Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.5

- S.29

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_05
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Innsbruck im Zeichen
der Degenduelle
Am 22. und 23. Mai wird in
Innsbruck die 29. Challenge
Maximilian ausgetragen, zu der
etwa 160 Degenfechter aus
über 30 Nationen erwartet werden. Die besten Degenfechter
der Welt, Olympiasieger, Weltmeister und die Führenden des
Fecht-Weltcups werden im
Landessportheim die Klingen
kreuzen und dabei um wichtige
Punkte für die Weltmeisterschaftsqualifikation (im November in Seoul) kämpfen.
Dabei haben auch die österreichischen Degenfechter beste Chancen, wertvolle Ranglistenpunkte zu sammeln. Die
Unterstützung eines begeisterten Publikums könnte dieses
Vorhaben wesentlich erleichtern. Die WM-Qualifikation soll
in Folge die Teilnahme bei den
Olympischen Spielen 2000 in
Sydney sichern.
Auf zwölf Bahnen werden am
22. Mai (ab 13 Uhr) jene 64 Teilnehmer ermittelt, die sich am
23. Mai (ab 9 Uhr) mittels K.O.System um den Einzug ins Fi-

Die Tiroler Favoriten Michael Swetak
ben eine WM-Teilnahme
an.

nale der besten acht duellieren
werden. Das Finale beginnt um
ca. 15 Uhr.
Das Landessportheim, Heim-

(links) und Oliver Koy^ci

blie-

statte des österreichischen
Herren-Degen-Kaders
und
österreichisches Leistungszentrum für Degenfechten, ist auf-

Kartsport: Sicherheit
ist oberstes Gebot
Der vor einem Jahr in Innsbruck gegründete „Innsbrucker
Racing Kart Verein" hat ein
großes Ziel: einer der ganz Erfolgreichen zu werden! Dieses
Ziel soll aber nicht um jeden
Preis erreicht werden: Sicherheit ist und bleibt oberstes Gebot.
Der Kartsport erlebt in ganz
Europa einen regelrechten
Boom, und langsam schwappt
die neue Rennsportbegeisterung auch auf Österreich über.
Spätestens seit „Schumis" Erfolgen in der Formel 1 ist bekannt, daß der Kartsport ein erster Schritt in eine erfolgreiche
Motorsportkarriere sein kann.
Doch der W(HJ vom Kart /um

großen Cockpit ist mühsam.
Der Traum einer ruhmreichen
Motorsportkarriere scheitert oft
nicht am Fahrkönnen, sondern
aufgrund des beträchtlichen organisatorischen, logistischen
und finanziellen Aufwandes.
Der „Innsbrucker Racing Kart

Verein" bietet seinen Mitgliedern einen solid geführten
Rennbetrieb, eine eigene Rennfahrerschule, eine Erleichterung
bei den Kosten und ist besonders um die Förderung junger
Talente bemüht. Mathias Ghetta, begeisterter Hobby-Kartfahrer, ist überzeugt, daß Kartfahren auch positive Auswirkungen
auf das Fahrverhalten im alltäglichen Straßenverkehr hat: „Der
Drang nach hohen Geschwindigkeiten wird im Kartsport ausgelebt und darüber hinaus z. B.
oin besseres Gefühl für Kurventechnik und Bremsverhalten
entwickelt."
Info-Telefon 0663/9765741
oder 0 52 24/52 9 58. (BS)

INNSBRUCK INI;()RMlKRT- ShkVICEBEILAGE - MAI 1999

grund der bestehenden Fechteinrichtungen bei den Musketieren aus aller Welt als Turnierund Trainingsort sehr beliebt.
Mit den etwa 160 Degenfechtern wird ein etwa 240köpfiger
Begleiter- und Betreuertroß anreisen. Die Aufenthaltsdauer in
Innsbruck beträgt zwischen
drei und sieben Tagen. Viele
Nationen bestreiten nach dem
Turnier noch Trainingstage in
Innsbruck.
Die Durchführung der 29.
Challenge Maximilian wurde
durch Unterstützung der Stadt
Innsbruck, des Landes Tirol,
des Tourismusverbandes Innsbruck sowie privater Sponsoren ermöglicht, „wofür wir uns
herzlich bedanken möchten",
betont Magda Kohlert vom Tiroler Fechtverband.
Eintrittskarten (für beide
Tage) sind zum Preis von
150 S ab 2. Mai bei der
Innsbruck-Information,
Burggraben 3, oder an der
Tageskasse erhältlich. Kinder
bis 14 Jahre: Eintritt frei. (BS)

Fun-Park
wieder geöffnet
Seit 14. April ist der Raiffeisen-Fun-Park beim Olympiastadion wieder täglich von
13 bis 22 Uhr geöffnet. In den
Ferienzeiten wird die Öffnungszeit auf 10 bis 22 Uhr
verlängert. Rails, Curbs, Half
Pipe und Fun Box stehen allen Trendsportlorn bei freiem
Eintritt zur Verfügung. Für Anfänger werden vom Sportgeschäft an der Westseite des
Olympiastadions Leihgeräte
und Beratung angeboten.
Inline-Hockey-Mannschaften
haben die Möglichkeit, das
große Innenareal des FunParks über den Tiroler Eishockeyverband anzumieten:
Telefon 36 40 16 oder
0664/3001970.

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