Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.2

- S.45

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2000
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
IINNSBRL^
Fragestellungen zu den unterschiedlichsten W o h n - und L e b e n s f o r m e n sollen vor allem in der A r b e i t s g r u p p e „Familien u n d Singles" erarbeitet w e r d e n .
Die A u s a r b e i t u n g d e s Fragenkatalog e s soll b i s Ende Februar a b g e s c h l o s sen w e r d e n , mit der eigentlichen Befragung der Stadtteilbewohner wird
voraus: ,n htlioh im Mai begonnen. Nach
A u s w e r t u n g der Ergebnisse ist eine öffentliche Präsentation der Umfrage go
plant.

Im Gebäude des neuen Reichenauer Wohnheimes ist u. a. auch das Stadtteilzentrum Reichenau untergebracht. Der Bericht war in der Jänner-Ausgabe auf Seite 21 zu lesen.
s a m m e n , könnte auf viele Situationen
dynamischer reagiert und Ä n d e r u n g e n
bzw. M a ß n a h m e n zur V e r b e s s e r u n g
der Lebensqualität im Stadtteil leichter
umgesetzt w e r d e n .
D e m „Miteinander" und „Füreinander" kommt in dem dezentral gelegenen Stadtteil besondere Bedeutung zu:
Vieles könnte im eigenen Nahbereich
„erledigt" und viele W e g e „in die Stadt"
könnten vermieden w e r d e n .
Erste Schritte in Richtung Vereinfac h u n g w u r d e n bereits gesetzt: Sozialamtsanträge können ab sofort im Stadtteilzentrum O-Dorf abgegeben w e r d e n ,
u n d a u c h das J u g e n d a m t führt eine
Außenstelle „O-Dorf", in der im 14-Tages-Rhythmus Beratungen und Hilfeleistungen vor O r t angeboten w e r d e n .
W e i t e r e Serviceleistungen „vor O r t "
sollen durch die Zusammenarbeit der
unterschiedlichen Organisationen und
d u r c h die M i t a r b e i t der B e w o h n e r
selbst ermöglicht w e r d e n . (BS)

nerinnen und - b e w o h n e r n s o w i e ansässigen Organisationen gemeinsam
erarbeitet w i r d . Erhoben w e r d e n soll
vor allem, wie die Bevölkerung „ihren"
Stadtteil sieht und erlebt und auch welche Bedürfnisse vorhanden sind bzw.
welche Verbesserungen angestrebt
w e r d e n . Die Themenbreite ist ebenso
breit gestreut w i e die Zusammensetzung der Stadtteilbewohner. Der Fragenkatalog wird in A r b e i t s g r u p p e n erarbeitet, an denen möglichst viele interessierte Bürger aller Altersklassen
mitarbeiten sollen. R e g e Beteiligung
w u r d e in den Arbeitsgruppen „Kinder",
„ S e n i o r e n " und „ R a n d g r u p p e n " verzeichnet, w o g e g e n sich z. B. die Arbeitsgruppen „drittes Lebensalter", „Jug e n d " sowie „Familien und Singles"
d a r ü b e r freuen w ü r d e n , w e n n noch
mehr engagierte Mitbürger ihre Anregungen zur Stadtteilbefragung einbringen könnten.

Die Stadtteile S a g y e n , Dreiheiligen
und Altstadt w e r d e n von einem gemeinsamen Stadtteilzentrum (Integratives Sozialhaus, Dreiheiligenstraße 9)
aus d u r c h M a r t h a M ü l l e r betreut.

„Drittes Lebensalter" w i r d vielfach jene Lebensphase bezeichnet, in der der
Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand bevorsteht bzw. in der vor allem hauptberufliche Hausfrauen durch
inzwischen erwachsene Kinder von vie
len Pflichten und A u f g a b e n entlastet
wurden und wieder über mein freie Zeit
vi "( für |< ;n.

Mit einei „aktivierenden Befragung
/ w i s c h e n Inn und Sil!" sollen die Anlügen und Bedürfnisse der Bevölkerung
aus diesen Stadtteilen erhoben wer
d e n . Eine „aktivierende B e f r a g u n g " unt e r s c h e i d e t sich von h e r k ö m m l i c h e n
Meinungsumfragen d a d u r c h , dass der
F r a g e b o g e n von den Stadtteilbewoh-

„Jugendliche" sind vor allein durch
Berufs- oder Schulausbildung voll ausgelastet und in ihrer „ k n a p p e n " Frei/eit
s c h w e r für zusätzlich« > Aufgaben zu gewinnen. Daher w a t e besonder s die Un
terstützung von S c h u l p ä d a g o g e n bei
dieser stadtteilbezogenen Projektarbeit
eine wertvolle B e r e i c h e r u n g .

Drei Stadtteile mit
gemeinsamem Zentrum

INNSBRUCK

INI O R M I I . R T

I I. B R U A K

2000

t^j

Interessierte Bürgerinnen und Bin
ger, die s i c h an der F r a g e b o g e n e r s t e l lung aktiv beteiligen m ö c h t e n , w e r d e n
g e b e t e n , sich mit der Stadtteilkoordinatorin, Martha Müller, unter Telefon
5 8 9 3 4 3 in Verbindung zu setzen.

Wüten: Altbewährtes und
Neues verbinden
Seit Jänner ist die K i n d e r g a r t e n p ä d a g o g i n und Altenbetreuerin P e t r a
E c h t i n g e r als Stadtteilkoordinatorin in
W ü t e n im Einsatz. In dieser relativ kurzen Zeit konnten noch keine neuen Projekte gestartet w e r d e n : Daher setzt Petra Echtinger vorerst auf bereits bestehende g u t e Strukturen und auf neue
Kontakte zu Organisationen und Einrichtungen sowie zu den Bürgerinnnen
und B ü r g e r n des Stadtteiles. A u c h in
Wüten gilt es zuerst, Bedürfnisse der
B e w o h n e r kennenzulernen: Engagierte
Mitbürger sind zur Zusammenarbeit eingeladen.
Vor allem das in W ü t e n , in der Leopoldstraße 4 1 , beheimatete Bürgerbüro
kann d a b e i wertvolle Unterstützung bieten. Bürgerinitiativen und -gruppen
können d a s Bürgerbüro für Veranstaltungen u n d Treffen nützen und im Rahmen dieser Möglichkeiten in Eigenregie
Projekte z u m W o h l e des Stadtteils und
seiner B e w o h n e r entwickeln.
Bereits bewährt und beliebt ist auch
die K i n d o r s p i e l g r u p p o , die jeweils,
Dienstag u n d Donnerstag in der Zeit von
9 bis 1 1 Uln / u m treffen von Müttern
und Kindern (1 1/2 bis 3 Jahre) einlädt.
Der D o n n e r s t a g N a c h m i t t a g steht
g a n z im Z e i c h e n d e r S e n i o r e n : von
14.30 bis 17 Uhr ladt die Seniorenstube Wüten / u m geselligen B e i s a m m e n
sein ein.
Infos ü b e r d a s B ü r g e r b ü r o o d e r
M ö g l i c h k e i t e n zur aktiven B ü r g e r b e t e i ligung unter Telefon 5 6 0 2 6 7 . (BS)

21