Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.6

- S.43

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Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_06
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^INNSBR
„Arbeitsgemeinschaft
Alpenstädte" in Trient
Am 22. Juni findet in Trient
die Generalversammlung
der „Arbeitsgemeinschaft
Alpenstädte" statt, der auch
Innsbruck angehört.
Die Arbeitsgemeinschaft
stellt ein stabiles Netzwerk
an Kontakten und verschiedenen Formen der Zusammenarbeit dar, das von den
Verwaltungskräften aus 25
Städten des internationalen
A l p t r a u m s ins Leben gerufen wurde. Auf ihren regelmäßig stattfindenden Treffen
werden Informationen und
Erfahrungen zu Themen ausgetauscht, die die Verwaltung und Regierung der
Städte betreffen.
Auf der Tagesordnung der
Arbeitssitzung stehen u. a.
auch Entscheidungen über
die fortschreitende Einbeziehung von Stadtratsmitgliedern, Vertretern aus den
Bereichen Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft und
auch von Bürgern in die Initi.iliven und Aktivitäten der
Arbeitsgemeinschaft.
Beim internationalen Seminar „Die Alpen: eine
große Region der Europäi-

Stadt
Auf zehn mal acht Metern
blüht seit 28. April das Innsbrucker Stadtwappen in Arco,
gegenüber dem Dom, am
Fuße der beeindruckenden
Kulisse der dominierenden
Burg. Mehr als 3000 Pflanzen
hat das städtische Gartenteam (unter Leitung von Ing.
Thomas Klingler) auf der Via
di Palmi (Palmenstraße) zum

sehen Union" gibt es die
Möglichkeit eines Gedankenaustausche zwischen
Verwaltungskräften
und
Wissenschaftlern, Europaabgeordneten und Vertretern der Wirtschaft. Dabei
sollen Strategien für eine
stabile
Zusammenarbeit
zwischen den „Alpenstädten" und anderen Organisationen festgelegt werden,
die sich mit Fragestellungen
des Alpenraums beschäftigen. Auf diese Weise soll
der Druck der Bevölkerung
des Alpenraumes auf die
europäischen Einrichtungen
in Straßburg und Brüssel
verstärkt werden, von denen man die Anerkennung
und Aufwertung der Besonderheiten des Alpenraumes
fordert.
Aus Anlass der Tagung
wird Trient auf Straßen und
Plätzen, im Schloss und in
der Basilika die Kulisse für
historische Veranstaltungen
und Umzüge bilden, die an
die wichtigsten Ereignisse
des Mittelalters und der Renaissance in Trient anknüpfen.

blüht in Arco

Mit „Innsbruck" durch
die Lüfte segeln
15 Meter Spannweite und
280 Kilo „leicht" ist der „jüngste" Stolz der Innsbrucker Segelflugvereinigung, ein Geschenk in eigener Sache
zum 50-Jahr-Jubiläum: Beim
Tag der offenen Tür am 30.
April wurde der weitbeste
Segler der Standardklasse
auf den Namen Innsbruck
getauft - markant zieht sich
am Cockpit das Logo der
Stadt unter dem Vereinsemblem und der technischen
Bezeichnung „LS8". In seinen Grußworten unterstrich
Bürgermeister und „Taufpa-

te" Dr. Herwig van Staa die
Bedeutung der Segelflugvereinigung. Heute zählt der
Verein 130 Mitglieder, holte
sich Staatsmeistertitel und
beteiligte sich erfolgreich an
Weltmeisterschaften.
Die
Bewährungsprobe
steht bevor: Im Juli wird Ing.
Bernhard Leitner die „Stadt
Innsbruck" beim Adria-Cup
in Rieti (bei Rom) fliegen.
„Mit guten Chancen", ist Soratroi überzeugt, der mit einem 1040-km-Flug ungeschlagener heimischer Langstreckenmatador ist. (A.G.)

Geschichte
der Innsbrucker Luftfahrt
Der Innsbrucker Flughafen feiert seinen 75. „Geburtstag". Aus diesem Anlass gibt es über das ganze
Jahr verteilt mehrere Festivitäten, wie z. B. am 13. Oktober ein großes Flughafenfest. Erster Höhepunkt ist
die Fotoschau „Innsbrucker
Luftfahrtimpressionen", die
die Geschichte der Innsbrucker Luftfahrt von 1910
bis 2000 zeigt. Zu sehen
sind in der Galerie der Abflughalle 40 großformatige
Bilder und fünf Flugzeug-

modelle. Vizebürgermeisterin Hilde Zach hob die Bedeutung des Innsbrucker
Flughafens
für
die
Bürger/innen sowie für den
Tourismus und die Wirtschaft hervor und erinnerte
an das Versprechen des
Bürgermeisters, dass der
Flughafen, abgesehen von
Maßnahmen zur Erhöhung
von Sicherheit und Attraktivität, nicht vergrößert wird.
Im Rahmen der Ausstellung
gibt es schöne Preise zu gewinnen.

Wappen und Logo der Stadt
zusammengefügt - rote und
grüne Alternateren (Papageienblumen) für das Wappen,
Pilea für das Logo und rotweiße Impatientien (Fleißige
Liselen) für die Landesfarben.
Zehn Städte beteiligen sich
an der „Arcofiori-Premiere"
(neben Innsbruck u. a. Lienz,
Trient und Bozen).

Flughafendirektor Mag. Rein hold Falch mit der Gestalterin der
Ausstellung, Mag. Tanja Chraust, und Vizebürgermeisterin Hilde
Zach bei der Eröffnung der Ausstellung.
(Foto: B. Egger)
20

INNSBRUCK INI ORMIURT

JUNI 2000