Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.11

- S.21

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CINN.Sggj
Landestheater: Fantastische
Zauberposse für Kinder
Innsbrucks Musentempel
am R o n n w e q b i e t e l im Nov e m b e r wieder ein bunt gem i s c h t e s P r o g r a m m für
Jung und Alt. Von einer Z a u b e r p o s s e über ein M ä r c h e n
bis z u m D r a m a u n d e i n e r
Oper reicht das P r o g r a m m .
Den Anfang macht die fantastische Geschichte rund um den
„Satanarchäolügenialkohöllischen
Wunschp u n s c h " von Michael Ende für
I MIN " .il> acht Jahren. Die Zau
berposse mit Musik in drei Akten und in der Tradition des Altwiener Zaubertheaters hat am
4. November Premiere. Inhaltlich geht es um den machtbesessenen Prof. Dr. Irrwitzer und
die Geldhexe Tyrannja Vamperl,
die ( |i "nu ïinsam mit Hilfe des
Wunschpunsches in den Besitz
des mächtigsten Zaubers des
Universums kommen wollen. Im
Tierreich löst dies große Verwirrung aus und der hohe Rat
der Tiere beschließt sich zu
wehren. (Das Tiroler Landestheater bietet Eltern und
Kindern bei dieser Produktion
kindergerechte Vorstellungstermine um 11 bzw. 18 Uhr.)
Mt „ W e t t e r l e u c h t e n " steht
ab 18. November ein bürgerliches Damendrama von Daniel
Call am Programm. Das Stück
handelt von zwei Schwestern,
die in Einsamkeit in der Flachau leben. Gerade in diese Gegend hat es die erfolgreiche
( iesohattsfrau Molli Probst ver
schlagen, die durch ihre Geschwätzigkeit das archaische
I eben bei Lies, :h wistei eut
hüllt. Am [ rufe weiden alle Zivilisationskritisohon I inwände
„ L i c h t ins D u n k e l " Gala im C a s i n o
Da:; Innsbrucker Casino
vi >!,ni",tattet auch heuei wie
der am 18. November einen
Abend lui „I icht ins Dunkel".
Mit einet „I lesta Argentina",
argentinischen Weinen und
viel Unterhaltung, z.B. mit
Herrn Reindl alias Viktor Haid,
ist für Irohliohe Stimmung ge
sorgt, lulos b/w. Reservierung: Holiday Inn, Tel. 5 9 3 50.

( In :ses Jahrhunder ts widerlegt.
Die österreichische Erstatil
führung wird unter der Regie
von Renate Moller Linsler inszeniert.
Das Drama lyrigue „ W e r t h e r " von Jules Massenet hat
am 25. November Premiere im
Großen Haus. Als Grundlage
des Stücks gilt Goethes bekannter Briefroman „Die Leiden
des jungen Werthers". Bei
Massenet wird jedoch Charlotte, die weibliche Hauptfigur, zur
Heldin. Inhaltlich beschäftigt
sich die Oper in französischer
Sprache und deutschen Untertiteln mit dem Gefühlskonflikt
aus der Sicht der Frauen. Inszeniert wird die Aufführung
von Landestheaterintendantin
Brigitte Fassbaender, die musikalische Leitung obliegt Musikdirektor Georg Schmöhe.
Weiter geht"s im Theaterfahrplan ab 30. November mit der
Wiederaufnahme der Märchenoper „ H a n s e l u n d G r e t e l "
von Engelbert Humperdinck.
Menschen ab sechs Jahren sind
wieder herzlich eingeladen, das
spannende Stück mit viel Phantasie zu besuchen. (Wie beim
„Wunschpunsch" gibt es auch
bei „Hansel und Gretel" kindergerechte Vorstellungstermine
um 11 bzw. 18 Uhr.)
Auch „ J o r d a n " , die mobile
Produktion für Schulen, wurde
wieder ins Landestheaterprogramm aufgenommen. Im
Stück von Anna Reynolds und
Moira Buffini geht es um Shirley Jones, die mit Davey, ihrem
Freund, aus der Tristesse des
bisherigen Lebens fliehen will.
Ihr ( iliic.k ist nur von kurzer Dauer. Shirley wird schwanger und
begreift mit der Gebtiit ihres
Sohnes Jordan erstmals, was
es heißt, jemanden zu lieben.
Insgesamt ist das 50-minütige
Stück „Jordan" die Geschichte
einer jungen Frau, deren Träume nicht ganz in Erfüllung gingen. Inteiessieite I ehrer kon
non „Jordan" für Schüler ab 15
Jahren unter Teldon b"2 0 74

Kellertheater zeigt
„Männer in der Stadt
Das Innsl nui :kei Kell, "rtheater
wartet ab {). November s, ;hi >n
wieder mit einer neuen Produktion auf. Diesmal stellt das Stück
„Männer in der Stadt" des Vorarlberger Autors Michael Kohlmeier in einer Inszenierung von
Judith Knoll am Programm.
Die Geschichte dreht sich
um jeweils zwei intellektuelle
Männer, die einander bei der
Lösung ihrer Probleme unterstützen. Im ersten Teil, genannt
die Theorie des Aufrisses,
sucht der intellektuelle Junggeselle Willi mit Hilfe seines

I reundes Kurt seine I raumfrau.
Die sbeone des I leimzahl, :ns
wird im zweiten Teil zum Thema
gemacht. Dabei rächt sich
Günther an seinem Nebenbuhler Arthur. Die ausgeklügelten Theorien bleiben jedoch ohne Konsequenz, jegliche Spontanität wird zerredet bzw. untergraben und letztlich bleiben nur
Hoffnungen.
Aufgeführt wird das Stück jeweils von Dienstag bis einschließlich Samstag um 20 Uhr.
Kartenreservierung rund um die
Uhr unter 58 07 43. (KR)

Tischlein deck dich
Am 6. November um 15 Uhr
beginnt die neue Spielsaison
des Landes-Jugendtheaters in
Halle 1 der Innsbrucker Messe.
Am Programm steht das Märchen „Tischlein deck dich".
Mit den in den letzten Mona-

ten durchgeführten Renovierungsarbeiten wird den Zuschauern mehr Komfort und
verbessertes
technisches
Eguipment geboten.
Infos und Kartenvorverkauf
unter Telefon 57 53 62. (KR)

Komödie an der Leobühne
Auch die Leobühne meldet
sich nach der Sommerpause wieder mit einer neuen Inszenierung
zurück.
Die Komödie „Der keusche Lebemann" wird bis einschließlich
18. November jeden Samstag
aufgeführt. Inhaltlich geht es um
die Geschichte eines Vaters und
seiner Tochter, die entgegen den
Erwartungen des Vaters einen
welterfahrenen Mann heiraten
will. Der Vater kann sich damit
nicht abfinden und setzt alle He-

bel in Bewegung, um seiner
Tochter den Verehrer auszutreiben. So scheut er auch keine
Mühen, der Tochter seinen
Wunschkandidaten schmackhaft
zu machen. Das Stück basiert auf
Verwechslungen und Missverständnissen und garantiert damit
einen netten Abend, bei dem
herzhaft gelacht werden darf.
Kartenreservierung unter Telefon 56 25 63. Achtung: Jede
zweite Vorstellung ist eine Nichtrauchervorstellung. (KR)

DW 368 (Herr Grobis) buchen.
Infos zu Vorstellungsterminen
und Karteniesetvierung unter
Telefon: 52 0 74 DW 133. (KR)

INNSBRUCK INI O R M I I l k T

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Hof 1 mann h >resa Waas und A/////. im Förg

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