Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.38

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Diese Ausgabe – 2000_Innsbruck_informiert_01
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5INNSBRJ

Die Fraktionen im Innsbrucker
D a s B u d g e t 2 0 0 0 der S t a d t I n n s b r u c k ist n a c h z w e i t ä g i g e n B e r a t u n g e n in d e n N a c h t s t u n d e n a m 7. D e z e m ber m i t g r o ß e r M e h r h e i t b e s c h l o s s e n w o r d e n . L e s e n S i e
h i e r d i e M e i n u n g der i m I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t vert r e t e n e n F r a k t i o n e n z u m S t a d t h a u s h a l t , der, w i e ein a l t e r S p r u c h es a u s d r ü c k t , die in Z a h l e n g e g o s s e n e Politik darstellt.

Voranschlag der Stadt Innsbruck 2000
Gesamtausgaben 4.272,3 Mio ATS

505,8 Soziales

281,3 Straßenbau
u. Verkehr
5,1 Umweltschutz

92.8 Unterricht
1.069,7 sonst.
Ilg.Verwaltung

44,4 Gesund- 233,1 Krankenheit
hausaufwand

Not lindern helfen, kostengünstige Mietwohnungen
zur Verfügung stellen oder
die wertvolle Arbeit zahlreicher Vereine und Organisationen unterstützen können,
ist Sparen fehl am Platz. Gerade deshalb kommt eine allseitige Mittelverteilung nach
dem
Gießkannen-Prinzip
keinesfalls (mehr) in Frage.
Vbgm. Dr. Norbert

Mit Stolz können wir feststellen, dass auf der einen Seite durch eine nachhaltige Absenkung des Personal- und
Sachaufwandes von mehr als
200 Millionen Schilling und auf
der anderen Seite ein Schuldenabbau im Ausmaß von einer Milliarde Schilling die
Eckpfeiler der Gesundung der
Stadtfinanzen
darstellen.
Sparmaßnahmen, die nicht zu
einem „Totsparen", sondern
zu einem effizienten Einsatz
der Steuermittel geführt haben! Nicht zuletzt dadurch ist
es möglich, dass die Gesamtinvestitionen heuer wiederum
836 Millionen Schilling betragen. Der größte Teil davon
geht in den Bereich Schulen,
Kindergärten und Horte,

Sportanlagen, Soziale Einrichtungen, Umweltschutzmaßnahmen und Verkehrseinrichtungen auf. Auf der anderen Seite ist es möglich, bei
den Wasser-, Kanal- und Abfallgebühren wiederholt keine
Erhöhungen vorzunehmen.
Gleiches gilt für den Bereich
des Gaspreises. Die Gewinner sind die Bürger.
Bgm. DDr. Herwig van Staa

Sparkurs wird fortgesetzt

Die soziale Trefferquote
erhöhen!
Mit den nächstjährigen
Einnahmen und Ausgaben
ist der finanzpolitische Einstieg in das neue Jahrtausend beschlossen. Für die
eingeleitete Wohnbauoffensive, die Erneuerung unserer Sportstätten oder umzusetzende Großprojekte wurden in den letzten Jahren die
finanziellen W e i c h e n gestellt. Nunmehr ist wegen zu
erfüllender EU-Richtlinien
und des angespannten Bundeshaushaltes eine weitere
Defizitsenkung auch im
Stadtbudget
angesagt.
Trotzdem muss der Sparstift
so gezielt angesetzt werden,
dass soziale Bedürfnisse
nicht auf der Strecke bleiben. W o Budgetmittel die

Die Gewinner sind die Bürger

Wimmer

SPÖ
Innsbruck

Die Voraussetzungen für
das Budget 2000 sind im Hinblick auf die Steuerreform und
drohende Verluste aus der
Getränkesteuer zwar unsicher, aber die Erwartungen
hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung durchaus
positiv.
Aufgrund der Entwicklungen der Ertragsanteile sowie
der eigenen Steuern bekennen wir uns zu einer vorsichtigen Ausgabenpolitik. Das
Budget 2000 ist ein weiteres
Konsolidierungsbudget, und
WII halten es für richtig, Schulden weiter abzubauen.

und der Anlage von Grün- und
Parkanlagen vorsieht.
Wir können in den vergangenen Jahren auf eine gute
Entwicklung in unserer Stadt
blicken. Erfolge sind in vielen
Bereichen aufzuzeigen, so der
hohe Standard an sozialer
Vorsorge, an Umweltschutz
und an Lebensgualität, die
wertvolle Beiträge für die Zufriedenheit unserer Bürgerinnen und Bürger sind.
Vizebgm. DI Eugen Sprenger

Innsbrucker
Volkspartei

Als Sozial- und Grünraumreferent freut es mich, dass
das Investitionsbudget auch
Schwerpunkte im Bereich der
Sanierung der Wohnheime

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNHR 2000