Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.11

- S.39

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Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema Schulen und Kindergärten
Die S t a d t g e m e i n d e ist b e m ü h t , S c h u l e n , K i n d e r g a r t e n
und H o r t e zu s a n i e r e n , z u v e r g r ö ß e r n bzw. n e u zu e r r i c h t e n . G l e i c h z e i t i g e r t o l g t die z e i t g e m ä ß e t e c h n i s c h e „Aufr ü s t u n g " . Mit d e m S c h u l e r n e u e r u n g s p r o g r a m m s o l l e n
n e u e E r k e n n t n i s s e , Lehr- u n d L e r n f o r m e n g e f ö r d e r t und
n e u e T e c h n o l o g i e n in d i e S c h u l e e i n g e b u n d e n w e r d e n .
Großer Wert w i r d a u c h auf d i e s t ä n d i g e W e i t e r b i l d u n g d e s
Lehr- u n d B e t r e u u n g s p e r s o n a l s g e l e g t . Hier die S t e l l u n g n a h m e n der i m G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n .

Pädagogische Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache im Kindergarten Pechegarten: Auch hier werden die
Kinder nach neuesten Erkenntnissen spielend mit dieser für sie neuen Sprache vertraut gemacht.
(Foto: G. Andreaus)

n e u e I l o i a u s f o r d e m n g o n im
Infonnations/eitaltor und da

mil auf ein

lebenslanges

Lernen vorzubereiten

Die

Schüler w e r d e n in so genannten Schwerpunktklassen für „ihre" Schule interessiert und zusätzlich ihr Bewusstsein, fürs Leben zu lernen, gestärkt. Die Ausrüstung mit „intmnet
fähigen"

Gompu

fern an Hauptschulen ist abgeschlossen, multimediale
Bibliotheken
als

Lehr- und Lernzentren für
Schüler und Lehrer sowie
die Vernetzung der Volksschulen sind im Aufbau. Der
laufende Ausbau des Kindergarten- und Hortangebotes rundet das Angebot ab.
Durch das möglichst frühe
Vertrautmachen
unserer
Kinder mit einer Fremdsprache wird ein entscheidender
Beitrag geleistet, damit
Jugend verbesserte

die

Ghan

cen im späteren Lebensabschnitt erhält.

lastet. Sollen die Frauen Im
iluc Berufstätigkeit etwa
extra „ b e s t r a f t " w e r d e n ?
Es ist s c h o n wahr: Es hat
in d e n letzten Jahren Verbesserungen
gegeben.
A u c h d u r c h unseren konsequenten Einsatz. Aber es
bleibt wirklich noch viel zu
tun, bis es von der Kleinkinderbetreuung bis zu den
H o r t e n wirklich bedarfsgerechte A n g e b o t e gibt.
GRin Doris Linser

DIE GRÜNEM
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Es war immer ein Anliegen
der sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion, im schulischen wie auch im Kindergartenbereich Qualität und Quantität zu fördern. Pädagogisch
gut ausgebildete I chrei, welche
die Neugiei und die Kreativität

der Kinder wecken können, sind
immens wichtig für den Lebensweg unserer Kinder. Dies
(jilt natürlich auch Im ausne

zeichnet geschultes Kindergarten- und Hortpersonal. Gerade
in diesem Bereich gibt es verschiedene Projekte wie z. B.
„Spielzeugfreier Kindergarten",

de im Krabbelstubenbereich
völlig versagt und verlässt sich
nur auf private Versorgung. Wir
werden uns nicht zufrieden geben, solange es Wartelisten für
Kindergartenplätze gibt, solange es zu wenig Kindergärten mit
Mittagstisch gibt, solange es
keine städtischen Krabbelstuben gibt und auch die Öffnungszeiten nicht den Erfordernissen berufstätiger Eltern an(ji •[).! . .! wen len

I )ie Vee.pie

chen der bürgerlichen Mehrheit
werden wir einfordern.
<
luttenberger

weli he Hie | "ersi min hkeit jedes

1.

Vizebürgermeisterin
Hilde Zach

D

Herwig van Staa
FÜR INNSBRUCK

www.fuer-innsbruck.at

INNSBRUCK INI ORMIL.RT

Die W i r t s c h a f t fordert
von don A r b e i t n e h m e r In
nen immer mehr Flexibilität
- längere A b e n d ö f f n u n g s zeiten oder gar Sonntagsa r b e i t . Da k o m m e n die
städtischen Kindergärten
nicht mit: Ein einziger hat
bis 17 Uhr geöffnet, alle anderen
schließen
noch
früher! Natürlich bleiben
auch s a m s t a g s die Türen
der städtischen Einrichtungen g e s c h l o s s e n . In keiner
vergleichbaren
Landeshauptstadt sind die Kinderbetreuungseinrichtungen
so starr. Da ist Innsbruck
wirklich einzigartig. In den
Ferien w e r d e n Eltern und
Kinder d u r c h weite W e g e
zu d e n w e n i g e n o f f e n e n
Kindergärten zusätzlich be-

Schul- u n d
Kindergartenoffensive?

Erneuerungsprogramm
beispielgebend
Mit seinem p ä d a g o g i schen
Erneuerungsprogramm ist Innsbruck über
die Landesgrenzen hinaus
beispielgebend. Die vorgeM "In nen Maßnahmen zielen
darauf ab, unsere Kinder auf

So flexibel wie die Wirtschaft?

NOVI-MBI-R 200C

einzelnen Kindes schon vom
Kindergartenalter an für den Lebensweg formen. Wichtig sind
> lahi ", i |i "Hin ]< "in l KUH II in j.ir li "u
platze tili I )reijahuge, I loitplat
/ e und .nu.h Krabbelstuben. I de

Stadt Innsbruck hat aber gera-

SPO
Innsbruck
15