Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.9

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INNSBR

„Kofel": Comeback
im Weltcup

Architekt Dominique Perrault bei der Präsentation der Pläne.
samten Bauzeit in seinem Büro bleiben
merayerstraße weiterflanieren, wo am
werde und solidarisch mit den MitarbeiEnde ein sogenannter „Magnet" (die
terinnen und Mitarbeitern die Belastundeutsche Handelskette „Müller" mit
gen durch die Bauarbeiten auf sich nehihren Sortiment an Elektrowaren, Tonmen werde. (WW)
trägern, Spielwaren, Hausrat, Parfumerie etc.) zum Gustieren einlädt. Auch
eine Öffnung zur Anichstraße ist eingeplant. Der zentrale Rathaus-Eingang
wird ebenfalls in der „Plaza" situiert.
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Die Rathaus-Galerie soll zum neuen
City-Treffpunkt werden und auch
außerhalb der normalen Öffnungszeiten in Betrieb sein. Ein wichtiger
Schritt, um gemeinsam mit der Hörtnaglpassage und der künftigen Neugestaltung des Kaufhauses Tyrol die
Kaufkraft wieder verstärkt in die Innenstadt zu holen.

Das Gesamt-Bauvolumen beläuft sich
auf ca. 800 Mio. S (rund 100 Mio. S investiert die Stadt für architektonische
und städtebauliche Mehrleistungen); die
Brutto-Geschoßfläche beträgt 45.000
Quadratmeter. Im Frühjahr 2002 soll die
Das Modell des Rathausprojektes. Blick von
Eröffnung der Rathaus-Passage stattder Maria-Theresien-Straße auf die überfinden. Der vorgesehene Spatenstichdachte Passage mit dem Zwischentrakt und
termin im Frühjahr 2000 muß auch wedem Hotel am Adolf-Pichler-Platz.
gen der notwendigen technischen
Tiroler Imkergenossenschaft
Vorkehrungen für
Innsbruck, Meraner Straße 2
die BaugrubensiTel. 0512 58 23 83
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Das traditionelle Fachgeschäft
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gehalten werden.
Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa betonte,
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Fit durch den Winter mit Propolis

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2000

Erstmals seit den Olympischen
Winterspielen 1976 steht der Patscherkofel mit einem Weltcup-Wochenende wieder offiziell im Terminplan der FIS: Am 26. und 27. Februar geht die Damen-Weltelite auf
Innsbrucks Olympiaberg in Abfahrt
und Super-G an den Start.
Beschneiungsanlage, neue Sesselbahn und Homologierung waren
die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme in den Welteup-Cireus. „Eine insgesamt 200-MillionenInvestition", so Dr. Hubert Klingan,
Obmann des Tourismusverbandes
„Innsbruck und seine Feriendörfer"
und zugleich Präsident des Skiclubs
Patscherkofel Innsbruck, eigens gegründet, „damit FIS-gerechte Rennen abgehalten werden können".

Mit dem „Olympiaexpress" zum Comeback als Weltcupstrecke. V. li. Hubert Bertignol, Prot. Peter Schröcksnadel, Dr. Hubert Klingan.
Allein 80 Millionen ließ sich der
Tourismusverband die (Kunst-)
Schneesicherheit für Innsbrucks
Hausberg kosten. Rund 70 Mio. S
investierten die Patscherkofelbahnen in den 1881 m langen „Olympiaexpress" inklusive Infrastruktur
und Parkplätze. Für eine Verkehrsund Sicherheitsplanung während
der Weltcuprennen ist vorgesorgt.
Eigene Shuttlebuslinien (ab Frachten bahn hof -Si II park- Landessportheim-lgls und ab Rossau-Landessportheim-lgls) werden eingerichtet
(die Zufahrtsstraßen sind für den Individualverkehr gesperrt). ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel erwartet sich an die 10.000 Zuschauer: „Damenrennen haben einen hohen Stellenwert und sind eine Werbung für den Patscherkofel und die
Sportstadt Innsbruck." (A. G.)