Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.2

- S.40

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Wie gesund sind die
Innsbruckerinnen?

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Naturerlebnis in Innsbruck
„Innsbruck ist in der glücklichen Situation, drei Arten
von schönen Erholungsräumen zu besitzen: die Grünund Parkanlagen, die Flussräume und die Nordkette",
betonte Grün- und Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen
Sprenger anlässlich der Präsentation der neuen Broschüre „Erholung und Natur
in Innsbruck". Die Broschüre wurde Mitte Jänner allen
Innsbrucker Haushalten mit
der Post zugestellt. Damit

Krankes Kind was nun?
Ein krankes Kind kann für
berufstätige Mütter bzw. Eltern ein Problem darstellen,
vor allem dann, wenn sie
nicht wissen, wer auf das
Kind aufpassen könnte.
Das Projekt „Krankes
Kind" (Caritas,
Rotes
Kreuz, Verein Kinderbegleitung, Plattform für Alleinerziehende, Mutter-Eltern-Beratung und Sozialund Gesundheitssprengel)
bietet rasche und unbürokratische Hilfestellung. Infos: Tel. 0664/62 03 026
oder 0663/97 56 136.

16

wird den Bürgerinnen und
Bürgern Gelegenheit gegeben, sich schon während
der kalten Wintermonate
auf den kommenden Frühling einzustimmen.
DerThemenbogen umfasst
alle Grünbereiche der Stadt
und soll zum (Wieder-)Entdecken der Innsbrucker
Grünanlagen anregen, sowie auf neu errichtete Sport-,
Spiel- und Erholungsbereiche im Stadtgebiet aufmerksam machen.
Weiters wird die Bedeutung des Innsbrucker Waldes, der Landwirtschaft, der
Tier- und Pflanzenwelt sowie
der grünen Lunge im verbauten Gebiet für das Ökosystem unseres Lebensraumes aufgezeigt und zur Erhaltung und zum Schutz sensibler Naturlandschaften angeregt.
Wo im Stadtgebiet Spielund Erholungsräume zu finden sind, ist im Anhang der
Broschüre angeführt.
Sollte jemand „sein" Exemplar noch nicht erhalten
haben: Die Broschüre „Erholung und Natur in Innsbruck" wird im Bürgerservice im Rathaushof kostenfrei
abgegeben. (BS)

Bereits 1993/94 wurde eine Gesundheitsstudie vom
Institut für Biostatistik und
Dokumentation der Universität Innsbruck im Auftrag
der Stadt und auf Initiative
von StR Peter Moser erarbeitet. Erstmals wurden Gesundheitszustand und -bewußtsein der Innsbrucker/
Innsbruckerinnen erfasst.
Letztlich waren die signifikanten Abweichungen bei
den Frauen mit der Grund,
nach fünf Jahren eine neue
Studie zu verfassen, bewusst
mit dem Schwerpunkt Frauen. In einjähriger Arbeit wurden 700 Frauen von per-

sönlich geschulten Interviewern befragt. „Die Innsbrucker Frauen-Gesundheitsstudie 1999 mit umfangreicher Statistik ist eine
wertvolle Information für
die
Gesundheitspolitik,
aber auch für Ärzte. Sie soll
Anlass sein, Aktivitäten zu
setzen, andererseits aber
auch Ursachenforschung
zu betreiben", so der Innsbrucker Gesundheitsstadtrat. Institutsvorstand und
Studienautor DI Dr. Pfeiffer: „Diese empirische Erhebung ist eine Fundgrube
für Ärzteschaft und Politik."
(A. G.)

Minimed-Schule
für Interessierte
Die Urologische Universitätsklinik ist nicht nur um
höchste medizinische Qualitätsstandards bemüht. Innovativ zeigt sich die Urologie auch in der medizinischen Aufklärung für jedermann mit der „MinimedSchule". „Wir wollen Interessierte, die mehr über die
moderne Medizin wissen
wollen, informieren und Anwort geben auf persönliche
Gesundheitsfragen",
so
Univ.-Prof.
Dr.
Georg
Bartsch, Vorstand der Urologie.
Professoren werden kostenlos im Rahmen des insgesamt zehnstündigen „Minimed-Studiums" vortragen.
„Ein wichtiger Beitrag für
das Gesundheitsbewusstsem der Mense.hen", be
grüßt Innsbrucks Gesundheitsstadtrat Peter Moser
die Initiative an der Urologie.
Die
Veranstaltungen
(Hauptsponsoren sind die

Tiroler Gebietskrankenkasse und die Tiroler Sparkasse) finden jeweils zwischen
19 und 21 Uhr im Sparkassen-Veranstaltungszentrum
der Tiroler Sparkasse, Erlerstraße 16, statt. Interessierte können sich unter der
Telefonnummer 504-48 74
von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr anmelden.
In der „Eröffnungsvorlesung" am 9. Februar (von 19
bis 22 Uhr) werden Univ.Prof. Dr. Georg Bartsch,
Oberarzt Dr. Horninger und
Univ.-Prof. Dr. Klocker über
die Prostataerkrankungen
referieren (u.a. gutartige
Vergrößerungen, PSA-Test,
Prostatakrebs: Heilung im
I inli:.Kalium möglich).

Der weitere Terminplan:
16. Februar: „Harn halten
und Harn lassen", 23. Februar: Krebs in der Urologie;
1. März: Steinerkrankungen,
Bettnässen. (A.G.)

INNSBRUCK F N I ( ) R M I I ; K I

l-KBKUAR 2000