Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.6

- S.39

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INNSBR i r r

Erlebnis Konzertsaal: Vorschau
auf die Saison 2000/2001
Erfolgreich und von hoher Qualität präsentierten sich die Konzerte der Stadt
Innsbruck im vergangenen Jahr. Den Vergleich mit anderen Konzertreihen
kann das städtische Erfolgsprodukt, für das Vizebürgermeisterin Hilde Zach,
Musikdirektor Georg Schmöhe und Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel verantwortlich zeichnen, auf jeden Fall aufnehmen. Für Zach bot die Präsentation des Konzertprogramms die Gelegenheit für eine Grundsatzerklärung:
„Nach den Investitionen der letzten Legislaturperiode in den Wohnungs- und
Sportsektor kommt nun die Kulturoffensive."
16.200 Zuhörer sind die positive Bilanz der Symphoniekonzerte: „Eine
leichte Steigerung", ist Musikdirektor
Schmöhe über den Trend ebenso er-

Musikdirektor Georg Schmöhe
freut wie über die nunmehr solide finanzielle Basis, mit der auch verstärkt
Werbung betrieben werden soll: Gab
es bisher für Marketing, CD-Produktionen und die Kammermusik-Matineen
im Etat keinen Ansatz, so werden diese Aktivitäten nun durch das Sponsoring des Mäzens Raiffeisen-Landesbank ermöglicht. Auch in den Aufbau
eines eigenen Innsbrucker Konzertund Oratorienchores wird investiert.
Großes Interesse und Beliebtheit beim
Publikum finden aber auch die Meisterkonzerte: Sie sind weitgehend „ausabonniert".

Programm 2000/2001
Für die Saison 2000/2001 setzen die
Symphonie-, Kammer- und Meisterkonzerte wieder auf ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Konzertprogramm. Eröffnet wird die neue
Saison mit einem Meisterkonzert des

Royal Scottish National Orchestra unter der Leitung von Walter Weller am
5. Oktober im Saal Tirol, Congress
Innsbruck. Im Rahmen der Meisterkonzerte geben sich insgesamt sieben
internationale Gastorchester wie das
„Bachorchester des Gewandhauses
Leipzig" oder das „Budapest Festival
Orchestra" die Ehre.
Beim ersten Symphoniekonzert am
18. Oktober steht Sergej Rachmaninovs Konzert für Klavier und Orchester
in D-Moll auf dem Programm. Als weitere Höhepunkte im Konzertfahrplan
bieten Musikdirektor Schmöhe und
sein 68 Mann/Frau starkes Orchester
u.a. Gustav Mahlers Vierte, Brückners
Neunte, Verdis Messa Requiem (eine
Co-Aufführung mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient) und Beethovens Symphonie Nr. 7 für Klavier und Violine in
Es-Dur. Als Gastdirigenten konnten Peter Ruzicka, der ab 2002 Gerard Mortier als Intendant der Salzburger Festspiele ablöst, und Olaf Henzold, der
Chef des Staatsorchesters Saarbrücken, gewonnen werden. Ruzicka
wird beim zweiten Symphoniekonzert
Mahlers Vierte mit einer eigenen Komposition für Violine, Kammerchor und
Orchester aufführen. Henzold dirigiert
das Dezemberkonzert. Dabei stehen
Werke von Dvorak und Bartok am Programm.
Der Saal des Tiroler Landeskonservatoriums ist
ab 23. Oktober
wieder Veranstaltungsort für die
monatlichen Kammerkonzerte. Im
Mittelpunkt dieser

I N N S B R U C K I N I O R M I U R Ï - J U N I 2000

Kon/ortreihe stehen neue Streiohquar
teile. Den Anfang macht das „Artemis
Quartett", das Werke von Riehard
Strauss, Alban Berg und Arnold
Schönberg konzertant aufführt. Im Rahmen der Kammerkonzerte 2000/2001
sind u.a. das Leipziger Streichquartett,
Cristos Kanettis und Alfons Kontarsky,
das Eroica Trio New York sowie das
Tokyo String Quartett zu hören.
Weitergeführt werden auch die
„Sonntagsmatineen". An fünf Sonntagen interpretieren Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck jeweils ab 11 Uhr Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart über Carl Maria von
Weber bis Bêla Bartök. Weiters gibt
das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck eine Reihe von Gastspielen im
Rahmen der Sonderkonzerte. Hier einige Highlights: Am 8. September steht
in der Stiftskirche Wüten in Zusammenarbeit mit dem Kammerchor des
Tiroler Landeskonservatoriums Franz
Schuberts Messe in As-Dur auf dem
Programm. Auch die Aufführung der
Alpensymphonie am 24.September bei
der Expo 2000 in Hannover gemeinsam mit dem Haydn-Orchester BozenTrient gilt als Meilenstein für Innsbrucks
musikalisches Aushängeschild.

Infos zum
Abonnementverkauf!
Bis zum 23. Juni bleiben bisherigen
Abonnenten ihre Plätze reserviert!
Nach Ablauf dieses Datums werden
nicht verlängerte Abos an neue Interessenten weitergegeben. Neue Abos
können bis einschließlich 22. September im städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16/111, Telefon 58 00 23, bestellt
werden. (A.G./KR)

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