Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.21

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INNSBRU

Tanzsommer 2000:
Atemberaubendes Programm
Bereits z u m s e c h s t e n Mal trifft s i c h die Elite der T a n z w e l t
v o m 23. Juni bis 14. Juli 2000 z u m I n t e r n a t i o n a l e n Tanzs o m m e r in I n n s b r u c k . Die G r o ß v e r a n s t a l t u n g gilt als ein
P u b l i k u m s m a g n e t im b r e i t e n K u l t u r a n g e b o t d e s Innsbrucker Sommers.
Ubor die Jahre gelang es
> li "in Vi "lanstalter, das Tanztestival über die Grenzen Österreichs bekannt zu machen und
das tanzbegeisterte Publikum
aus ganz Europa nach Innsbruck zu locken.
Der Erfolg bleibt dabei nicht
aus: Heuer konnten nach nur
drei Wochen Vorverkauf bereits über 5000 Tickets für die
Veranstaltungen im Juni/Juli
2000 an den Mann bzw. die
Frau gebracht werden.
Das Programm bietet mit der
französischen Starkompanie
Jean Claude Gallotta aus Grenoble, der kanadischen Truppe
LaLaLa Human Steps, dem

Nederlands Dans Theater II,
dem Dance Theater of Harlem
und dem Tanzsommer-Spezial
2000 Stomp sowie den TanzWorkshops für alle Liebhaber
der aktiven und passiven rhythmischen Bewegung Augenund Ohrenschmaus. Von eleganten einfallsreichen Bewegungslösungen über atemberaubende Ästhetik bis zu kreativen Kompositionen aus Rhythmus, Tanz und Percussion ist
bei den Veranstaltungen alles
abgedeckt. Für jene, die sich
nicht nur visuell von den geschmeidigen Bewegungen der
Tanzstars beeindrucken lassen
möchten, gibt es ein besende-

Neben dem Dance Theater of Harlem werden vier weitere Tanzkompanien von Format beim Internationalen Tanzsommer 2000
das Publikum begeistern.
res Zuckerl: Das Dance Theater of Harlem bietet Interessierten neben den Bühnenvorstellungen mit seinem
„Educative Programm" einen
Blick hinter die Kulissen des

Landesmuseum: Dialog mit der Kunst
Noch bis 9. Jänner sind Liebhaber
zeitgenössischer
K u n s t e i n g e l a d e n , die A u s stellung „Chile : Austria.

Ein k ü n s t l e r i s c h e r D i a l o g "
i m Tiroler L a n d e s m u s e u m
F e r d i n a n d e u m zu besuchen.
am
Die Exposition, die unter
H der Patronanz des Landes
Tirol und der chilenischen
Botschaft in Österreich
nach Innsbruck gebracht
Wo M «Ht Welt zu Ende?
*
wurde, zeigt die Auseinandersetzung unkonventionelWhere doe» the world end? .
ler künstlerischer Positionen. Zwölf Positionen chiiMMto **•£ fin m Mundo?
lenischer Künstler werden
im offenen Dialog zwölf
österreichischen gegenübergestellt. Die Dialogsituation zeigt Übereinstimmung und Differenz zwischen den chilenischen und
oütcircichisc.hcii Künstlern.
So entstehen interessante
Spannungen. Der Bogen
der gezeigten Arbeiten
Werner Hofmeister präsentiert sich reicht von Malerei über
mit „Wo ist die Welt zu Ende?" bei Grafik bis hin zu Video und
der Ausstellung „Chile : Austria. Ein Rauminstallationen. Die
künstlerischer Dialog" im Tiroler Lan- ausgewählten Künstlerperdesmuseum. (Foto: Tiroler Landes- sönlichkeiten beider Länder
sind Vertreter aktueller Gemuseum Ferdinandeum)

genwartskunst und führen Betrachtern das breite Spektrum
zeitgenössischer Kunst vor Augen. Neben prominenten österreichischen Künstlern wie Hans
Weigant und Gunter Damisch
sind auch Größen der chilenischen Kunst wie z. B. Gonzalo
Diaz und Ivan Navarro zu sehen. Die Wanderausstellung
wurde in den letzten zwei Jahren in Linz und Klagenfurt gezeigt. Innsbruck ist die letzte
Station in Europa. Im März werden die Werke österreichischer
und chilenischer Künstler in
Santiago de Chile präsentiert.
Rund um die Ausstellung gibt
es ein umfassendes Rahmenprogramm, das Führungen,
Vorträge, Bildergespräche sowie museumspädagogische
Aktionen und chilenische Filme
vorsieht.
Infos zu Rahmenprogramm
und Ausstellung: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum,
Museumstraße 15, Telefon
59 4 89, oder www.tiroler-landesmuseum.at. (KR)

INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-JÄNNER 2000

Tanzalltags.
Infos zu Programm und Kartenreservierung: Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon 56 15 6 1 , oder via Internet:
www.tanzsommer.at. (KR)

Hypo-Kunstkalender 2000
Die Hypo-Tirol-Bank bringt
alljährlich für ihre Kunden einen Kunstkalender heraus.
Der
Hypo-Kunstkai ender
2000 ist eine Besonderheit.
Er enthält eine Sammlung ausgewählter Tiroler Künstler, die
in den Jahren 1987-1999 die
Kunstkalender gestalteten.
Es sind dies Paul Flora, Wilfried Kirschl, Anton Christian,
August Stimpfl, Norbert Drexel,
Markus Prachensky, Chrysel-

dis

Hofer-Mitterer,

Peter

Prandstetter, Hellmut Bruch,
Franz Molk, Anton Tiefenthaler
und Oswald Oberhuber.
Die Hypo-Tirol-Bank stellt
freundlicherweise den Leserinnen und Lesern Exemplare
des Kunstkalenders 2000 zur
Verfügung. Die ersten zehn
Anrufer, die sich am 30. Dezember ab 8 Uhr früh im Pressereferat der Stadt Innsbruck
(Telefon 57 24 66) melden,
bekommen den Kalender zugeschickt.

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