Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.11

- S.33

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Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_11
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Ein Pilotprojekt
f ü r die Zukunft
W i r w e r d e n dit; M e n s c h e n iti
Zukunft in Tirol arbeiten? Wie
wird die Zukunft die Lebensfi innen i Ici Menschen beein
flussen? Fragen und Themenkreise, mit denen sich das Zukunftszentrum (offizielle Eröffnung im Wintersemester 2001 )
und "i ; i n d e i e m 11> "fassen w i r d .
2200 qm hat die Arbeiterkammer Tirol im Bereich der SOWI
angekauft, um sich in diesem
„Kompetenzzentrum für Ar! M >!>", und I obenswolten dei
Zukunft" mit den diversen
Schwerpunkten auseinander zu
setzen.

In einer eigenen Bildungswerkstätte werden zudem neue
Berufsbilder e n t w i c k e l t , welche
die Gesellschaft der Zukunft
braucht. Das Zukunftszentrum
wird ganzheitliche Bildungsberatung für Berufsgruppen anbieten. Für jeden offen zu sein,
gleich wie alt und welchen Bildungsgrades, gehört zum Credo. „Dieses Pilotprojekt für die
Zukunft ist ein Ort der Begegnung, des Nachdenkens und
der Weiterentwicklung", definiert Dr. Lothar Müller, ExStadtrat und nunmehr „Zukunfts-Mitdenker".

„Unser Ziel ist nicht die Theorie oder der bloße Appell an die
Politik. Wir haben die Aufgabe,
praktische und lebensfähige
Modelle für die Gestaltung der
Zukunft zu entwickeln", betont
Geschäftsführer Prof. Dr. Manfred Steinlechner. 15 Arbeitsgruppen, in denen sich Vertreter aus Politik, Wissenschaft
und Wirtschaft engagieren, befassen sich bereits mit der umfassenden Problematik (etwa
über Transit, Informationstechnologien, neue Armut oder Bildung auf dem Land) - weitere
„Nachdenkgruppen" sind geplant.

Derzeit ist die AK Tirol noch
der einzige Gesellschafter. Geschäftsführer
Steinlechner:
„Land und Stadt sind aber eingeladen, sich an diesem einmaligen und innovativsten Projekt Österreichs zu beteiligen!"
Eine erste Aktion ging schon
über die Bühne: Der Zukunftstag mit Podiumsdiskussionen
und umfassender Information
zu den Inhalten, Konzepten und
geplanten Projekten des Zukunftszentrums am 3. Oktober
war ein großer Erfolg. Weitere
Informationen zum Zukunftszentrum unter der Telefonnummer 507-7951. (A.G.)

500 Jahre Zillertal-Bier
Das Zillertal-Bier gehört zu
den starken Markenprodukten,
die Chefin der Zillertal-Brauen "i, W a l t r a u d K u l b i t s c h , / u d e n
starken
Unternehmerf l a u e n in Tirol, wir
überhaupt schon in
der fünf Jahrhunderte;
langen
Geschichte
I tauen
beim
Zillertal-Bier
den Ton angaben. Mit einem
zünftigen I est,
wie es sich für ei
nen so runden
„Geburtstag" im Zil
leital i |ohi nt, w u r d e in
der Zeller Festhalle das
500-Jahr-Jubiläum dieses qualitätvollen I irolei ( ierstensafti -,
gefeiert. Neben Pils und dem
speziellen „Si h w a r / e n " w u r d e
auch das Jubilaumsbier kredenzt. Kolbitsch will ihren Betrieb trotz des großen Erfolges

nicht weiter ausbauen. Ihr
macht es Freude, das Zillertaler Bier für die Tiroler/innen und
für die Gäste des Landes zu erzeugen. Landeshauptmann Dr. Wendelin
Weingartner, der
dem traditionsreichen Tiroler
Betrieb die Urkunde
zur
Führung des
Landeswappens
überreichte, meinte, wenn die
nnsbrucker Wirte Kaiser Maximilian Zillertaler Bier aufgewartet hätten, hätte er
seine Zeche sicher bezahlt und
wäre nicht beleidigt abgezogen.
Anton Christian hatte zum
500-Jahr-Jubiläum dieses Bild
i )(-,( h a f f e n , d a s nun im Ju
biläumsjahr Bierflaschen und
Gläser ziert. (WW)

