Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.11

- S.12

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INNSBRILC
Schulsponsoring:
Förderung von Projekten
Die „neue" Schule mit ihren
zahlreichen Projekten und zusätzlichen Bildungsveranstaltungen ist auch mit einem
größeren finanziellen Aufwand verbunden. Die Stadt
Innsbruck will hier Abhilfe
schaffen und hat einen Innsbrucker Schulsponsoringverein ins Leben gerufen.
Der Stadtsenat stimmte
der Gründung des „Innsbrucker Schulsponsoringvereins" gemeinsam mit der
Tiroler Sparkasse Bank AG
im Sinne der Förderung der
Innsbrucker Pflichtschulen
und Schülerhorte durch Aufbringung finanzieller Mittel
zu. Diese Möglichkeit räumt
eine Novelle des Schulunterrichtsgesetzes ein, die
nunmehr in den Schulen bei
Schul- und schulbezogenen
Veranstaltungen auch Werbung
für
schulfremde
Zwecke gestattet.
Konkret umfasst die Tätigkeit des Schulsponsorings
die finanzielle Förderung der

sich freiwillig dem Verein angeschlossenen städtischen
Schulen im Ausmaß von 150
S pro Schüler und Jahr sowie die zusätzliche Förderung von Schulprojekten je
nach Ansuchen.
Die Sparkasse Innsbruck,
die nach Gesprächen des
Amtes „Erziehung, Bildung
und Gesellschaft" mit Tiroler
Bankinstituten das weitgehendste Angebot gemacht
hat, ist bereit, für das Jahr
2000 ein Startkapital von
250.000 S in den Verein einzubringen. Für die Jahre
2001 und 2002 fördert die
Sparkasse den Verein im
Höchstausmaß von jährlich
1,5 Mio. S.
Bedingung ist, dass alle
Werbemaßnahmen nur im
Einvernehmen
mit
der
Schulleitung und nach Genehmigung des Bezirksschulrates Innsbruck-Stadt
sowie nach Anhörung des
Schulforums durchgeführt
werden dürfen. (WW)

Kiwanis-Puppe
will Kindern helfen
Am 4. Oktober präsentierte das Kiwanis-ForumInnsbruck mit der KiwanisPuppe sein neuestes Sozialprojekt an der Innsbrucker

Klinik.
Die Idee zur „KiwanisPuppe" stammt aus Norwegen. Mit der kostenlosen
Puppe soll Kindern, die ein
Krankenhaus
besuchen
müssen, psychologische
Unterstützung gewährt werden. Die Kinder können die
Puppe nach ihren Vorstellungen bemalen und ihren
Liebling nach der Genesung
nach Hause mitnehmen. Die
Puppen werden mit viel Engagement von Jugendlichen
mit geistiger und körperlicher Behinderung in den
Werkstätten der „Lebenshilfe Tirol" und des Sozialvereins „Impulse" in Völs hergestellt. Die Puppe besteht
aus hochwertigen Baumwollstoffen mit naturbelassenem Füllmaterial. Dabei

lässt die Kinder nicht nur die
kreative Beschäftigung mit
der Puppe leichter über ihre
Krankheit hinwegkommen,
auch die Möglichkeit, anhand der Puppe spielerisch
die Behandlung erklärt zu
bekommen, nimmt den kleinen Patienten einen Großteil ihrer Angst.
Interessierte können die
Puppe zum Preis von 200 S
käuflich erwerben. Nähere
Informationen bei Dr. August
Wammes Telefon 26 47 14.

NichtraucherIdeenwettbewerb
Mitmachen können alle
zwischen 12 und 18 Jahren.
Es gilt, das Positive des
Nichtrauchens (Malerei, Fotos, Gedichte) hervorzuheben. Adresse: Nichtraucherbüro, Thomas-RissWeg 10. Einsendeschluss:
31.12. Infos: Tel. 26 72 21.

International tätige Stiftung
besuchte Innsbruck
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Gesellschaftsspiele für Klein und oroß
mit dem Spielpädagogen Ernst Gasperotti

Mittwoch, 8. November 14 bis 16 Uhr
Anmeldung bei Frau Froschauer, Tel. 53 60-15 10
Eine Veranstaltung der Stadtbücherei
mit dem Referat für Frau, Familie und Senioren

Stadtbücherei Innsbruck,
Colingasse 5a, Tel. 53 60 499
Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr;
Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr
Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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80 Mitarbeiter der „HannsSeidel-Stiftung" waren am
26. September in Innsbruck
zu Gast und wurden von
Bgm. Dr. Herwig van Staa
im Bürgersaal des Historischen Rathauses herzlich
empfangen. Die CSU-nahe
Bildungswerkstätte „HannsSeidel-Stiftung" wurde 1967
gegründet und ist sowohl
national wie auch international tätig. 250 Mitarbeiter betreuen vorwiegend
Bildungsprojekte in Deutschland, aber auch auf internationaler Ebene. In 42 weltweiten EntwicklungshilfeProjekten sollen vor allem
demokratische Strukturen

vermittelt und auf Basis
grundlegender und intensiver Ausbildung wirtschaftliche Hilfen geleistet werden.
„Bei einer Umfrage entschieden sich die Mitarbeiter mehrheitlich für einen
Kulturausflug nach Innsbruck", berichtete Manfred
Baumgärtel, Direktor der
Hanns-Seidel-Stiftung. Das
Tagesprogramm der Münchner Gaste wat dementsprechend
umfangreich:
Stadtführung, Besuch des
Glockenmuseums der Firma
Grassmayr, Fahrt auf die
Hungerburg und den Bergisel sowie eine Fahrt zu den
Kristallwelten in Wattens.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVHMBFR 2000