Innsbruck Informiert

Jg.2000

/ Nr.1

- S.4

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Modernes Stadion braucht
starken FC Tirol - Innsbruck
Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer ist politisch verantwortlich für das
Bauwesen (Hochbau-Planung, Tiefbau-Instandhaltung, Planung und Neubau
Berufsfeuerwehr, Bau- und Feuerpolizei, Zentralhof). Darüber hinaus ist er
auch der für die Sportangelegenheiten in Innsbruck zuständige Politiker.
Als wichtigen Erfolg bezeichnete
Bau- und Sportreferent Dr. Wimmer,
dass es in Verhandlungen gelungen sei,
eine Lösung zu finden, damit Sporthallen den Vereinen weiterhin weitgehend
gratis zur Verfügung gestellt werden
können. Wenn Innsbruck nun in Bälde
über das modernste Fußballstadion in
Österreich verfüge, müsse - so Prof.
Wimmer - auch erwartet werden können, dass von der heimischen Mannschaft Spitzenfußball geboten wird. Dabei sei es notwendig, zu überdenken,
was Stadt und Land die Existenz eines
starken Tiroler Fußballvereines wert sei.
Erfreulich ist für den Baureferenten,
dass nun u. a. auch der Neubau des

Bahnhofs und die Modernisierung der
Bergiselschanze in Sichtweite ist. „Tivoli Neu", das die Ressorts Sport wie
Bauen gleichermaßen tangiert, ist voll
im Zeitplan. Die Inbetriebnahme ist mit
September 2000 fixiert. Auch die Diskussion um die Zahl der Stehplätze im
neuen Stadion konnte mit der Erhöhung
auf ca. 4000 positiv abgeschlossen
werden. Im Bereich der UniversitätsSportanlagen sind die Leichtathletikanlage und die Dreifachturnhalle in Bau.
Dass eine Studie nun Klarheit in die
Diskussion um die Sanierung der Mülldeponie Rossau brachte, ist eine weitere erfreuliche Tatsache. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass das

Gefährdungspotential um ein Vielfaches geringer ist als befürchtet und
dass eine ökologische und kostengünstige Sanierung möglich ist. (WW)

Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer
(links) mit Bundesbahn-Generaldirektor
DI Dr. Helmut Draxler bei der Präsentation
des Modells für den Bahnhofneubau in
Innsbruck.

Ausbau der Erholunj
Erholungsräume
Vizebgm. DI Eugen Sprenger trägt die Verantwortung für die soziale Wohlfahrt (Jugendamt, Sozialamt, Alten- und Behindertenhilfe, Essen auf Rädern), den Umweltschutz (Abfallwirtschaft, Abfallberatung), die Grünanlagen
(Pflege und Instandhaltung, Planung und Bau, Friedhöfe) sowie für die Landund Forstwirtschaft. Darüber hinaus ist er u. a. auch Präsident des Innsbrucker Sozialfonds. Im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates berichtete Vizebgm. Sprenger über die Schwerpunkte seiner Arbeit.
der Hilfestellung für ältere Menschen
wie auch auf dem Grün- und Erholungssektor verweisen. Die
Umsetzung des Altenplanes
und dabei die Errichtung des
Integrierten Stadtteilzentrums
Reichenau, die Weiterführung
der Modernisierung der bestehenden städtischen Wohnheime, die Sanierung des Malfattiheimes und der Neubau
des Nothburgaheimes sind
Großprojekte, die für die Daseinsfürsorge wichtig sind.
Im Bereich der JugendwohlVizebgm. DI Eugen Sprenger bei der Feier zur Fertigstellung des ersten Teiles der Generalsanierung desfahrt steht derzeit die ThemaMalfattiheimes.
(Foto: G. Andreaus) tik der Qualitätssicherung und
Aul eine schöne Bilanz kann Vi/ebgm. Sprenger sowohl im Bereich

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-entwicklung im Vordergrund.
Als Referent für Grün- und offene
Jugendspielplätze freut sich Sprenger
vor allem über die neue Fuß- und Radwegpromenade an Sil! und Inn, vorbei
am Wohnheim Reichenau bis zur neuen Unterführung der Grenobler
Brücke, über die neuen Parkanlagen
für Jung und Alt und die Trendsportanlagen in diesem Bereich.
Durch die neuen zum Teil in Bau befindlichen Anlagen im Osten und Westen der Stadt kann den sportlichen Bedürfnissen der Jugend in einem angemessenen Ausmaß entsprochen werden.
Im Frühjahr 2000 wird der Ausbau
der F ranz-Gschnitzer-Promenade in
Richtung Westen mit der Unterführung der Freiburger Brücke fertig
sein.
Als Umwelt-Referent ist Sprenger
weiterhin stolz, daß alle relevanten
Schadstoff grenz werte eingehalten
werden können. (WW)

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