INNSBRUCK INIORM1URT

Volksbegehren
f ü r neue EU-Abstimmung
V e r l a u t b a r u n g über d a s F i n t r a g u n g s v e r t a h r e n
Auf Grund dei im „Amtsblatt zui W i n i u Zeit uni)" vom II) lui "."< HU) vi M
bffentlii lili "ii I ii!",, heiduiig des Bundesminister:, fui Inneres, mit dei dem
Antraf) aiil I inleituiif) des Verfahrens lui ein Volksbegehren mit dei Kuizbezen hm H M | „Volksbegehren neue HU-Abstimmung" stattgegeben wurde, wird verlautbart Die Stimmbeiei htigtcn können innerhalb des vom
Bunde",mini:,tel lui Inneres gemäß s; 5 Ab". "." des Volksbegelirengosol
zes 1973, BGBl. Nr. 344, idF BGBl. I Nr. 160/1998, festgesetzten Eintragungszeitiaumes. das ist v o n M i t t w o c h , 29. N o v e m b e r , b i s e i n s c h l i e ß l i c h M i t t w o c h , 6. D e z e m b e r 2000, in den lex! des Volksbegehrens, hinsieht nehmen und ihre Zustimmung zum beantragten Volksbegehren d u r c h e i n m a l i g e e i g e n h ä n d i g e E i n t r a g u n g ihrer Unters c h r i f t ( F a m i l i e n - u n d V o r n a m e ) in die Eintragungsliste erklären. Die
Eintragung hat außerdem das G e b u r t s d a t u m und die A d r e s s e des
(der) Stimmberechtigten zu enthalten. Vor der Eintragung muß die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis).
Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (25.
Oktober 2000) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind
alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem
1. Jänner 2000 (spätestens am 3 1 . Dezember 1999) das 18. Lebensjahr
(Jahrgang 1981 und ältere) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungsliste einzutragen.
Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde
haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine S t i m m k a r t e
Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraumes im
S t ä d t i s c h e n E i n w o h n e r a m t , I n n s b r u c k , I n n r a i n 10, 1 . S t o c k , auf.
Dort ist auch der Text des Volksbegehrens angeschlagen. K ö r p e r b e h i n d e r t e können die Eintragung bei der barrierefrei erreichbaren Amtsstelle des städtischen Behindertenbeauftragten in der S t a d t b ü c h e r e i ,
I n n s b r u c k , C o l i n g a s s e 5a, durchführen.
Eintragungen können an n a c h s t e h e n d a n g e f ü h r t e n T a g e n u n d z u
f o l g e n d e n Z e i t e n vorgenommen werden:
M i t t w o c h , 29. N o v e m b e r
D o n n e r s t a g , 30. N o v e m b e r
Freitag, 1. Dezember
S a m s t a g , 2. D e z e m b e r
S o n n t a g , 3. D e z e m b e r
Montag, 4. Dezember
D i e n s t a g , 5. D e z e m b e r
M i t t w o c h , 6. D e z e m b e r

08.00
08.00
08.00
08.00
08.00
08.00
08.00
08.00

b i s 16.00
b i s 20.00
b i s 20.00
b i s 12.00
b i s 12.00
b i s 16.00
b i s 16.00
b i s 16.00

Uhr,
Uhr,
Uhr,
Uhr,
Uhr,
Uhr,
Uhr,
Uhr.

Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in den Innsbrucker Krankenanstalten wurde eine
„ F l i e g e n d e E i n t r a g u n g s b e h ö r d e " eingerichtet. Sie wird eintragungswillige Stimmberechtigte auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift
aufsuchen. Informationen unter Telefon 5360-1617.
Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Sonntag, dem 3. Dezember
2000, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von
S t i m m k a r t e n mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt,
Innsbruck, Innrain 10, I. Stock, beantragen (Tel. 5360 Kl. 1529-1534).
Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungsverfahren folgende V e r b o t e :
Gemäß § 13 des Volksbegehrengesetzes 1973 im Zusammenhang mit
§ 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 ist im Umkreis von 20 m vom
Eingang des Gebäudes, in dem sich die Eintragungsstelle befindet, jede
Art der Werbung, diu das Volksbegehren zum Inhalt hat, insbesondere
auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder
Verteilen villi Aufrufen, feiner )ede Ansammlung sowie das tragen von
Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht
sich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens im betreffenden Umkreis von im Dienst befindlichen Organen des
" iffentln heu " in herheitsdn nsti •:, und lusti/wai hobeamten nach ihrei
dienstlichen Vorschrift getragen werden müssen.
Übertretungen dieser Verbote weiden von der Be/ii ksverwaltungs
lieh,mil" mil einer ( leltlsti.ile bis zu M ")()() S, im I all fiel Uneinbringlich
keit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet.
Innsbruck, im August 2000

ShRVICl-HHILACiH - NOVUMBUR 2000

Fur den Bürgermeister: Rief eh.

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