d e l der Zeit ist auch
die fortlaufende Weiterbild u n g der P ä d a g o g e n
unbedingt notwendig.
J e d o c h sollte d i e s e
nicht nur darauf abg e s t i m m t sein, d a s s
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Pädagogen
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I n t e r n e t :
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A u f der H o m e p a g e der Stadt Innsbruck, Rubrik „aktuell" - N e w s / P r e s s e a r c h i v , sind täglich
d i e a k t u e l l s t e n M e l d u n g e n u n d B e r i c h t e a u s d e m B e r e i c h d e r S t a d t v e r w a l t u n g zu f i n d e n .

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INNSBRUCK INI ORMIURT

NOVKMBUR 2000