Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.39

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INNSB

îînderat zum Thema Budget 2000
Budget 2000: Stadt nicht nur
verwalten, sondern gestalten
Das Budget einer Stadt enthält ncl H MI I ix|)utikton auch h
nan/iclle I landluni |;;:;f )ielräu
me. Darin zeigen sich politische Weitung und Haltung.
Und daim unterscheiden wir
Grüne uns von der schwarzrot-blauen Mehrheit, die Ihnen
zur Zeit ein Abspaltungs- und
Listenneugründungs-Spektakel vorführt. 4 ÖVP-Listen, 3
SPÖ-Listen, 2 FPÖ-Listen
werdi MI in den nächsten Monaten nicht müde werden,
sich als die Besseren und als
das eigentliche Original zu
präsentieren. Um politische Inhalte, wie sie sich im Budget
ausdrücken, geht es längst
nicht mehr, sondern darum,
sich mehr oder weniger vom
Bürgermeister abzugrenzen,
dessen Politik alle jahrelang
mitgetragen haben. Diese Re-

gierung hat unsere Stadt nicht
schlecht hoheitlich verwaltet.
Wir Grüne wollen mehr. Nämlich das Zusammenleben in
der Stadt kooperativer gestalten. D.h. mehr Demokratie,
Menschen ernst nehmen, ohne ihnen nach dem Mund zu
reden, integrieren statt ausgrenzen, nicht nur reglementieren, sondern moderieren,
mit Zivilcourage solidarisch
und ökologisch handeln.

GRin Mag. Uschi Schwärzt

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Ein Stein des Anstoßes
Die Stadtfinnn/en 2000 sind
konsolidiert und damit ist ein

In den vergangenen Jahren
gab es eine gute menschliche

Stein des Anstoßes weg(jeräumt. reilioh weiß man nie,
wie lange es anhält, weil sich
Einnahmen, mit denen gerechnet werden, zerfransen. Die Zeiten, wo es Jahr für Jahr auch
zweistellige Zuwächse gab,
sind vorbei, aber unabhängig
davon ist eine gewisse Aufbruchstimmung berechtigt und
in Innsbruck auch eingekehrt,
wenn man sich das geschäftige
Treiben der Stadt ansieht.
Die Konsolidierung des Budgets gibt Spielraum für Investitionen und neue Pläne. Es darf
zu keinem Engpass bei der Versorgung älterer Menschen kommen. Eine Wächterfunktion
nimmt der Tiroler Seniorenbund
in dieser Frage ein. Das sind
keine ehrgeizigen Ziele, sondern das ist realistische Voraussicht, die eine gute Bilanz erwarten lässt.

und politische Offenheit zwischen um , dein Bürgermeisti "i

Tourismus - Motor der Wirtschaft
Der Tourismus zählt zu den
wichtigsten Wirtschaftszweigen Innsbrucks. Rund 1,6 Millionen Nächtigungen ist die Erfolgsbilanz. Während österreichweit in anderen Städten
die Nächtigungszahlen stagnieren, schrieb Innsbruck im
letzten Tourismusjahr ein über
zweiprozentiges Plus. Keineswegs gerecht wird diesem dominierenden Stellenwert die
Dotierung im Stadtbudget mit
nur 1 Million Schilling. Dennoch: Mit einer engagierten
Marketingstrategie bewirkt
das Tourismusreferat als Ressort mit dem geringsten Budget die größte Wortschöpfung 1 Die konsequente persönliche Präsentation unserer

Stadt wird aber auch mehr in
die Förderung der Wirtschaft
investieren müssen. Ich werde
dafür eintreten, dass Innsbruck seine Vorteile (zentrale
Lage, Congress-Universitätsstadt) besser nutzt und sich
international als interessanter,
attraktiver Standort präsentiert. Ein Schwerpunkt muss
zudem auf das Sicherheitsbedürfnis der Innsbrucker/innen
gelegt werden. Private Sicherheitsdienste können zu
verschiedenen Aufgaben herangezogen werden, damit der
Bürger in seiner Heimatstadt
in geordneten Verhältnissen
h "In "ii kann

StR Rudi Federspiel

ketinq eiwiesi >n su !i als I dolq

Für die Innsbrucker Liberalen
heißt verantwortungsvolle Budgetpolitik:
• öffentliche Ausgaben senken durch Verzicht auf Prestigeprojekte und krampfhaftes
„Halten" veralteter Infrastrukturen
• Privatisierung gewinnorientierter, betriebswirtschaftlich
organisierter Verwaltungsaufgaben
• Privatisierung gewinn- und
wettbewerbsorientierter städtischer Unternehmonsbeteiligun•

FEDERSPIEL

Tiroler Seniorenbund

waltungsreform mit echten Kosteneinsparungseffekten
Wir Innsbrucker Liberale stehen
für eine umgreifende Ausgabenkürzung sowie Steuer-, Abgaben- und Gebührensenkung
für die Bürger dieser Stadt!
Dafür werden wir uns auch in
Zukunft mit allen gebotenen Mitteln einsetzen und jedem Haushaltsvoranschlag der Stadt, der
diesen Prinzipien zuwiderläuft,
unsere Zustimmung versagen!

GR Günter Hämmerte

( lehnhreii

und A b g a b e n

J A N N h K 200C

B;;:

nii|un(|sc|ebiihi u.a.



INIOKMIl R I

Khtzinger

Die Stadt muss schlanker
werden!

Senkung durch Verzicht auf die
Getränkesteuer, die Ankündigungsabgabe, die Gehwegrei-

ken Nahmärkten Oberitaliens
und ein überlegtes Eventmar-

INNSBRUCK

GR Helmut

gen

Stadt in den wirtschaftsstai

und werden weitergeführt. Die

und seinen Mitarbeitern. Freilich, zur gesellschaftlichen Besserstellung des Pensionisten
hat jeder selbst beizutragen.
Das formuliert sich auch als eine politische Kraft, die sich ausweist und bewegt. Im Jahr
2000, ein hochinteressantes
Jahr von der Zählung her, gibt
es glaubwürdige Rahmenbedingungen für ein gutes Jahr. Alle meine Wünsche hiezu werden Sie begleiten!

die Durchführung einer Ver-

Liberales Forum

L5