Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.7

- S.42

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INNS

MW

Im Innsbrucker Winter liegt
noch touristisches Potential
Innsbrucks Tourismus-Barometer steht weiter auf „Hoch". Nach einer erfolgreichen Wintersaison zeichnet sich auch ein positiver Sommer ab. Zwischen
zwei und drei Prozent Plus liegen die Margen, die der „Innsbruck-Tourismus"
prognostiziert.
Positive Wirtschaftsdaten, günstige
Währungsparitäten und das weltweite
Interesse an den (nahen) Oberammergauer Passionsspielen finden auch im
Innsbrucker Städtetourismus ihren Niederschlag. Vor allem Gäste aus den
USA und dem asiatischen Raum (Japaner, Inder) haben die Alpenstadt am
Inn als Destination mit ihrem Motto
„Stadt, Natur, Kultur auf engstem
Raum" entdeckt. „Aber auch Gäste aus
den Nahmärkten Spanien, Frankreich,
Deutschland und Italien kommen verstärkt", freut sich Tourismusverbandsdirektor Fritz Kraft. Dazu kommen Kongresse, Tagungen und Geschäftstourismus. Allein an direkter Wertschöpfung bringt das Geschäft mit dem Gast
7,5 Mrd. Schilling jährlich.

Auch für die Gesamtbilanz des Tourismusjahres 1999/2000 sind zwei bis
drei Prozent Plus die Vorgabe und das
„ehrgeizige Ziel" von Dr. Hubert Klingan: „Mittelfristig sind 1,8 bis 2 Millionen Nächtigungen realistisch zu erreichen." Aufholpotential sieht der Obmann des zweitgrößten Tourismusverbandes Österreichs vor allem in der
Wintersaison: „Im Sommer müssen wir
mit den starken und oft billigen Sonnendestinationen konkurrieren, im Winter haben wir mit unseren Möglichkeiten die bessere Ausgangsposition";
Ziel: den 40prozentigen Anteil auf ein
fifty-fifty mit dem Sommer zu bringen.
Nach dem „Ausbau" des Patscherkofels (Kunstschnee, neuer Lift, Weltcuprennen) und den Nordkettenbahn-Plä-

nen mit (zumindest) andiskutierter Anbindung an die Innenstadt soll mit dem
Zusammenschluss Mutterer Alm-Axamer Lizum ein dritter attraktiver
Skiraum erschlossen werden. Vorgesehen sind eine Einseilumlaufbahn (Talstation neben dem Sportplatz an der
Mutterer Landesstraße) und zwei Vierer-Sesselbahnen in Richtung Pfriemeskopf sowie ein 4er-Sessellift auf
das Birgitzköpfl. Noch heuer soll das
ca. 170-Mio.-Projekt (95 Mio. Schilling
von der öffentlichen Hand, u.a. 45 Mio.
S vom Tourismusverband und 15 Mio.
von der Stadt Innsbruck) behörden-/
konzessionsgerecht vorbereitet werden. Nach vielen Gesprächen ist der
Tourimusobmann zuversichtlich, dass
das Projekt im Winter 2001/2002
in Betrieb geht: „Ein Scheitern würde
vor allem für das westliche Mittelgebirge einen Rückschlag bedeuten und
150 Millionen weniger Wertschöpfung!" (A. G.)

An der Adria blüht das Goldene Dachl
Seit dem ersten Juni-Wochenende „glänzt" das Goldene Dachl auch in Cervia (zwischen Ravenna und Rimini gelegen). Aus über 3500 Blumen, Marmor aus Kramsach und Granit hat das städtische Gartenamt Innsbrucks
Wahrzeichen für „Maggio in fiore 2000", der großen internationalen Gartenausstellung (geöffnet bis Ende September) in der Tourismusmetropole an
der Adria, „erbaut".
32 Städte, von der finnischen MeSchau der Blumen", betonen die Ortropole bis Hammam Sousse (Tunesiganisatoren und Massimo Medri, Büren), beteiligen sich an der „Maggio in
germeistei von ( )erv,a: „Wn wolkn ei
fiore 2000" - „die mehr ist als eine
nen Beitrag für die Verständigung und
den Frieden leisten!" Gemeinsam pflanzten dann
auch eine Vertreterin der
Palästinenser und ein
Vertreter Israels einen Ölbaum als Symbol des
I nodoii".
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ton Mal in der Cittä Giardino vertreten, im Vorjahr
mit dem Stadtwappen,
diesmal mit dem „Goldenen Dachl" - eine Idee
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von
Vizebürgermeister
(Foto: G. Andreaus)

I N N S B R U C K I N I O k M I U R T - J U L I 2000

und Gartenreferent DI Eugen Sprenger: „Die Beteiligung an dieser internationalen Blumenausstellung ist nicht
nur ein Leistungsbeweis unserer Gartenkultur, sondern auch eine Werbung
für unsere Stadt." (A.G.)

Noch freie Plätze beim
Ferienlager in Freiburg!
Vom 17. bis 23. Juli findet in Freiburg/Breisgau ein Internationales Jugendlager statt. Für insgesamt zehn
Innsbruckerinnen und Innsbrucker im
Alter zwischen 14 und 16 Jahren gibt
es die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Es sind noch Plätze frei!
Interessierte können sich bis spätestens Montag, 3. Juli, bei der Stabstelle Bürgermeister/Städtepartnerschaften, Maria-Theresien-Straße
18, Telefon 5360 DW 1137 bzw.
1 138, anmelden.

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