Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.22

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BINNSBjp,

Die Nacht der Nächte:
Innsbrucker Bergsilvester 2000
Mit einem Qualitätsprogramm - stimmungsvoll
und unterhaltsam - geht
der Millenniums-Bergsilvester ü b e r d i e B ü h n e .
Ca. 80.000 Besucher werden erwartet - „über Internet
und Direkteinspielung in den
Musikantenstadel in Berlin wird
darüber hinaus ein Millionenpublikum den Bergsilvester und
damit Innsbruck sehen", freuen
sich Silvesterinitiator StR Rudi
Federspiel und Tourismusverbandsobmann Dr. Hubert Klingan über das internationale
Echo und die exzellente Werbung": „Es gibt relativ wenige
Ereignisse in unserer Region,
die medial international soviel
Aufsehen erregen."

Der Bergsilvester eine Erfolgsstory
laufen Spots und Kurzfilme,
persönliche Neujahrswünsche
und der offizielle Countdown
für
den
„Multiwechsel"
Jahr/Jahrhundert/ Jahrtausend
werden eingespielt. Beteiligt
am Auftakt sind auch der ORF
mit eigenen Beiträgen („Tirol
Heute") und Tirol Online (der
„Vorevent" wird ins Internet gestellt).
Nächster Programmpunkt ist
das „Fest der 1.999 Kerzen"
am 30. Dezember: Zwischen
18 und 20 Uhr wird die Altstadt
in „Candlelight" erstrahlen und
Chormusik sorgt für stimmungsvolle musikalische Untermalung. Auch die Veranstaltung „Licht ins Dunkel" wird integriert. Anschließend ist auf
der Innbrücke zwischen 20 und
21 Uhr die Generalprobe für
den Megaevent.
Am Silvestertag wird das
Stadtzentrum flächendeckend
zur Silvesterbühne. Entlang
des Inn wird zu einem Silvesterbummel geladen (mit „Illumination" des Inn und des historischen Stadtteils St. Nikolaus)
und auf sieben Bühnen wird für
Show, Musik (vom DiscoSound bis zum Rock"n"Roll und

Den Jahreswechsel 9 2 / 9 3
kritisierte Innsbrucks Tourismusstadtrat noch als langweilig
und forderte ein „Silvesterspektakel". Zwei Jahre später
startete die Erfolgsstory des
Innsbrucker Bergsilvesters - mit
rund 80.000 Besuchern (davon
30.000 Touristen). Es gibt keine Stadt, die in Relation zu ihrer Einwohnerzahl so viele Menschen „auf die Straße" bringt.
Im Teamwork inszenieren
Stadt, Tourismusverband und
Stadtmarketing (als Veranstalter und Koordinator) den Milli"iiniumsevent. Bereits am 26.
Dezember erfolgte der Auftakt
lüi den 3 1 . Dezember. „Wir haben die Silvesterfeier bewusst
im Sinne des Tourismus verlängert", betont Wolfi Berger
(Event-Organisator).

Auftakt erfolgte am
26. Dezember
Die große Schneebar in der
Maria-Theresien-Straße (nördlich der Annasäule) hat sich
zwischen 12 und 21.30 Uhr
schon als In- und Unterhaltungstreff bewährt, über eine
überdimensionale Video-Wall

x



den Oldies) und Stimmung am
laufenden Band gesorgt (u. a.
spielen „Die Münchner", die
„Big Band Hötting" mit Semino
Rossi und Sängerin). 26 Zelte
und 20 „Standin" sorgen für ein
leistungs- und qualitätsstarkes
Angebot der Gastronomie.
Um 0.00 Uhr wird das neue
Jahr traditionell mit dem Donauwalzer (auf der Bühne der
Innbrücke) begrüßt. Über eine
Videowand läuft die Show Feuer & Tanz und von der Seegrube werden Raketen steigen.
Um 0.08 Uhr folgt der Höhepunkt: Das Riesen-Feuerwerk
am Inn wird gezündet, begleitet von einer Klangwolke aus
weltbekannten Soundtracks.
Um 2.00 Uhr endet der offizielle Event.

Festlich und
stimmungsvoll
Damit der stimmungsvolle
Rahmen auch nicht gestört
wird, sorgt ein umfangreiches
Sicherheitsprogramm (insgesamt 300 Mann Sicherheitsdienst sind im Einsatz). „Feuerwerkskörper oder andere pyrotechnische
Gegenstände

dürfen nicht in das Veranstaltungsgelände mitgenommen
werden", betonen die Organisatoren: „Wir werden entsprechende Kontrollen durchführen. Wer gegen das Pyrotechnikgesetz verstößt, muss
mit einer Strafe bis zu 30.000
Schilling rechnen!"

Freifahrt auf allen
IVB-Linien
Die bequeme Fahrt mitten
ins Silvestergeschehen ermöglicht ein eigens eingerichteter Shuttleverkehr: Zwischen 20 Uhr und 5 Uhr übernehmen IVB-Busse die Anund Abfahrt zum „Silvesterterminal" in der Anichstraße - kostenlos!
Ein 3,5-Millionen-Budget
steht den Bergsilvester-Organisatoren zur Verfügung: 2,1
Mio. vom Inn;,In unk Tourismus, 500.000 von dei Raiffeisen-Landesbank,
350.000
Stadtmarketing,
300.000
Stadt Innsbruck. „Eine Investition, die sich lohnt", bilanziert
StR Federspiel: „Wir rechnen
mit einer Umwegrentabilität
von über 30 Millionen."

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