Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.5

- S.42

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 1999
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSßR
Baubeginn für Grenobler
Brücken-Passage

„Spatenstich" für die Rad- bauten von der Reichenauer
Seite her - gleichzeitig wird
Fußweg-Unterführung südlich der Grenobler Brücke: die westliche Brückenhälfte
gesperrt. Nach etwa drei
Am Montag, 3. Mai, wird mit
Monaten wird von der
den ersten Bauarbeiten beRoßauer Seite an der Untergonnen (Koordination hat
der städtische Straßen-, führung weitergebaut - die
Brücken-, Wasserbau). Vor- östliche Brückenhälfte wird
gesperrt.
aussichtlich am 29. Oktober
werden Radfahrer und
In der insgesamt 5,5 MeGrünreferent Vbgm. Eugen Sprenge^ mit seiner „Jaga", präsen- Fußgänger kreuzungsfrei
ter breiten Unterführung
tierte die neuen Hundetoiletten der Öffentlichkeit. Für Karin Hesind 2,50 Meter den
sina mit Söhnchen Christoph und Hund „Sassi" ist die Entsorgung den Langen Weg unterqueren können.
Fußgängern reserviert, „gedes Hundekots schon lange eine Selbstverständlichkeit.
radelt" wird getrennt davon
Je nach Baufortschritt
auf einer drei Meter breiten
muß eine Fahrbahnhälfte der
Brücke gesperrt werden: Spur. In den Unterführungsbau selbst werden rund 3,6
Für den vom O-Dorf komMillionen investiert.
menden stadteinwärts fahrenden Verkehr werden
Ende Oktober ist dann die
Seit 9. April stehen in Entsorgung der Exkremente
Rad-Fußweg-Achse bis zum
die Gemeinde zuständig sei aber immer eine Fahrspur,
Innsbruck zehn HundeBaggersee frei befahr- bzw.
und die Kosten hiefür durch für den stadtauswärtsfahtoiletten, kurz „Sac-obegehbar. Der nächste Unmat", zur Entsorgung die Hundesteuer beglichen renden Verkehr zwei Fahrwerden. „Würde man Ko- spuren und für die Fußgän- terführungsbau steht im Weder ungeliebten „Häufsten an der Freiburger Brücke
chen" zur Verfügung. stendeckung für das Weg- ger ein Gehsteig zur VerfüHaupteinsatzgebiete sind räumen der Hundehäufchen gung stehen. Begonnen an: Die Planung ist bereits abgeschlossen. (A. G.)
vorerst in der Franz-Josef- verlangen, müßte ein mehr- werden die UnterführungsStraße, in der Adalbert-Stif- facher Betrag an Hundetor-Straße sowie im Bereich steuer eingehoben werden",
verwies Vbgm. Sprenger
der Promenaden im O-Dorf
und der Rossau, zwischen darauf, daß diese Arbeiten
Grenobler Brücke und Ru- vorwiegend händisch erledigt werden müssen und
mer Gemeindegrenze. Mit
Hinweisschildern wird auf
nicht nur in Grünbereichen
und Promenaden erforderdie Standorte der Sac-o-maten aufmerksam gemacht.
lich sind, sondern auch
Mit dieser Maßnahme wird Straßen und Plätze vom
Hundekot gereinigt werden
Hundebesitzern die problemlose Entsorgung von müssen. In Innsbruck sind
Hundekot angeboten und etwa 3300 Hunde angemeldamit zur Sauberhaltung von det. Die Einnahmen aus der
Hundesteuer betrugen 1998
Gehsteigen, Promenaden
Neugestaltung des Igler Parkplatzes vorgesehen
rund 2,68 Mio. S. Die Dunund öffentlichen Plätzen beikelziffer nicht angemeldeter
getragen.
Eine Neugestaltung des Parkplatzes in Igls steht aut der WunschHunde wird auf etwas mehr
liste des Ortsteilausschusses Igls. Bei einem Lokalaugenschein am
„Die Verunreinigung von
19. April, gemeinsam mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Plaals 500 Tiere geschätzt.
Grünflachen und Spielplätnungsstadtrat Ing. Martin Krulis, den Vertretern des Ortsteilauszen durch Hundekot ist ein
Für verantwortungsbe- schusses, Karl Wieser und Mag. Klaus Defner, sowie DI Gernot
Randl (Straßen-Brücken-Wasserbau) und Ing. Gerhard Dendl
sehr emotionelles Thema", wußte Hundeliebhaber soll(Grünanlagenplanung) wurde ein Maßnahmenpaket „geschnürt".
weiß Vbgm. Sprenger aus te die Nutzung der HundeKoordinationsleiter StR Krulis erwartet sich durch neue Markiezahlreichen Diskussionen toiletten eine Selbstverrungen eine Verbesserung des Parkplatzangebotes. Auch die Beleuchtung soll verstärkt und die Entsorgungsinsel neu gestaltet
bei Bürgerversammlungen.
ständlichkeit sein und andewerden. Das Jugendzentrum soll ein „Facelifting" bekommen.
Auch herrsche vielfach die re Hundehalter zur NachahZur Diskussion steht auch ein kleiner (Stiegen-)Abgang vom östliMeinung vor, daß für die
mung motivieren. (BS)
chen Ende des Parkplatzes in den unmittelbar angrenzenden Weg.

Hundetoiletten - ein Beitrag
für eine saubere Stadt

8

INNSBRUCK INI"ORMIl-RT MAI 1W9