Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.7

- S.43

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INNSBR
Sozialstation Hötting-West:
Neustart in den Sommer
Weg fortsetzen. Eine Ausweitung des Angebotes
strebt GRin Erhard vor allem
in der Hauskrankenpflege
an: „Ambulante Hauskrankenpflege soll künftig auch
für Kinder angeboten werden." Frauen mit kranken
Kindern sollen dadurch bei
der Bewältigung von Berufstätigkeit und Betreuung Unterstützung finden. Die Einrichtung eines entsprechenden
Betreuungsund Hilfeleistungsangebotes auch für
ausländische Mitbürger/innen stellt ein
weiteres Arbeitsziel
dar. Bei der ambulanten
Betreuung
von Mitbürgern aus
anderen Kultur- und
Religionskreisen ist
es wichtig, deren Lebens- und Gefühlswelt zu verstehen
und zu akzeptieren
und
erforderliche
pflegerische Maßnahmen diesen besonderen GegebenV. I. Dr. Evelyn Lödl (Gemeinwesenarbeit),
Regina Eller (Leiterin des Stadtteilzen- heiten anzupassen.
trums) und GRin Veronika Erhard (Vor- Die bereits bestestandsvorsitzende).
henden Aktivitäten
des
Sprengeis
zur Fördeerhebliche Wasserschäden
rung
des
Gemeinwesens
und Schimmelbildung zur
sollen fortgeführt werden,
Folge hatten, erforderlich.
wobei die sieben StadtteilNach der zwischenzeitlichen
zentren
autonom agieren
Unterbringung im Kolpingsollen.
Dadurch
kann auf akhaus wurde die Wiedertuelle
Ereignisse
und Beeröffnung von zahlreichen
dürfnisse
in
den
jeweiligen
Ehrengästen, Vertretern von
Stadtteilen direkt und sponVereinen und Organisatiotan
reagiert werden.
nen aus dem Stadtteil und

A m 8. Juni wurde das
Stadtteilzentrum HöttingWest, Viktor-Franz-HessStraße 5, von der Vorsitzenden des Sozial- und
Gesundheits sprengeis
Innsbruck-Stadt,
GRin
Veronika Erhard, wieder
eröffnet.
Die etwa zwei Jahre dauernde Generalsanierung der
Sozialstation wurde aufgrund von Baumängeln, die

vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern gefeiert.
„Die Stadtteilzentren sollen auch weiterhin möglichst
vielen Menschen und Nutzungen offen stehen", möchte die neugewählte Vorstandsvorsitzende Erhard
den bisher eingeschlagenen

16

A;

Jeden Donnerstag
ein toller Ausflug
Am 6. Juli startet das Sommerprogramm des Sozialund Gesundheitssprengeis,
das bis zum 28. September
jeweils donnerstags einen
Ausflug anbietet. Alle Ausflugsziele sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln und
anschließenden kurzen Spaziergängen oder einfachen
Wanderungen leicht zu erreichen. Seniorinnen und
Senioren, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nüt-

zen, können den Zubringerdienst des Sprengeis oder
den Johanniter-Fahrdienst
(spezieller Sommertarif!) in
Anspruch nehmen. Eine
gemütliche Einkohrmöglichkeit lockt bei allen Ausflugsprogrammen, auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die detaillierten Programme liegen in allen Stadtteilzentren auf und können
auch bei der Geschäftsführung unter Tel. 33 7 3724 angefordert werden.

Reichenauer Erzählcafe
Bereits seit Juni ist das Erzählcafe des Stadtteilzentrums Reichenau beliebter
Treffpunkt bei Jung und Alt.
„Das Leben an der Au und
am Fluss - die Bedeutung
des Inn im Stadtteil" steht am
4. Juli im Mittelpunkt des Erzählcafes; am 11. Juli steht
der „Alltag heute in der Reichenau" am Programm (jeweils von 19 bis 22 Uhr im
Wohnheim Reichenau).
Inzwischen wurden um-

fangreiche persönliche Erinnerungen und Erfahrungen
von Stadtteilbewohnern gesammelt, die einen ganz besonderen Einblick in die Geschichte der Reichenau ermöglichen. Diese interessanten Details werden am 3.
August bei einem Sommerfest präsentiert. Nähere Informationen: Mag. Andrea
Rumpold, Tel. 34 54 21 (Mo,
Mi, Fr. 8 bis 10 Uhr und Mo.
17 bis 18 Uhr).

Nachbarschaftsfest
Mit einem „Fest der guten
Nachbarschaft" am 2. Juli
möchten die Vereine, Organisationen und das Stadtteilzentrum Hötting-West die
Bewohner der neu errichteten Wohnanlage am Lohbach willkommen heißen. Mit

m 29. Mai wurde der Vorstand des Sozial- und GeLsundheitssprengels Innsbruck-Stadt neu gewählt.
Vorsitz: GRin Veronika Erhard; 1. Stv.: Bgm.-Stv. DI Eugen Sprenger; 2. Stv.: GRin Mag. Gerti Mayr; Finanzreferent: GR Dr. Andreas Ratz; Schriftführer: GRin Brigitte
Lercher; Vorstandsmitglieder: GR Christoph Kaufmann,
GRin Sigrid Marinell.

m*

einer Messe wird das Stadtteilfest um 10 Uhr eröffnet,
danach ist Spaß, Spiel und
Unterhaltung das Motto. Für
ausreichende Verpflegung
ist ebenso gesorgt wie für
viel musikalischen Schwung
durch die „Haller Kübel".
Das Straßenfest ist eine
ideale Gelegenheit, die neuon Nachbarn kennen zu lernen. Wer möchte, kann sich
auch darüber informieren,
was im Stadtteil das ganze
Jahr über „läuft" und welche
Aktivitäten von den Vereinen
angeboten werden. (BS)

NNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2000