Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.6

- S.38

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Die Fraktionen im Gemeinderat
zur Fiinf-Jahres-Bilanz
Arbeitsbilanz kein
Solistenergebnis!

Ein herzeigbarer Erfolg
für Innsbruck

Wenn der Bürgermeister in bewährter
Manier die Rosinen bereits herausgepickt
und die Bilanz-Habenseite medial für sich
verbucht hat, scheint er die Mitarbeit der
Stadt- und Gemeinderäte sowie der anderen Parteien ganz vergessen zu haben. Dabei sind zahlreiche in den letzten fünf Jahren erreichten Fortschritte und Erfolge vor
allem auch auf Initiative der Innsbrucker Sozialdemokraten zurückzuführen.
• Die (ursprünglich von der ÖVP abgelohnte) Ausgliederung der Innsbrucker
Kommunalbetriebe bildete die Voraussetzung für die eingeleitete Budgetsanierung.
• Die Offenhaltung
der Hallenbäder Pradl
und Hötting konnte
entgegen massiver
Schließungsabsichten
durchgesetzt werden.
• Die Sanierung der
Innsbruck Deponie Rossau wurde eingeleitet und die flächendeckende
Biomüllsammlung/verwertung (trotz vieler
Unkenrufe) problemlos umgesetzt.
• Erst die von SP-Seite geforderte Baustufen-Teilung machte die Krematorium-Errichtung finanzierbar und umsetzbar.
• Statt der geforderten wesentlich kostenintensiveren Sanierung wurde der SPVorschlag eines Tivoli-Neubaus in die Tat
umgesetzt und die anteilige (Bundes-)Finanzierung sichergestellt. Die dadurch
mögliche Wohnbebauung des jetzigen Stadionareals wird zügig in Angriff genommen.
• Neben der fixierten Sanierung der
Olympia-Sportstätten (Bob/ Rodel bahn,
Eishalle) und der Verlegung der Leichtathletikanlage (auf das USI-Gelände) wurden
und werden die Innsbrucker Sportplätze
(z.B. Reichenau, Wiesengasse, Besele) attraktiviert.
• Dio eingeleitete Wohnbauoffensive
trägt zur Linderung der Wohnungsnot sowie der Miet/Betriebskostensenkung wesentlich bei.
• Auch das Kinderbetreuungsangebot
(Krabbelstuben, Kindergärten, Horte) wurde erheblich verbessert.
• Zahlreiche Sportvereine wurden hinsichtlich ihrer Betriebskosten-Belastung unterstützt.

1994 hat es kaum jemand für möglich
gehalten, die dringend notwendigen
Reformen und die Sanierung der städtischen Finanzen in Angriff zu nehmen
und auch erfolgreich umzusetzen. Die
von Bürgermeister DDr. Herwig van
Staa vorgelegte Fünf-Jahres-Leistungsbilanz der Stadt Innsbruck beweist, daß konsequentes Handeln auch
herzeigbare Ergebnisse und entsprechende Erfolge erbringt. Herzstück dieser Bilanz ist ein beträchtlicher Schuldenabbau bei einer gleichzeitigen bemerkenswerten Ausweitung des Investitionshaushaltes ohne Einschränkung
der Leistungen für die Bürgerinnen und
Bürger. Verbunden mit einer umfassenden Reform im gesamten Bereich
der Dienstleistungs- und Unternehmensgruppe
Stadt Innsbruck konnte
eine effiziente Neuorganisation der
Verwaltung
und der städtischen Betriebe und somit der gesamten städtischen Leistungspalette erreicht werden. Bei der Bewertung der einzelnen
Maßnahmen darf man sicherlich nicht
außer acht lassen, daß die Fraktion Für
Innsbruck in den politischen Gremien
nur ein Viertel der Mandatare stellt. Dennoch trägt die Fünf-Jahres-Bilanz und
die darin ausgewiesenen Ergebnisse
über weite Teile unsere Handschrift.

SPO

GR Wolfgang Steinbauer

Sprenger/Krulis:
Dynamische und
innovative Arbeit

mehr finanzielle
Mittel für die
Sportvereine
bemüht; GR KR
Werner Plank
setzte Impulse
für den Tourismus und für die Wirtschaft; GRin Christi
Schreiner initiierte das Landwirtschaftskonzept und vertritt die bäuerliche Bevölkerung; GRin Brigitte Pacher initiierte
„Handwerk Tirol" und GR Prof. Dr. Richard
Schober als Vorsitzender des Jugendausschusses ist Initiator des Frauen- und Jugendleitbildes.
Als Klubobmann danke ich allen für ihr
Engagement. Besonders danken möchte
ich aber der Innsbrucker Bevölkerung, die
diese Entwicklung in Innsbruck in diesen
fünf Jahren tatkräftig unterstützt hat. In meiner Funktion als Planungsstadtrat freut es
mich, daß wir durch eine offensive maßvolle Widmungspolitik den Wohnbauboom in
Innsbruck eingeleitet haben, die Weichen
für das neue Fußballstadion, für den Rathausneubau, Erlebniscenter Wüten (ehemals Forum-Kaufhaus), für das Kaufhaus
Tyrol neu, Adambräuareal, Hörtnaglpassage, Wohnprojekt „Wohnen am Lohbach",
Campingplatz Reichenau, Studentenheime
in Hötting-West und am Innrain gesetzt haben. Noch vor dem Sommer werden die
Rahmenbedingungen für den städtebaulichen Wettbewerb für mindestens weitere
500 Wohnungen am Tivoli-alt-Areal eingeleitet werden, ebenso werden weitere
Schritte zur Umsetzung der Gestaltung der
Marin-Theresien-Straße gesetzt.
StH Ing. Martin Knilis

Bravo!

An der 5-Jahres-Bilanz, die in dieser Ausgabe ausführlich dokumentiert wird, hat die
Innsbrucker Volkspartei mit ihren VertreVizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer tern wesentlichen Anteil:

14

VBM DI Eugen Sprenger als Grün- und
Sozialreferent mit der Sanierung und Errichtung neuer Altenheime sowie Ausbau
der Parkanlagen und Grünpromenaden;
GRin Grefe Unterwurzacher als Kämpferin
für die sozialen Anliegen besonders unserer Kleinsten; GR Dr. Hans Rainer als Vorsitzender des
Innsbrucker
Sportausschus
Volksparfei
ses mmer
um

Es war ja nichts anderes zu erwarten:
fünf Jahre van Staa waren einfach Spitze! Wer sich die Mütu; macht, die Realität am Wahlptocjtamm von 1994 zu

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