Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.6

- S.46

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 1999
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
•INNSBR

Ideale Verhältnisse
für Sport und Bewegung
Sportliche Betätigung nimmt im Freizeitverhalten der Bevölkerung einen
großen Stellenwert ein. Dementsprechend reagierte die Stadtgemeinde
Innsbruck mit einer verstärkten Sportinitiative, um ihren Bürgerinnen und Bürgern entsprechende Rahmenbedingungen anzubieten zu können. Für Spitzen- oder Hobbysportler stehen entsprechende Sportanlagen (Hallen und
Freiplätze) zur Verfügung, neue Anlagen sind in Bau.
Dem steigenden Beliebtheitsgrad
von Trendsportarten, die besonders bei
der Jugend großen Zuspruch erfahren,
wurde durch massiven Bau neuer Anlagen Rechnung getragen. Und auch
die Allerkleinsten finden in Innsbruck
genügend Möglichkeiten, ihren Bewegungsdrang auszuleben: etwa 180
Spiel- und Ballplätze bieten ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld.

Beachvolleyball-Anlage am Tivoli.

Neben den Großprojekten „TivoliNeu", Dreifachturnhalle und Leichtathletikanlage beim USI-Sportgelände und
der bereits abgeschlossenen Errichtung einer Doppelturnhalle in Wüten
wurden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu einer großzügigen Erweiterung des Innsbrucker Sportangebotes beigetragen haben.

Wintersport weiter
im Aufwind
Durch die von der Stadt veranlaßte
Privatisierung von Nordketten- und Patscherkofelbahn sowie durch die Errichtung der Beschneiungsanlage auf

22

Innsbrucks Hausberg konnte das Schiangebot ausgebaut und Preissenkungen erzielt werden.
Der „Bestandsvertrag Bergisel-Stadion" bildet die Grundlage für eine 75Mio.-S-Investition, mit der die Sprunganlage wettkampftauglich erhalten und
die Infrastruktur verbessert werden
kann. Das Stadion soll künftig sowohl
als Anziehungspunkt für sportliche Veranstaltungen
wie auch für den
Tourismus die;
nen.
Als Eldorado
für Snowboarder ist die Seegrube
schon
längst weit über
unsere Grenzen
hinaus bekannt,
regelmäßige
Events (mit Unterstützung der
Stadt)
haben
wesentlichen
Anteil daran.
Das Wintersportangebot in der Stadt wurde auch
durch die beiden Kunsteisplätze bei der
Markthalle und in Igls aufgewertet. Ergänzend zu diesen mobilen Eisplätzen
stehen den Innsbrucker Eislaufanhängern sieben Natureisplätze (kostenfrei)
zur Verfügung sowie die Olympia-Eishalle mit Außenring.
Im Sommer zieht das TivoliFreischwimmbad jährlich rund 200.000
Gäste an, das sind 12.000 Besucher
an Spitzentagen. Dio umfangreiche
Generalsanierung wurde im Mai 1997
abgeschlossen. Die Investitionskosten
seitens der Stadt Innsbruck und der
IKB-AG betrugen rund 50 Mio.
Für Trendsportler, die „Spaß auf Rol-

len" genießen, wurde beim OlympiaEisstadion ein rund 30.000 rrf großes
Areal zum Funpark umgestaltet. Neu
gestaltet wurde auch die SkateboardAnlage im Stadtpark Rapoldi.
Ballsportler kommen ebenfalls auf ihre Rechnung: Der Ballspielplatz HansFlöckinger-Promenade wurde im Juli
1995 wiedereröffnet und bietet seither

Vielseitige
Sommersportangebote
zwei Rasenspielplätze mit 1000 nr" sowie zwei Basketballplätze. Mit einem
Kostenaufwand von 1,95 Mio. S wurden an der Innpromenade im Bereich
Hötting-West je ein Basketballplatz und
ein Rasen-Ballspielplatz errichtet.
Der Sportplatz Reichenau wurde erweitert und begrünt. Der Ankauf eines
817 m2 großen Grundstückes ermöglichte eine vergrößerte zweite Spielfläche. Gesamtkosten: ca. 2,2 Mio.
Ebenfalls begrünt wurde der Sportplatz
Wiesengasse. In die Umgestaltung
wurden rund 2,8 Mio. S investiert.
Beachvolleyballer kommen am Tivoli WH seit 1995 voll auf ihre Rechnung.
Hier stehen drei Plätze für Freizeitspaß
zur Verfügung. Weitere zwei Plätze
wurden kürzlich in Hötting-West in Betrieb genommen. Auch die Beachvolleyball-Anlage am Union-Platz wurde
mit finanzieller Unterstützung der Stadt
errichtet.
Verteilt über das ganze Stadtgebiet
stehen (nicht nur) der Jugend derzeit
14 Streetballplätze zur Verfügung.
Neue Anlagen sind vor allem im Bereich der Arthur-Haidl-Promenade zu
finden.
Für Mountainbikcr wurden zwei Routen auf der Nordkette freigegeben.
Anhänger von Fitneß-Parcours finden auf den Forstmeilen Hungerburg
und Amras ideale Trainingsbedingungen vor. Beide Anlagen wurden nach
neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen saniert. Der Gesamtaufwand für beide Forstmoilon betrug
rund 730.000 S.

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI I999