Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.10

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INNSBR
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Neuer Innsbrucker
Seniorenratgeber
Seit kurzem gibt es den
neuen Innsbrucker Seniorenratgeber. Die nunmehr
vierte Auflage dieser Informationsbroschüre für Seniorinnen und Senioren wurde
von Sozialreferent DI Eugen
Sprenger, Mag. Ferdinand
Nou vom Amt für Erziehung,
Bildung und Gesellschaft
und dem Obmann des städtischen Seniorenausschusses, GR Helmut Kritzinger,
am 10. Dezember präsentiert. Der Ratgeber soll als
umfassende Hilfestellung
und Orientierung für die älteren Bürger/innen Innsbrucks
dienen. Auch die Breite des
Hilfs- und Serviceangebots
mit über 100 sozialen Einrichtungen für Senioren in
Innsbruck ist erfasst.
Bei der Neuauflage ist man
mehr auf die einzelnen Anbieter eingegangen. Die Institutionen hatten dabei die
Möglichkeit, ihr Angebot
selbst zu beschreiben. Weiters wurde darauf geachtet,
dass nicht nur die Einrichtungen des Sozial- und Ge-

sundheitssprengels erfasst
werden, um die Vielschichtigkeit der Serviceleistungen
für ältere Menschen zu dokumentieren. Von ambulanten Diensten über den Hausnotruf bis hin zu Informationen über Seniorenwohnungen, Wohn- und Pflegeheimen und dem Innsbrucker
Sozialfonds reicht die Palette der 76 Seiten starken Broschüre. Im Datenteil finden
sich darüber hinaus Adressen zu stationären Einrichtungen und speziellen Hilfsund Beratungseinrichtungen.
Der Seniorenführer soll ein
„Reiseführer für ältere Menschen im Sozialbereich sein
und rundet die intensiven
Bemühungen der Stadt Innsbruck im „Internationalen Jahr
des älteren Menschen" ab.
Die Informationsbroschüre
wurde allen Haushalten in
Innsbruck, in denen Personen über 60 leben, zugesandt. Der Seniorenratgeber
ist auch im Seniorenbüro,
Maria-Theresien-Str. 18, Tel.
53 60-144, abzuholen. (KR)

RADREPARATUR•GEBRAUCHTRADER
F I R M E N F A H R R Ä D E R • ERSATZTEILE • ZUBEHÖR
A m p f e r e r s t r a ß e 3 0 6 0 2 0 Innsbruck Tel 0 5 1 2 / 2 7 68 69
Mo-Fr 1 0 - 1 2 . 3 0 + 1 4 - 1 8 April bis O k t o b e r : Sa 9-12.30

K)

Neue Atmosphäre
für das Malfattiheim
Neu gestaltet und mit Atmosphäre präsentiert sich
im Malfattiheim zum Hl. Josef das Nordhaus und die
Station West 3: Öffentliche
Räume und Gänge wurden
renoviert, neue Räume geschaffen. „Unser Ziel war,
die Kommunikation zu verbessern und das Gemeinschaftsleben zu fördern", so
Heimleiter Dr. Christian Juranek: „Sowohl Bewohnern
als auch Besuchern soll ein
schönes Umfeld geboten
werden."
Neubau und Sanierung
(eine fast 3-Millionen-lnvestition) waren letztlich auch
mit ein Grund, daß die Caritasschule und das Ausbildungszentrum West der TlLAK im Malfattiheim ihre
Lehrstationen führen: Ein
neuer Pflegestandard wird
damit erreicht.
Neu ist auch die Philoso-

phie des Hauses am Innrain:
Sie setzt verstärkt auf Öffnung. So wird unter anderem die Zusammenarbeit mit
der nahegelegenen Berufsschule gefördert. Heimleiter
Juranek: „Der Kontakt der
Schüler mit unseren Bewohnern bringt eine Belebung des Heimlebens."
Über 140 Bedienstete betreuen die 180 Bewohner
(50 im Wohn-, 130 im Pflegebereich). Ziel der Heimleitung ist, in den nächsten
zwei Jahren das gesamte
Osthaus umzubauen und in
die neue Atmosphäre zu integrieren. „Das Malfattiheim
ist auf sehr gutem Weg, die
bauliche Substanz zu verbessern und Leben in das
Haus zu bringen", gratuliert
Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Sozialreferent und Kuratoriumsmitglied der Malfattiheim-Stiftung. (A. G.)

ConRAD: Reparatur und
Recycling von Fahrrädern
Am 10. Dezember wurde
ConRAD, ein neuer Betrieb
des Vereins WAMS, in der
Ampfererstraße 30 feierlich
eröffnet. Mit diesem neuen
Projekt „rund um das Rad"
wurden zehn neue Arbeitsplätze geschaffen, sieben
davon für schwer vermittelbare Arbeitslose.
Ebenso wie bei den bereits bestehenden WAMS
Betrieben (Second-HandShop WAMS, Klamotte, Bogen 97, Rock & Co. in Hall)
wird auch bei ConRAD der
Umweltgedanke „SammelnRecvceln-Reparieren" um
gesetzt, und Warenspenden, in diesem Fall natürlich
Fahrräder, werden ebenso

gerne angenommen wie Reparaturaufträge.
Der Start des Projektes
ConRAD wurde mit Unterstützung des Bundesministeriums für Soziales, AMS,
Tiroler Landesregierung und
Stadt Innsbruck ermöglicht.
In den kommenden Betriebsjahren soll sich ConRAD aus
den Erlösen zu rund zwei
Drittel selbst finanzieren.
Kunden und „Rad-Spender"
werden damit zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Außer
Radreparaturen in einer bestens ausgestatteten Fachwerkstatt bietet ConRAD
Gebrauchträder aller Art sowie Ersatzteile und Zubehör
(gebraucht und neu) an.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J A N N E R 2000