Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.3

- S.42

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Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_03
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CINNSBRp,,

Die Fraktionen im Innsbrucker G<
Für Innsbrucks Frauen

Liebevolle Mutter
aus vereinbaren.

erfolgreich im Beruf. Beides lässt sich durch(Foto: Erwin J. Wodicka)

F r a u e n in I n n s b r u c k - a l l e i n o d e r m i t F a m i l i e u n d Kindern, berufstätig oder Hausfrau. „Innsbruck informiert"
b r i n g t in d i e s e r A u s g a b e m e h r e r e A r t i k e l u n d S e r v i c e b e i t r ä g e z u m T h e m a „ F r a u " . Wie lebt u n d f ü h l t f r a u s i c h
in I n n s b r u c k ? D i e s e F r a g e r i c h t e t e n w i r a u c h an d i e i m
I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n . Lesen
Sie hier die S t e l l u n g n a h m e n !

14

und für die trauen" führt letztlich über die von mir vertretene notwendige Ausbildung,
verbunden mit einem lebenslangen Lernen.
Die „Bildungsschiene" beginnt zu einem guten Teil im
Verantwortungsbereich der
Gemeinden, in den Kinderbetreuungsangeboten, in der
Schulerhaltung, aber auch im
jeweiligen Elternhaus. Ich lebe
und fühle mich als Frau in
Innsbruck dann sehr gut, wenn
ich weiß, dass bereits hier mit
der Erziehung zur Gleichberechtigung begonnen wird.
GRin Elisabeth

geschaffen.
Die Situation 1 1
im Bereich

der Kindergärten
und
Horte konnte weitgehend
v e r b e s s e r t u n d d a s Mittagstisch-Angebot ausgew e i t e t w e r d e n . Die Eins t e l l u n g einer G l e i c h b e handlungsbeauf fragten
u n d d i e E r r i c h t u n g eines
e i g e n e n B ü r o s für Jug e n d , Frau und Familie
s i n d ein w e i t e r e r B e w e i s
dafür, d a s s die S t a d t
Innsbruck darum bemüht
w a r u n d ist, d a s s frau sich
in I n n s b r u c k w o h l f ü h l t .
Stadträtin Hilde Zach

H e r w i g v a n Staa
F U R

I N N S B R U C K

Frauenpolitik
mit Herz und Verstand

Wie lebt und fühlt frau
sich in Innsbruck?
Als „frau" bin ich für eine offensive und gleichzeitig konstruktive Frauenpolitik, und daher schmerzt mich die Auflassung des Frauenministeriums
durch die FP-VP-Bundesregierung ganz besonders, denn dadurch gehen äußerst wertvolle
Impulse - spürbar bis in die Gemeinden hinein - verloren. Ein
Beispiel dafür ist die ersatzlose
Streichung der so genannten
„Kindergarten-Milliarde".
Aus dem Bildungsbereich
der Sozialdemokratie kommend, weiß ich um die Bedeutung einer bestmöglichen
Ausbildung, insbesondere für
uns Frauen. Als politische Frau
in Innsbruck fühle ich mich
permanent durch eine zu geringe Anzahl von Frauen in politischen und betrieblichen
Führungspositionen herausgefordert.
Der Weg zu einem Gleichberechtigungserfolg „für frau

A m 9. April f i n d e n in der
L a n d e s h a u p t s t a d t Innsbruck Gemeinderatswahlen statt. A n l a s s , um B i lanz zu ziehen - a u c h darüber, w a s für I n n s b r u c k s
F r a u e n g e t a n w u r d e . Seit
1 9 9 4 setzt die S t a d t auf
eine t r a u e n - u n d familienf r e u n d l i c h e P o l i t i k . Eine
der ersten Verfügungen
von B ü r g e r m e i s t e r Herw i g van Staa w a r die
G l e i c h s t e l l u n g v o n Frauen u n d M ä n n e r n im Vollzug d e s s t ä d t i s c h e n Diens t r e c h t e s . M i t Juli 1 9 9 5
startete
das
FrauenN a c h t - T a x i , in m e h r e r e n
Tiefgaragen w u r d e n spezielle F r a u enparkplätze

Barcal

SPO
Innsbruck

Frauenpolitik zählt zu den
großen gesellschaftlichen
H e r a u s f o r d e r u n g e n unserer Tage. Eine Politik, die
den M e n s c h e n in den Mittelpunkt stellt, muss auf die
gesellschaftlichen Realitäten r e a g i e r e n . 5 2 % d e r
Innsbrucker Bevölkerung
sind Frauen. Die Frauenpolitik steht für die Innsbrucker Volkspartei im starken Z u s a m m e n h a n g mit
der Familienpolitik. Für uns
ist Frauenpolitik eine g e m e i n s a m e A u f g a b e von
Frauen und Männern. Das
b e d e u t e t verstärkten Einsatz für Familien, Alleinorziehende und weiterer Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Kinder und
Familien sind für die Innsbrucker Volkspartei Aufga-

ben, die nur partnerschaftlich mit d e m Ziel g e l ö s t
werden können, lebbare
R a h m e n b e d i n g u n g e n für
die Familien zu gewährleisten. Die Innsbrucker Volkspartei begrüßt daher auch
das Tiroler G l e i c h b e h a n d lungsgesetz. Unser erklärtes Ziel ist die g l e i c h b e rechtigte Partnerschaft von
Frauen und Männern in Familie, Berufs- und Arbeitswelt sowie in der Politik.
GRin Christi Schreiner

V i z e b ü r g c r m »"<"«•.

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EUGEN SPRENGER
Unsere Ideen . l i b e i t e n

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www.oevp-innsbruck.at

INNSBRUCK INI O R M I I R [

MAR/2000