Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.6

- S.34

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_06
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INNSBR
Für mehr Hygiene
in der Biotonne
Die kompostierbaren Biotonnen-Einstecksäcke werden aus
Maisstärke hergestellt und sind
seit kurzem auch für die kleinen
Haushalts-Biokübel erhältlich.
Durch den Einsatz der Einstecksäcke bzw. der Haushaltssäcke kann eine wesentliche Verbesserung der hygienischen Verhältnisse in der Biotonne erreicht werden.
Die Bioabfälle aus dem Haushalt werden in einem verschlossenen Sack in die Biotonne geworfen. Vorausgesetzt alle
Haushalte einer Wohnanlage
nützen die kleinen Maisstärkesäcke für ihre Biomüllsammlung, bleibt die Tonne sauber.
Anderenfalls wirken die Biotonnen-Einstecksäcke einer Verschmutzung und Rückständen
entgegen.
Beide Systeme zu kombinieren, wäre natürlich die idealste
Voraussetzung für eine wirklich
hygienische Biomüllsammlung.
Die praktische Lösung
Erhältlich sind die
Haus halts-Biosäcke
für Ihren Bioabfall !!
bei: Ortner & Stanger
bioMat® - Maisstärkesäcke (Fürstenweg und
Marktgraben), Tabaktrafik
Bortolotti
Nähere Informationen
(Reuth-NikolussiStraße), Falkner Obst
erhältlich bei:
& Gemüse (dez), Umweltberatung (Speckbacherstraße 2). Für
größere Mengen: Fa.
Pro-Tech, Vomp, Tel.
6134 Vomp/Tirol, Tel. 05242-72600
0 52 42/72 6 00.

Besonders in der warmen
"Jahreszeit sind Biotonnen oft in
einem sehr unhygienischen Zustand. Maden und Fliegen können sich in dieser Zeit besonders leicht und schnell vermehren. Eine regelmäßige Reinigung der Biotonne während der
Sommermonate ist daher wichtig, denn Abfallrückstände bieten den Schädlingen einen idealen Nährboden. Rückstände
nach der Entleerung der Biotonne können auch durch die
Verwendung
von Einstecksäcken vermieden werden. Diese Einstecksäcke für
120-Liter- bzw. 240-Liter-Biotonnen werden von der Stadt
Innsbruck zum Preis von 126,50
S (incl. MWSt.) bzw. 176 S für
je zehn Säcke angeboten und
sind im Müllbüro, Rossaugasse
4, und in der Stadthauptkasse
im Rathaus, Maria-TheresienStraße 18, 1. Stock, erhältlich.

PRO-TECH A

UMWELT
Wir schauen drauf!

STADT

INNSBRUCK

Blaue Tonne für
Metallverpackungen
Für die Sammlung von Metallverpackungen stehen in Innsbruck 272 blaue Tonnen zur Verfügung. Diese Container sind bei
allen Sammelinseln im Stadtgebiet aufgestellt. Im Jahr 1998
wurden in Innsbruck 457,8 Tonnen Metallverpackungen gesammelt. Das sind 3,9 kg pro
Einwohner. Etwa 10 Prozent der
Containerinhalte waren Fehlwürfe (davon 6 Prozent Haushaltsschrott und 4 Prozent Restmüll) und mußten in der Sortieranlage händisch aussortiert werden. Dadurch entstehen sowohl
für die Gemeinde und die Entsorgerfirma zusätzliche Kosten,
die letztendlich wieder der Bürger selbst zu tragen hat. Weiters
verbrauchen Fehlwürfe unnötig
Platz im Container und die Tonnen werden dadurch vorzeitig
überfüllt.
In die blauen Sammelcontainer gehören nur Verpackungen aus Metall! Für
die Entsorgung dieser Verpackungsmaterialen wurde vom
Konsumenten bereits beim Erwerb der Ware mitbezahlt. Alle

anderen Altmetalle gehören in
den Restmüll. Größere Mengen
Altmetall können im Recyclinghof der Stadt Innsbruck, Rossaugasse 4, kostenfrei abgegeben werden.
Verpackungen aus Metall
sind wertvolle Recyclingstoffe. Aluminium kann zu fast
100 Prozent wiederverwertet
werden und dient als Rohstoff für
Produkte wie z. B. Motorteile,
Felgen, Komponenten für den
Fahrzeug- und Flugzeugbau und
vieles mehr.
Weißblechverpackungen werden mit Magnetabscheidern von
Aluminiumverpackungen getrennt und eingeschmolzen. Aus
recyceltem Weißblech werden
hochwertige Stahlerzeugnisse.
Bei Unsicherheiten oder wenn
Sie mehr über „richtiges Mülltrennen" erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung der Stadt Innsbruck,
Telefon 53 60-35 50 (Martin Baumann), oder an die Umweltberatung Tirol, Speckbacherstraße 2,
Telefon 57 56 56 (Dienstag bis
Freitag 9 bis 12 Uhr). (BS)

Clever ist, wer
Metallverpackungen
ausspüi;!

Speckbacherstraße 2
Telefon 57 56 56

XXII

ÄRA
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