Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.7

- S.11

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BINNSBR

Malfattiheim: Brücke zwischen
den Generationen
Etwa 120 Schülerinnen und Schüler aus sieben Schulklassen haben sich in
verschiedensten Aktionen um das Alters- und Pflegeheim in St. Nikolaus
bemüht. Bei Heimbesuchen wurden Kontakte mit den Senioren geknüpft, in
Gesprächen bekamen die Jugendlichen die Möglichkeit, gedanklich in vergangene Zeiten zu reisen. Schließlich erwuchs daraus das Bedürfnis, für die
Heimbewohner etwas zu schaffen, was ihnen Freude bereiten sollte.
So packten die jungen Menschen tatkräftig an und verwandelten den Totenraum in einen meditativen Verabschiedungsraum. Sie gestalteten ca.
150 Bilder für die Gänge, und es entstanden erfrischende Skulpturen, die
einen kreativen, lustigen, eben jugendlichen Geist spürbar werden lassen.
Übergeben wurden die Werke am
11. Juni bei einer Feier, an der sich
Jung und Alt sichtlich erfreuten. Die
Jazzgruppe der Musikschule Hall übernahm die musikalische Gestaltung, die
dem Heim benachbarten Berufsschüler
verwöhnten die Gäste kulinarisch. Ein
Zauberer und zwei Straßenclowns
brachten Stimmung in die Runde. Mitarbeiter des Spielbusses der Diözese

Innsbruck sorgten für unterhaltsame
Spiele. Für Abwechslung war gesorgt.

Heimleiter Dr. Christian Juranek
dankte den Lehrern für ihre Offenheit
und Unterstützung, den Jugendlichen
für ihre Bereitschaft, sich Lebensfragen zu stellen, die noch so weit von ihnen weg sind, und allen, die das Fest
mitgestaltet haben, und schließlich dem
Familienministerium sowie den privaten Sponsoren für die finanzielle Hilfe.

„Brückenfest" im Malfattiheim: Es war ein Tag, an dem man spürte, daß in den vergangenen Monaten eine Brücke zwischen Jung und Alt gewachsen ist. Am Abend hörte man
von der Jugend genauso wie von den Heimbewohnern: „Es war schön mit euch, obwohl
uns von den Jahren her ein 3/4-Jahrhundert trennt."

ISF-Mitarbeiterschulung mit Hilfe engagierter Partner
Am 25. Juni konnten 17 ISF-Mitar- die Arbeiterkammer und das JUFF er- Zusammenarbeit beteiligt waren.
„Der ISF möchte diesen Weg der Mitbeiter/innen den Abschluß ihrer klärten sich spontan zur Unterstützung
Ausbildung zum Pflegehelfer fei- bereit und haben somit wesentlich zur arbeiterschulung fortsetzen", lädt Mag.
ern. In Zusammenarbeit zwischen Umsetzung des Projektes beigetragen. Grubeck alle Organisationen ein, sich
Ausbildungszentrum West (AZW) „Für den ISF ist es ein neuer und er- diesem Modell anzuschließen, um auch
und dem Innsbrucker Sozialfonds folgreicher Weg, Mitarbeiter nicht nur künftigen, zu erwartenden Engpässen
(ISF) wurde ein Pflegehelfer-Aus- am äußerst sensiblen Arbeitsmarkt zu beim Altenhilfepflegepersonal rechtzeisuchen, sondern diese auch selbst tig entgegenwirken zu können. (BS)
bildungskurs organisiert.
Beide Einrichtungen haben damit ei- auszubilden. Diese
Mitarbeiterausbilnen wertvollen Beitrag zur Weiterbil
S e n i o r e n cfst3r> R e s i tl v n z
dung
hat dazu gedung des Heimpersonals und zum Abbau des bestehenden Pflegepersonal- führt, daß wir in den
mangels im Altenpflegebereich gelei- ISF-Heimen, besonstet. Dem ISF, der seinen Mitarbei- ders jedoch im
INNSBRUCK
ter/innen eine dreizehnmonatige Bil- Heim am Hofgarten,
dungskarenz ermöglichte, stehen nun- wieder den erformehr 17 qualifizierte Pflegehelfer/innen derlichen Personalmehr als bisher zur Verfügung. Am Zu- stand
aufweisen
am Fn-iuifr, ili-u 2. Juli 1999 ah 18.00 Uhr
standekommen dieses Bildungsange- und somit den
Ms iiiiti-rhüll Si<- das I IAI >l I ICH»
botes haben viele Stellen mitgewirkt. Hei maufnahmeWir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Idee selbst ist auf ein Gespräch stopp aufheben könzwischen ISF-Personalleiterin Mag. nen", dankt ISF-Prä[WuhuiiscrstraM«" 5, A-6020 Innsbruck
Ute Stix und Tilak-Dir. Roland Staudin- sident Vbgm. SprenIY1. 05 12/5302
ger zurückzuführen. Das Arbeitsamt, ger allen, die an der

VELDIDENAPARK

SOMMERFEST

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 1999

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