Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.47

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Wir kämpfen
für und um Sic!
Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG!
Voraussetzung für unseren deutlichen Tarifsenkungskurs ist die Tatsache, dass unsere Strategie der
letzten fünf Jahre auf Punkl und
Beistrich aufgegangen ist. Die vor
maligen Stadtwerke sind saniert.

Die iM"> ist gerade n«« h rechtzeitig
fit geworden, nm die bereits wirk
sain werdenden tiefgreifenden I in

wälzungen an Üheralisierten eu
ropäisehen Strom

und Gasmarkt

akth anzupacken.
Nun stehen
wir vor einem
,, I i r o I e r

Im Jahr 2 0 0 0 sparen
IKB-Kunden bis zu 7 0 Mio. S
Im Jahr 2 0 0 0 werden die Innsbrucker für Strom, Gas, Wasser und Kanal
im Querschnitt um bis zu fünf Prozent weniger bezahlen müssen. Rund 7 0
Millionen Schilling bleiben damit in den Brieftaschen der Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB).

D

ie f ü r diese erfreuliche
Entwicklung n o t w e n digen Schritte hat der
Aufsichtsrat der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB)
am 10. Dezember 1999 gemeinsam mit dem Wirtschaftsplan 2000 beschlossen.

Insbesondere die sinkenden
Preise für Strom und Erdgas
prägen das kommende IKBWirtschaftsjahr: Um 73 Mio. S
weniger wird die IKB aus diesen beiden Titeln einnehmen.
Dem stehen geringfügige Anpassungen beim Abwasser
und Abfall im Ausmaß von 8,5
Mio. S gegenüber. Dies heißt,
dass die IKB-Kunden im Laufe
des Jahres 2000 im Konzernquerschnitt um insgesamt 64,5
Mio. S oder um 3,6 Prozent
weniger zahlen werden müssen.
Zusammen m i t der Nulltarifrunde v o r einem Jahr u n d
T a r i f s e n k u n g e n schon zur
Jahresmitte 1999 von w e i t e ren 23 M i o . S oder 1,3 Pro-

zent macht d i e Ersparnis f ü r
die Innsbruckerinnen u n d
Innsbrucker sogar stolze 87,5
M i o . S oder 4,9 Prozent aus.
Für IKB-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bruno Wallnöfer ist
damit klar, „dass wir alles daran setzen, unsere Kunden
auch im verschärften Wettbewerbsumfeld zu überzeugen".
Und zwar durch höchste Sparsamkeit
im Unternehmen
selbst und durch ein attraktives Package aller kommunalen
Leistungen aus einer Hand.
Dafür will auch der technische
IKB Vorstand Harald Schneider
sorgen, der die Investitionspläne umsetzt und die strengen
Programme zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung
beständig weitertreibt. Schneiders Schwerpunkt liegt im lahl
2000 beim Neubau des Um
spannwerkes Innsbruck-Mitte
inklusive des damit verbundenen Abbruches der alten Werkstättengebäude im Hof der
IKB-Zentrale.

Van Staa: IKB
muss günstig
einkaufen dürfen!
Innsbrucks Bürgermeister Herw i g van Staa als oberster Vertreter des IKB-Alleineigentümers, der Stadt Innsbruck,
kommentiert die vor f ü n f Jahren begonnene Entwicklung
mit Genugtuung. Die Kommunalbetriebe seien heute leistungsfähig. Und der Voranschlag 2000 ermögliche es sogar, erste spürbare Preissenkungen vor allem bei Strom
vorzusehen.
Voraussetzung dafür sei allerdings, „dass die IKB den Strom
auf dem freien Binnenmarkt
auch günstiger
einkaufen
k a n n " . Er, van Staa, werde jedenfalls alles daran setzen und
vor allem die Bundesregierung
auffordern, „dass dies füi alle
österreichischen Stadtwerke
rasch möglich w i r d " .

Stromgipfel".
Dabei geht es
nm mögliche
Kooperationen der Tiroler Ideklri/i

tätsversorger,
um gemeinsam auf dem freien Strom und
Brdgasmarkt ZU bestehen und günstig einkaufen ZU können.
In diesem Zusammenhang könnte
die IKB AG in eine Holding weiterentwickelt und in die drei Bereiche
„Energie" (mit Strom und Gas),
„Infrastruktur" (mit Wasser, Abwasserentsorgung,
Abfallwirtschaft, Bäder, Krematorium usw.)
und ..Beteiligungen" gegliedert
werden.
Der Bereich „Energie" (Strom,
Gas) wird dann ein ernst zu nehmender Kooperationspartner für
die TIWAG und die weiteren Tiroler
Stadtwerke, aber auch für andere
strategische Partner. Der Bereich
..Infrastruktur" hingegen soll nach
gemein Wirtschaft liehen Kritierien
eigenständig weitergeführt werden.

Die IKB Holding bleibt hiebe |e
deulafls zu ><><> Prozent Im Eigentum Innsbrucks. Und Sie als Bürger dieser Stadt profitieren davon!
Mit diesen für Sie jedenfalls erfreulichen Aussichten wünsche ich
Mich namens aller IKB Mitarbeiter
ein glückliches neues Jahr!
Ihr Dr. Bruno Wallnöfer
Vorstandsrorsilzeiider

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